Beiträge von Terry

    nun gut, Phill, du trägst auch nicht gerade dazu bei evtl. Missverständnisse aufzuklären.

    Ich habe gezielte Fragen gestellt. Wenn es darauf keine Antwort gibt muss ich davon ausgehen das ich ich richtig vermute.

    Somit kann ich natürlich auch nicht auf Anfrage mit ruhigem Gewissen eine Empfehlung für Herrn F. aussprechen.

    Und trotzdem noch eine kleine Frage (die eh nicht beantwortet werden wird): wie machen es andere HuSchu (Trainer) die gar kein Buch herausgebracht haben?

    Eine andere Möglichkeit, als einen Umzug, werdet ihr nicht haben.

    Selbst wenn ihr den "Rechtsweg" geht. Erstens dauert es und zweitens habt ihr euren Vermieter dann zum Feind.

    Der Husky ist z.Zt. ein Fall für den Tierschutz. Diese können dann abklären in wie weit eine ärztliche Versorgung durchgeführt wurde bzw. das da etwas passieren muss.

    Der Kangal: da wird es über kurz oder lang auf jeden Fall Probleme geben. Spätestens in ein paar Monaten ist seine Größe das Problem und in spätestens 1 - 2 Jahren wird er eine Gefahr werden.

    Ein Kangal braucht eine souveräne Führung. Mit anschreien, unterwerfen und Co. geht der Schuß nach hinten los. Damit habt ihr also schon mal gar keine Chance. Wenn der Besitzer sich da nicht anfängt drum zu kümmern wird dieser wundervolle Hund bald eine Gefahr darstellen.

    Evtl. sollte man da auch das OA ansprechen. Durch unsachgemässe Erziehung wird dieser Hund eine Gefahr. Und da hilft dann auch kein Maulkorb mehr.

    In der SBahn steige ich immer in den Wagon wo ein Fahhradschild ist. Dort sind an der Seite Klappstühle. Und da packe ich Barry drunter. So kann er nicht getreten werden aber er hat alles im Blick.

    In den Doppeldeckerbussen parke ich Barry immer unter der Treppe. Da hat er allerdings ein Mauli um da sich sonst manche Leute nicht durch trauen.

    Die "kleinen" Busse (und ich glaube auch Straßenbahnen) sind da leider etwas unpraktischer. Dort lasse ich (fahre aber nur kurze Strecken) Barry sich hinsetzen und stelle mich über ihn. Somit stehen wir da einiger massen Sicher.

    Aber für zwei Tage wirst du schon ein Plätzchen in den Öffentlichen finden.

    Bei den Grünanlagen musst du nur auf die Schilder achten: ist eins mit einer Tulpe vorhanden (geschützte Grünanlage) ist Leinenzwang. Gibt es dieses Schild nicht (eher selten) kann Hundi ohne Leine laufen.

    Würde empfehlen den Leinenzwang zu beachten. Wäre sonst doof wenn du dem Ordnungsamt über den Weg läufst und zahlen müsstest.

    Im Bus mache ich Barry immer seine Lederschlaufe drauf (da wird man teilweise gar nicht erst rein gelassen wenn kein Mauli um ist). Kann da schon mal sehr eng werden.

    In der SBahn habe ich sie nur bei und mache sie nur drann wenn sehr voll.

    Na denn viel Spaß in Berlin (aber 2 Tage ist doch viel zu kurz)

    Phill,
    ich habe keine Methode gefunden. Ich haben das Wesen des Hundes gefunden, ihn verstanden, wenn wir ein harmonisches Team sind (das Gleiche gilt für den HH und seinen Hund). Wenn ich mit Mensch/Hund arbeite heißt es erst einmal beobachten. Wie tickt der Hund, wie der Mensch. Wo sind deren Stärken, wo deren Schwächen.

