Ist es ein sehr guter Trainer, weiß dieser was er tut ist es ok wenn er es zeigt. Nur das muss man vorher erstmal wissen.
Also in der ersten Stunde, wenn man Trainer noch nicht kennt, noch nicht beobachten konnte wie er mit seinen Hunden umgeht und was er noch so von sich gibt, bleibt der Hund beim HH. Leider.
Denn, wie oben geschrieben, sollte es gar kein Problem sein, seinen Hund mal abzugeben. Aber je mehr "Dumfug" ich von so manchen "Trainern" lese um so mehr muss ich leider den Tipp geben: den Hund nicht weg geben. Einzige Ausnahme: Vertrauensaufbau Trainer und Halter ist erfolgt.
Ist dumm gelaufen, buche es unter Erfahrung. Rückgängig kann man es nicht machen. Aber der Dame würde ich ne deutliche Ansage machen warum man mit ihr nicht Arbeiten kann: sie zeigt keine Kompetenz.
Und wer jetzt meint das könne man aus diesem einen Vorfall nicht erkennen: auch ein Trainer muss wissen was er kann und was nicht. Und wenn er sich mit kleinen Hunden überfordert fühlt soll er einfach seine Finger weg lassen. Nur einem ehrlichen Trainer kann man vertrauen.
Was das fixieren angeht: Barry fixiert heute noch andere Hunde. Bei mir gibt es nur einen Anpfiff wenn Herr Hund dabei weiter läuft, dem Hund auf der anderen Straßenseite mit Blick folgt und kurz davor ist gegen einen Baum oder Laterne zu laufen (Dumbeutel).
Solange er die Klappe hält, mit geht ist alles im grünen Bereich. Denn Hundi hat verstanden um was es geht. Ob er das hat weil er nur durch das Nein nicht fixiert ist fraglich. In dem Moment vielleicht. Aber in der nächsten (nicht gestellten und nicht erwarteten Situation?).
Bei Kessy, der Hündin meiner Freundin, hat das nicht geholfen. Sie wurde dadurch noch angespannter. Weil sie sich einerseits nicht mehr traute hinzuschauen, andererseits der Drang aber da war. Erst als ich damit aufghört habe und sie für ruhiges Verhalten bestätigt habe wurde es besser. Was ich aber immer wieder neu aufbauen muss wenn ich sie mal wieder habe.
Nun ja, wenn Du Lust hast können wir uns ja mal treffen. Bin ja auch ein Berliner.