Beiträge von Terry

    Ist es ein sehr guter Trainer, weiß dieser was er tut ist es ok wenn er es zeigt. Nur das muss man vorher erstmal wissen.

    Also in der ersten Stunde, wenn man Trainer noch nicht kennt, noch nicht beobachten konnte wie er mit seinen Hunden umgeht und was er noch so von sich gibt, bleibt der Hund beim HH. Leider.

    Denn, wie oben geschrieben, sollte es gar kein Problem sein, seinen Hund mal abzugeben. Aber je mehr "Dumfug" ich von so manchen "Trainern" lese um so mehr muss ich leider den Tipp geben: den Hund nicht weg geben. Einzige Ausnahme: Vertrauensaufbau Trainer und Halter ist erfolgt.

    Ist dumm gelaufen, buche es unter Erfahrung. Rückgängig kann man es nicht machen. Aber der Dame würde ich ne deutliche Ansage machen warum man mit ihr nicht Arbeiten kann: sie zeigt keine Kompetenz.

    Und wer jetzt meint das könne man aus diesem einen Vorfall nicht erkennen: auch ein Trainer muss wissen was er kann und was nicht. Und wenn er sich mit kleinen Hunden überfordert fühlt soll er einfach seine Finger weg lassen. Nur einem ehrlichen Trainer kann man vertrauen.

    Was das fixieren angeht: Barry fixiert heute noch andere Hunde. Bei mir gibt es nur einen Anpfiff wenn Herr Hund dabei weiter läuft, dem Hund auf der anderen Straßenseite mit Blick folgt und kurz davor ist gegen einen Baum oder Laterne zu laufen (Dumbeutel).

    Solange er die Klappe hält, mit geht ist alles im grünen Bereich. Denn Hundi hat verstanden um was es geht. Ob er das hat weil er nur durch das Nein nicht fixiert ist fraglich. In dem Moment vielleicht. Aber in der nächsten (nicht gestellten und nicht erwarteten Situation?).

    Bei Kessy, der Hündin meiner Freundin, hat das nicht geholfen. Sie wurde dadurch noch angespannter. Weil sie sich einerseits nicht mehr traute hinzuschauen, andererseits der Drang aber da war. Erst als ich damit aufghört habe und sie für ruhiges Verhalten bestätigt habe wurde es besser. Was ich aber immer wieder neu aufbauen muss wenn ich sie mal wieder habe.

    Nun ja, wenn Du Lust hast können wir uns ja mal treffen. Bin ja auch ein Berliner.

    Aus welcher Motivation heraus hast du dieses Thema denn eröffnet.

    Weil DU einen aktiveren Hund haben möchtest oder weil ANDERE meinen er ist nicht "normal" (sorry aber bei manchen Trainern habe ich das Gefühl das sie Hunde in diese Schublade schieben weil Hundi einfach nur Hund sein möchte).

    Wenn sie am Agi Spaß hat (und das zeigt sich nur wenn man sie nicht mit Motivation von Außen dazu animieren muss) hat sie doch ihren "Sport".

    Also Anna, überlege was DU gern hättest und lasse deinem Hundi und dir es offen was und wie ihr es umsetzt.

    öhm, nö.

    Dieses ganze Gewese das heutzutage mit den Hunden gemacht wird (Tricks, Training usw.) mag ja ganz nett sein wenn der Hund aus innerer Motivation das gerne macht. Gibt ja Hunde die das einfach toll finden.

    Aber ebenso gut gibt es Hunde die diese nicht brauchen, wollen usw.. Darum ist Hundi noch lange nicht Dumm nur weil er sich nicht unseren "Leidenschaften" anschliessen will.

    Wenn das Alltägliche klappt reicht es doch und ansonsten sollte man dann Hundi so nehmen wie er ist: Intelligent genug nicht Alles zu machen was Mensch will :D. Mein Fazit: schlaues Hundchen.

    @sub

    Zitat

    Und schau einer guck - auch wenn mein Hund vielleicht sonst nicht so viel "kann", DAS zumindest beherrscht er super. Nix Katze - inzwischen haben wir das Verhalten so tief "verankern" können, dass er sogar trotz fremder Hunde (Rabaukes Non-plus-Ultra) auf der anderen Seite in dieser Situation ruhig sitzenbleibt!!


