Beiträge von Terry

    Barry bevorzugt auch abgestandenes, olles Wasser. Er trinkt zwar auch aus seinem Napf aber das "Brachwasser" ist bei ihm angesagt (Pfützen, Tümpel usw.).

    Ich lass ihn und es scheint ihm zu bekommen.

    Evtl. abgekochtes Wasser anbieten. Macht das Wasser doch "weich". Oder?

    [quote]Bei richtiger Anwendung finde ich das Halti einfach super..../quote]
    Bei dir wird es sicherlich nicht als Problem gesehen ein Halti zu benutzen und du wirst ja vorher schon was Anderes probiert haben. Dann hast du es nur benutzt um zu zeigen das du auch noch da bist. Das hast du dann auch geschafft denn sonst würde dein Hund es Heute noch tragen müssen.

    Das Problem ist ja "nur": Schade für Hund und HH wenn man erst gar nicht versucht auf den Pfeilern Vertrauen, Bindung, Führung seinen Hund aufzubauen, sondern für jeden "Sch***" das Teil benutzt um Kommandos zu festigen. Dies geht ohne Hilfsmittel. Das muss dann aber jeder für sich entscheiden. Ob es im Sinne des Hundes ist, ist eine andere Sache.

    Dies würde Hundi ganz gut beim Longieren lernen.

    Beim Longieren lernt der Hund sich auf dich zu konzentriern und parallel dazu werden, je nach Stand, Ablenkungen dazu genommen.

    Irgendwann kannst du dann also, wenn alles klappt, deinen Hund allein durch Körpersprache (oder kurze Anweisungen) lenken egal was um euch rum passiert.

    Muss mal schauen ob ich in deiner Nähe was zum Longieren finde.

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    Das infrage stellen sieht so aus,das er dann öfters mal nicht reagiert wenn ich ein Kommando einmal sage,oder ab und an halt einfach keine Lust hat auf mich zu hören!


    ich benutze nur Kommandos die ich wirklich brauche: also so wenig wie möglich aber unbedingt nötig. Dann nur in dazu gehörigen Situationen. Damit kann ein Hund es besser umsetzen und wird diese dann zuverlässiger ausführen.

    Barry stellt auch ab und zu gern mal auf Durchzug. Ich fühle mich da nicht in Frage gestellt sondern er hat halt gerade was besseres vor. Dann gibst einen Anpfiff und gut ist es. Würde dies zu oft vorkommen, vielleicht auch noch täglich, würde ich schauen wo es bei Barry und mir klemmt. Denn nur mit dem Durchsetzen von Kommandos kann ich Barry nicht beeindrucken.

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    Ausser das vorsitzen klappt alles recht gut,ausser das Sitz und Platz aus der Bewegung,aber damit haben wir erst angefangen!Auch die Zuverlässigkeit ist noch nicht da,aber auch daran sind wir am arbeiten,seine Leistung hängt stark von meiner Stimmung ab!


    Hier würde ich mich auf die Dinge konzentrieren die gut laufen und diese dann noch vertiefen. Denn je besser ihr alle anderen Übungen hinbekommt umso weniger Wichtung liegt auf dem Vorsitzen. Und je weniger man sich auf etwas versteift umso größer ist die Möglichkeit das es dann besser wird.
    Letztendlich ist nur das Bestanden wichtig, nicht die Punktezahl. Und vielleicht bekommt ihr ja sehr viele Punkte je gelassener ihr da rangeht.

    Da fällt mir gerade ein: zur Zeit üben bei uns ja auch so einige für die BH. Das eine Frauchen ist schon beim Training sehr nervös so das man wirklich nur hoffen kann das sie es am Prüfungstag auch ist, damit der Hund nicht irritiert ist und das ganze schief geht weil Frauchen plötzlich ruhiger ist :D .

    Also für die Konzentration gibt es das Longieren und das Labyrinth laufen. Dazu bräuchtest du aber Trainer die dieses Anbieten (also auch Ahnung haben). Ohne Anleitung könnte da evtl. das Gegenteilige passieren.

    Was das Vorsitzen betrifft: klappt denn sonst alles? Dann ist es doch wurscht. Gibt Punktabzug und gut ist es. Möchtest du Hundesport machen oder warum die BH?

    Wie sieht denn das in Frage stellen aus? Es kann auch passieren wenn man zu streng ist und immer 100%ig Konsequent in zu vielen Sachen, das man einen Hund dazu auffordert zu hinterfragen.

    Ich antworte jetzt nur für mich, lege meine Gedanken dazu nieder und möchte damit persönlich keinen an den Karren fahren (wird wohl demnächst meine Standardeinführung werden um heil durch ein Thema zu kommen :D )

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    Für mich stellt sich tatsächlich die Frage wie hoch die eigene Schmerzgrenze sein muss und wieso geht irgendwer in ein Forum ?


    Ich schaue in Foren um etwas zu lernen. Über Menschen und Hunde. Durch die Zeiten in Foren habe ich verschiedene Charaktere kennen gelernt. Natürlich habe ich Freunde, Kollegen usw.. Aber diese Masse an verschiedenen Menschen trifft man, außer man ist ein Mensch mit einem Beruf der einen tagtäglich mit seeehr vielen Menschen zusammen kommen lässt und dabei sich austauscht, wohl eher nicht.

    Dann gebe ich gern meine Erfahrungen wieder die ich gemacht habe und die natürlich nur nach meinen Empfingen.
    Ich selbst habe gelernt etwas ruhiger (Betonung liegt auf etwas) zu werden, musste aber in letzter Zeit feststellen das ich mich zu sehr verrenken muss damit meine an Alle gerichteten Gedanken (außer ich spreche jemanden direkt an) bloss nicht zu einer Zweierdiskussion ausartet. Dazu habe ich einfach keine Lust.

