Nun ja, egal wer es ist, wer so grob mit seinen Kunden umgeht wie die Gerüchte es beschreiben hat das Wort "Trainer" nicht verdient. Denn genau das ist der Punkt: der Mensch muss lernen. Und genauso wie ich den Hund verstehen lernen muss, muss man auch den Menschen (den Kunden) verstehen.
Denn er ist derjenige der seinem Hund den Weg zeigen kann und muss gute Führungsqualitäten erwerben. Und nur weil es Menschen gibt die jeglichen Respekt vor anderen Menschen verloren haben steigt es in meinem Ansehen mit Sicherheit nicht nur weil er sich Trainer schimpft. Deutlich die Meinung sagen und meinen man ist was Besseres sind für mich 2 Paar Schuh.
ZitatWeil man ja alles umlenkt, beschwichtigt oder ignoriert, dabei wär ein klares NEIN (mit Konsequenzen bei Nichtbeachtung) im richtigen Moment für den Rest des Hundelebens hilfreich gewesen.
wie bei allen Methoden (und Herr F. ist für mich nur eine Methode weil auch er den Hund sicherlich nicht neu erfunden hat) wird auch hier schnell wieder pauschaliert. Die Situation gibt vor ob reagiert oder agiert werden muss.
Und wenn es sich dann nur darauf beschränkt etwas zu unterdrücken (mit der Konsequenz) dann braucht man sich nicht zu wundern wenn es mal zu einer Explosion kommt. Denn nur weil der Hund vielleicht gerade etwas unterdrückt heist das noch lange nicht das er damit "therapiert" ist. Sowas nenne ich Russisch Roulett.
Das ein Hund sein Frauchen angreift kommt nicht von jetzt auf nachher. Da muss ein wenig mehr geändert werden als nur ein Konsequenz die den Angriff unterbricht (welche in dem Moment natürlich unumgänglich ist).
ZitatWenn ich davon ausgehe, daß keiner Ahnung hat, alles falsch versteht und es nur schlimmer macht, dann dürfte es weder Bücher, noch Filme, noch Vorträge geben, sondern der Besuch einer HS wäre Pflicht.
Genauso ist es. Man kann doch, wenn man arge Probleme hat, auf den Besuch einer HuSchu schon verzichten weil es genug "Material" gibt (wie korregiert man einen Hund). Wenn dieses wegfällt wird es vielen Hunden viel besser gehen und vor allen Dingen werden die Verhaltensauffälligkeit weniger da nicht erst an Hunden rumexperimentiert wird.
Es ist ein komplexes Thema das Wesen, die Biologie und noch andere Sachen Menschen nahe zu bringen. Da kann man (und gibt es ja auch) genug an Material anbieten. Aber Korrekturen unter die Menschheit zu schmeissen hilft leider überhaupt nicht.
Und das hat nichts damit zu tun auf Regeln und Konsequenzen zu verzichten. Nur einfach so als Benutzerhandbuch verteilen oder an fremden Hunden live zu demonstrieren ist unnötig und hat mit Erziehung nichts zu tun.