    Und was macht er wenn er nicht sitzt? Also ihr lauft, Katze flitzt über die Straße und Leine nicht fest in der Hand? Setzt er sich dann tatsächlich an den Bordstein wenn er durchgestartet ist?

    Zitat

    Warum wird als erstes die Schuld bei den Eltern gesucht


    weil ich als Mutter für die Sicherheit meines Kindes verantwortlich bin. Also kümmere ich mich darum das mein Kind lernt sich in seiner Umwelt angemessen zu verhalten.

    Das hat meine Kinder vor der Umwelt und die Umwelt vor ihnen geschützt (also auch Hunde).

    Und als Hundehalter bin ich für die Sicherheit meines Hundes verantwortlich und lerne diesem sich in seiner Umwelt angemessen zu verhalten.

    Das hat meine Hunde vor der Umwelt und die Umwelt vor ihnen geschützt (also auch Kinder und so ist es immer noch).

    Heute scheint es aber modern geworden zu sein, seine Verantwortung immer auf Andere abzuwälzen.

    Der Autofahrer auf den Fußgänger, der Fußgänger auf den Autofahrer, der HH auf die Eltern, die Eltern auf die HH usw.usw.usw..

    Zum Schluss ist immer der Andere schuld. JEDER sollte einfach darauf achten was er macht, wie er sich verhält.

    Dann würden weder Hunde Kinder beißen, Kinder keine Hunde ärgern und die anderen Dinge fange ich erst gar nicht an aufzuzählen.

    Da dies aber leider nicht der Fall ist kann es für die Opfer Kind und Hund nur noch schlimmer werden. Denn die Erwachsenen haben ja nichts besseres zu tun als sich die Köppe einzuschlagen (und sei es nur verbal) weil die Anderen ja die Bösen sind.

    Zitat

    Ich finde es schade, dass hier spekuliert wird, dass ich vieles falsch mache. Meinem Hund keine Sicherheit biete etc. Ich mache vielleicht nicht alles richtig. Aber wer das von sich behauptet ist schon recht eingebildet


    Du bist ja drollig. Du schreibst du hast einen schwererziehbaren Hund, schielst sehnsüchtig auf fremde Hunde und man muss dir alles aus der Nase ziehen um überhaupt mal raus zu bekommen wo du ein Problem hast.

    Ich habe nichts unterstellt sondern ich habe aus deinem Geschriebenen nur interpretieren können (habe dies auch extra noch betont). So wie du jetzt schreibst weiß ich eh nicht wo du ein Problem hast. Aber wenn du nichts erklärst sondern nur darüber schreibst wie falsch ein anderer seinen Hund erziehst (das ist nicht eingebildet von dir?) brauchst du dich nicht zu wundern das man da mehr sieht als vorhanden.

    Und ich finde es schade das ich mir überhaupt die Mühe gemacht habe versucht raus zu bekommen was vielleicht vorliegen könnte. Meine Liste der User, wo ich nicht mehr antworte, hat sich damit erweitert.

    Manoman.

    Super das deiner Maus jetzt geholfen wurde.

    Was glaubst du warum wir hier alle so stur sind und User gern mit TA- oder nochmaligem TA-Besuch nerven :D .

    Wichtig war auf jeden Fall das du nochmals gegangen bist und darauf bestanden hast genau zu schauen.

    Gute Besserung allen Beteiligten.

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    Dann gibt es Tage an denen es sehr schwer mit ihm ist, weil er vor älteren Leuten Angst hat und nicht kuscht sondern nach vorn geht. Weil er auf stur stellt (was auch das Alter ist ich weiß).


    Was macht ihr in solche einer Situation? Warum soll er kuschen? Er hat Angst also müsst ihr ihm Sicherheit geben.

    Ihr habt doch den Vorteil das ihr wisst wo er Angst hat. Dann aber nicht reagieren sondern agieren. Ihm zeigen das er keine Angst haben brauch. Er soll nicht kuschen sondern sich sicher fühlen.