    Aufgaben gibt es bei mir nicht. Wozu auch? Der Lernende bekommt Input. Damit muss er erstmal klar kommen. Sehen was er für sich umsetzen kann. Dann wird wieder erklärt, evtl. angepasst oder aber man sucht einen anderen Weg weil nicht passend (auch ein Trainer sollte flexibel sein, das ist oft gar nicht einfach).

    Würde ich eine gewissen Sparte anbieten, z.B. Fährten, Trailen oder was weiß ich, ist es sinnvoll dem Hund in einem festen Ritual zu zeigen was jetzt passiert (weil er beim Fährten halt ziehen darf z.B.).

    Du betonst ja das du von ganz normalen Hundeschulenkunden sprichst.

    Wenn es jetzt darum geht dem HH seinen Hund Nahe zu bringen was hat dann bitte Apportieren damit zu tun? Im Moment stellt es sich mir so dar, als wenn dies zu einem Programm gehört das allen "übergeholfen" wird, ob nun Interesse oder nicht? Ob für das Gespann/für den Hund das Passendes. Oder verstehe ich da was falsch?

    Gute Methoden gibt es eine Menge. Wer die "erfunden" hat ist völlig wurscht. Wichtig ist ob passend , kombinierbar sind sie immer und man findet immer das Richtige für Mensch und Hund.

    Die Frage ist doch: kann der HH es nicht umsetzen weil er nicht will oder nicht fähig oder einfach weil genau diese Methode nicht zu ihm passt also die Falsche ist? Einfach mal voraussetzen das der Kunde nicht will oder einfach nicht fähig ist find ich nicht so prickelnd.

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    Gewisse Sachen müssen aber gleich laufen, dass sich der Hund an etwas orientieren kann.


    Könntest du hierzu Bitte ein paar Beispiele geben? Kann mir das jetzt für den Alltag nicht so wirklich vorstellen.

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    Die Hunde aggressiv, Fichtlmeier erklärt was HH machen soll, und HH hört nicht hin und macht nach n paar mal Wiederholung immer noch nicht das was er gesagt hat.
    Wundern sich aber dann, wenn es nicht klappt, es schlimmer wird ect...


    Einem Menschen etwas beizubringen heißt nicht ihm nur Handgriffe zu zeigen und diese kurz zu erklären. Gerade Menschen, denen man ansieht das sie Null Ahnung haben, muss man sich mehr widmen und, dem HH angepasst (nicht dem Trainer), seinem Hund Nahe bringen. Komischerweise kenne ich so einige Menschen die es sehr wohl verstehen und auch nachvollziehen können, wenn man es ihnen vernünftig erklärt. Und damit meine ích nicht nur dies ruhig zu erklären, sondern Angepasst an die Personen, die vor einem stehen.

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    Er will doch nur eines: den Menschen zur Vernunft bringen, endlich den Hund zu sehen und zu handeln, wie es sein soll. Den Hund zu beobachten zu sehen was er vor hat. Eben nicht schwachmatisch zu konditionieren den HUnd arbeiten zu lassen in Freude und als Team
    Er erklärt ruhig und so oft bis man es versteht, wenn man hingeht, interessiert ist, und nachfragt, wenn man nicht verstanden hat.
    Sicher, wenn ne blöde Frage kommt, kommt ne blöde Antwort, die meisten sind dann sauer, haben nicht den Mum nachzufragen oder zu sagen Sie haben es nicht verstanden.


    Es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten. Und wenn der Befragte der Meinung ist es sei eine blöde Frage dann hat derjenige wohl etwas nicht verstanden.

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    Wenn man seine Methode lebt, täglich versucht dannach zu arbeiten, es umzusetzten, versucht seinen Hund zu lesen, und so zu reagieren dass der Hund es versteht, hat man einen tollen Weggefährten an seiner Seite.


    Das Fett markierte stört mich. Ist es einem als HH auch möglich andere Vorgehensweisen vorzuschlagen und er versucht daraus was zu machen (wenn denn möglich)? Denn wenn man nur mit ihm auskommt wenn man nicht widerspricht hat das für mich nichts mit Hilfe zu tun.

