Phill,
ich habe keine Methode gefunden. Ich haben das Wesen des Hundes gefunden, ihn verstanden, wenn wir ein harmonisches Team sind (das Gleiche gilt für den HH und seinen Hund). Wenn ich mit Mensch/Hund arbeite heißt es erst einmal beobachten. Wie tickt der Hund, wie der Mensch. Wo sind deren Stärken, wo deren Schwächen.
Aufgaben gibt es bei mir nicht. Wozu auch? Der Lernende bekommt Input. Damit muss er erstmal klar kommen. Sehen was er für sich umsetzen kann. Dann wird wieder erklärt, evtl. angepasst oder aber man sucht einen anderen Weg weil nicht passend (auch ein Trainer sollte flexibel sein, das ist oft gar nicht einfach).
Würde ich eine gewissen Sparte anbieten, z.B. Fährten, Trailen oder was weiß ich, ist es sinnvoll dem Hund in einem festen Ritual zu zeigen was jetzt passiert (weil er beim Fährten halt ziehen darf z.B.).
Du betonst ja das du von ganz normalen Hundeschulenkunden sprichst.
Wenn es jetzt darum geht dem HH seinen Hund Nahe zu bringen was hat dann bitte Apportieren damit zu tun? Im Moment stellt es sich mir so dar, als wenn dies zu einem Programm gehört das allen "übergeholfen" wird, ob nun Interesse oder nicht? Ob für das Gespann/für den Hund das Passendes. Oder verstehe ich da was falsch?
Gute Methoden gibt es eine Menge. Wer die "erfunden" hat ist völlig wurscht. Wichtig ist ob passend , kombinierbar sind sie immer und man findet immer das Richtige für Mensch und Hund.
Die Frage ist doch: kann der HH es nicht umsetzen weil er nicht will oder nicht fähig oder einfach weil genau diese Methode nicht zu ihm passt also die Falsche ist? Einfach mal voraussetzen das der Kunde nicht will oder einfach nicht fähig ist find ich nicht so prickelnd.
Zitat
Gewisse Sachen müssen aber gleich laufen, dass sich der Hund an etwas orientieren kann.
Könntest du hierzu Bitte ein paar Beispiele geben? Kann mir das jetzt für den Alltag nicht so wirklich vorstellen.