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    Vielleicht ist er nicht schwererziehbar. Aber er ist schwer zu erziehen. Er ist, wie soll ich sagen. Er ist nicht dumm, er ist sogar ganz fiffig. Aber er hat halt einen Dickschädel. Manch ein Hund lernt "sitz" an einem Tag und nach einer Woche sitzt der Befehl. Er braucht dafür doppelt so lange. Er vergisst Dinge auch sehr schnell, man muss jeden Tag dran bleiben und alles festigen. Er ist einfach etwas schwieriger und langsamer im Begreifen als andere. Das ist auch okay, nur manchmal etwas schwierig. Wir haben gelernt geduldig zu sein. Es war ja auch mehr eine Frage als eine Aussage, Ich habe diese Hündin erlebt und war so erstaunt über ihren Lernwillen.


    Ich verstehe noch nicht so ganz was du von deinem Hund willst. Darum interpretiere ich es jetzt einfach mal so wie ich es verstehe: ich sehe wieder einen Hund von dem mehr verlangt wird als wie es der Alltag braucht.

    Wenn du dich nur auf die wirklich wichtigen und brauchbaren Dinge konzentrierst (Abrufen z.B.) und diese nicht übst sondern nur im Alltag abforderst wirst du sehen wie gut dein Hund es umsetzen wird.

    Vielleicht fixierst du dich bei deinem Hund einfach zu sehr darauf ihm ein "Kunststück" wie z.B. das Sitz beizubringen und erwartest das er es im Alltag einfach umsetzt.

    Stärken und Schwächen zu berücksichtigen hilft beiden: Hund und HH. Welche Stärken hat dein Hund (manche bleiben sicher stehen oder machen ein sicheres Platz, manche ziehen das Sitz vor usw.). Das kann man nutzen und sicher ausbauen.

    Die Frage ist ja auch ob der Hund stur (was er nur sein kann wenn man es zulässt) oder ob ihm die souveräne Führung fehlt und er sich lieber auf sich verlässt.

    Irgenwie gibt mir folgendes zu denken:

    Zitat

    Angst hat und nicht kuscht


    und

    Zitat

    Manch ein Hund lernt "sitz" an einem Tag und nach einer Woche sitzt der Befehl. Er braucht dafür doppelt so lange. Er vergisst Dinge auch sehr schnell, man muss jeden Tag dran bleiben und alles festigen.


    Diese Gedankengänge stehen im Wege.
    Hatte ja oben schon bemerkt: warum soll er kuschen wenn er Angst hat. Es hört sich an als wenn er sich auf euch nicht verlassen kann (keine Führung).

    Erst wenn ihr es mit dem Hund zusammen erarbeitet, nicht auf die Zeit schaut, kann es sich langsam festigen. Natürlich gehört dazu das man immer in der Situation, in der es gebraucht wird, dran bleibt.

    Die Erziehung als einen besonderen Teil zu sehen macht es nicht wirklich einfach. Zeig ihm jeden Tag was er in welcher Situation machen soll. Das festigt (das gewünschte Verhalten, Vertrauen und Bindung).

    Vielleicht hast du ja praktische Beispiele für das "schwer zu erziehen".

    Und was den anderen Hund betrifft: sie scheinen so zufrieden miteinander zu sein. Jeder findet seinen Weg. Wenn er um Tipps bittet ist es an der Zeit sich einzubringen. Vorher kann sowas eher das Gegenteil bewirken.

    Es wird sich nie ändern wenn Jeder versucht dem Anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben (am wenigsten Schuld haben die Kinder und die Hunde).

    Jeder Fall ist anders, jede Situation ist eine andere. Und da hat nur einer Schuld: der Erwachsene. Egal ob es um HH, um Eltern, um Großeltern oder was weiß ich wen geht. Nur der Erwachsene hat die nötige Einsicht, Erfahrung und die Möglichkeit das Ganze zu regeln.

    Und unter Einsicht verstehe ich: das keiner Überreagiert, keiner einfach Schubladen öffnet und da entweder Rassen reinschiebt oder unartige Kinder.

    Die Einsicht das ein Hund nur seine angeborenen Fähigkeiten nutzen kann. Die Einsicht des HH den Hund zu schützen damit dieser es nicht tun muss.

    Die Einsicht das Hunde kein Spielzeug sind. Das Kindern lernen mit Hunden umzugehen (um sie damit zu schützen). Das Kinder keine unnütze Angst eingebläut bekommen.

    Und ich hoffe irgendwann mal auf die Einsicht das Menschen einfach sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden und aufhören sich gegenseitig anzufeinden sondern zusammen arbeiten um Schutzbefohlene (Kind und Hund) zu schützen.