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    Man muss diese Methode leben, nur so kann der Hund die Signale eindeutig erkennen und reagieren, sich leiten lassen und sich geborgen fühlen.


    Habe mich noch nicht 100% in seine "Methode" eingelesen aber ich leben seine Methode nicht und mein Hund erkennt meine Signale, lässt sich leiten und fühlt sich geborgen.


    Sorry, du sorgst gerade dafür das ich wieder etwas mehr Abstand zu Herrn F`s Methoden bekomme. Das sieht doch wirklich danach aus als wenn man einem HH einfach nur Handgriffe versucht beizubringen und diese muss er dann auswendig lernen.

    Nur wenn ein HH lernt um was es wirklich geht, wenn er verinnerlichen kann um was es geht kann er in einer Situation gut handeln. Aber nicht weil er etwas auswendig lernen soll. Das ganze Gedöns drum herum (wo Tasche usw.) ist doch völlig wurscht.

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    Aggressives Verhalten von Hunde kennt jeder denke ich, das brauche ich nicht zu definieren


    Aggression ist nicht gleich Aggression und Wichtig ist auch immer der Grund. Auch das sollte ein Trainer seinen Kunden erklären um diesen die Möglichkeit zu geben seinen Hund besser verstehen zu lernen und Aggressionen vorzubeugen.

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    ICh finde, das kommt daher, weil viele Kritiker solche besuchen und es da dann schon sehr provokante Fragen gibt


    Mit provozierenden Fragen kann man sehr schnell sehen wie gut das Gegenüber ist. Gilt natürlich nicht für unsachliche Fragen (aber auch diese Definition liegt im Auge des Betrachters) und Provokation unter der Gürtellienie.
    Ausserdem ist es meist so das man mit dem Alter und der Erfahrung gelassener wird und lernt damit umzugehen. Scheint bei Herrn F. aber nach den Gerüchten nicht zu funktionieren.

    muss ganz ehrlich sagen: nachdem was du jetzt schilderst bewundere ich deinen Hund. Glaub mir, der ist ganz Klasse. Denn solange friedlich zu bleiben ist ja für einen etwas vorbelasteten Hund eine Leistung.

    Gib ihm mal einen großen Knutscher und agiere nächstes mal gaaanz früh bevor dein Sammy reagieren muss ;) .

    öhm, gaaaanz vorsichtige Frage: warum hast du das mit deinem Hund machen lassen? Der Dame hätte ich sofort den Marsch geblasen, den Hund gepackt und mir ne andere Stelle zum Scheren gesucht oder aber selber gemacht.

    Vielmals um Entschudligung, aber ich hätte kein Verständnis dafür meinen Hund versauen zu lassen (öhm, nicht vom Schnitt her sondern der fehlende Respekt vor meinem Hund würde mich tücksch werden lassen).

    Barry hatte früher Probleme mit Nordischen, Spitzartigen, Goldis, kleinen Hunden und Welpen/Junghunde.

    Die Nordischen und Spitzartigen konnte er nicht lesen weil sie meist ohne Regung dastanden. Auf sie mit Gebrüll.

    Goldis konnte er nicht leiden weil die meist auf dicken Maxen machten und er merkte das bei den Meisten nichts dahinter war. Auf sie mit Gebrüll.

    Kleine Hunde fand er glaube ich irgendwie bäh bzw. Beuteschma. Auf sie oder hinter ihnen her ohne Gebrüll aber bei erwischen schütteln bzw. weitwerfen.

    Welpen und Junghunde haben eh nichts zu melden und sind nur nervig. Also auf sie mit Gebrüll.

    Heute sind ihm nur noch "großkotzige" Hunde ein Dorn im Auge. Zu allen anderen ist er entweder neutral oder freundlich. Da stören ihn weder Falten, Plattnasen, Größe oder anderes Aussehen.