    Fragende User wollen entweder wirklich was wissen (das sind dann die etwas umgänglicheren) oder sie wollen in etwas bestätigt werden (das dann die etwas weniger umgänglichen).

    In dem Moment, in dem man von einem Problem erfährt ist es blöderweise oft so das man sich mit verantwortlich fühlt. Schön wenn es ein gutes Ende nimmt, dumm wenn ein schlechtes Ende hat. Damit wird man aber leben müssen. Und man muss parallel dazu an sich Selbst denken.

    Denn der User, der dann vielleicht beleidigt von dannen zieht, weil in seinen Augen (anders kann er dazu nun mal nicht stehen als das was er in dem Moment empfindet) sich ungerecht behandelt fühlt, wird und kann nur nach seiner Überzeugung handeln, ob das nun auch unsere ist, ist wurscht. Wir können nur empfehlen, wir können nicht fordern.

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    Wenn sich jetzt die User zurückziehen die wirklich helfen können dann haben die " Unerfahrenen" keine Chance weiterzukommen.

    Immer ignorieren schafft sicher keiner, d. DF verlassen ? Auch darüber habe ich die letzten Tage nachgedacht, besonders der eine Thread hat mich völlig fassungslos vor der Situation stehen lassen.


    Das ignorieren muss man aber lernen. Denn sonst bleibt nur der Rückzug (damit man das Elend nicht sieht, war aber immer schon der schlechteste Weg). Man muss sich nur im Klaren werden das Tipps und Empfehlungen immer ein Ergebniss haben: Dem sie gegeben werden der entscheidet ob er sie annnimmt oder nicht. Dieses Recht steht jedem zu.

    Störender als die User die mit Kritik nicht umgehen können find ich dann doch die User die andere User belehren müssen. Sei es wegen des Tons, sei es weil man wagt Kritik zu äussern. Ich finde das muss nicht sein. Das ist der Job der Moderatoren (betr. des Umgangtones).

    Denn häufiger bricht Streit aus weil Einer mehr Recht haben will als der Andere (und vor allen Dingen auch der Rücksichtsvollere ist). Das empfinde ich als Anstrengend.

    Wer helfen will muss sich manchmal emotional zurücknehmen. Es hilft dem Betroffenen nicht. Das bedeutet damit nicht, nicht deutlich zu werden. Deutlich werden bedeutet dem Gegenüber klar zu machen was alles Negatives passieren kann um ihm die Möglichkeit zu geben es in seine Überlegungen einzubeziehen.

    Emotional jemandem etwas um die Ohren zu hauen bedeutet das man an seine persönliche Grenze gestossen ist weil man helfen möchte und merkt das dieses wohl nicht so ganz klappt.

    Beides, deutlich werden oder emotional zu agieren, ist wichtig. Aber das Ende ist einfach nur das Ende. Geht es gut aus freut man sich mit und ist zufrieden, geht es nicht gut, muss man damit leben ohne sich selbst und dem Anderen Vorwürfe zu machen.

    Irgendwann wird man ruhiger. Freut sich wenn alles Gut gegangen ist, ist traurig (aber bitte nicht ärgerlich) und stürzt sich mit Elan entweder auf die nächste Frage, ignoriert provozierende Fragen (oder auch, öhm ja, merkwürdige) oder gibt dem Fragenden verbal was hinter die Ohren und gut ist.

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    Oder macht er das damit "schon automatisch" nicht mehr?


    Nö, automatisch geht auch mit diesem Teil nichts. Wenn ein Hund nicht will, dann will er nicht. Und wenn er dann richtig gegen dieses Teil kämpft, weil er nicht da hin kommt, wo er hin will, dann kämpft Mensch genauso wie ohne nur das es für den Hund u.U. gefährlich werden kann.

    Also ist ein Halti auch nur solange nützlich solange der Hund mitspielt.

    finnrotti
    Ist sichergestellt das die Nebenwirkungsmeldung an die Behörde ging? Auch ganz wichtig hier in DE. Wer damit schon schlechte Erfahrungen gemacht hat, den TA bitten dies zu melden oder selber machen.

    Entweder an die Firma oder direkt an die Behörde (hier in DE ist es das BVL).

    Nur dann kann Notfalls die Behörde einschreiten.

    Darum ganz Wichtig (egal um welches Medikament geht): immer den TA bitten dies zu melden oder selber sich drum kümmern!

    Ich empfinde den Käfig als für zu klein. Meine Schweinis hatten immer sehr große Käfige, Futter und Wasser stand auseinander damit sie sich bewegen müssen.
    Damit sie nicht nur "rumsitzen" würde ich noch einen Auslauf empfehlen (in einer Sendung mal einen gesehen den man flott auf- und wieder abbauen konnte; Selbstgebaut).

    Rausgenommen habe ich sie nur zum säubern ansonsten habe ich sie in Ruhe gelassen. Waren Anfangs aber auch mindestens 5 zusammen. Da kann man sehr schön beobachten weil sie dann sehr aktiv sind.

    Zu 2 saßen sie dann mehr oder weniger auch nur rum. Darum wurden diese dann wieder in eine Gruppe integriert. Gekuschelt werden wollen die meisten nicht.

    Gibt aber auch Vereinzelnte die ihren Besitzern auf Schritt und Tritt verfolgen (meine Nichte hatte solch ein Schweinchen). Benahm sich teilweise wie ein Hund.