Dann schliesse ich mich Juline an
ZitatEin selbstbewusster, sozial kompetenter Hund, deine Ivy, würde ich sagen
Dann schliesse ich mich Juline an
ZitatEin selbstbewusster, sozial kompetenter Hund, deine Ivy, würde ich sagen
Was macht Ivy wenn sie den Ankömmling nicht mag?
Äh, sorry. Aber wenn ich unterwegs bin ist Barry auch offline. Er ist sehr gut kontrollierbar. Das heißt aber noch lange nicht das ein anderer Hund ihn ungestraft einfach mal so begrüßen darf. Da kann es schnell passieren das Barry dem anderen Hund Marnieren beigringt.
In meinem Dunstkreis hat kein anderer Hund an meinen Hund zu gehen wenn ich es nicht zulasse. Dann muss jeder Hund mit dem klar kommen was ihm dann blüht. Barry beißt nicht. Aber wenn er mit 40 kg einen anderen Hund massregelt dann könnte es auch mal zu Blessuren kommen.
Warum soll ein abrufbarer Hund an die Leine weil andere HH sich einen Mist um ihre Hunde scheren? Dem HH würd ich auch was erzählen. Außerdem wäre der angeleinte Hund dann auch noch der Dumme.
Nö, Hunde müssen nicht unbedingt spielen. Wirklich spielen werden Hunde nur wenn vorher alles abgeklärt ist und sie sich kennen. Also jeder von dem anderen weiß was er zu halten hat.
Natürlich gibt es dann noch die "Ewigspieler" die nie die "Hundeetikette" gelernt haben (meist anerzogen) und dann oft Prügel beziehen. Ob das dann gut für den "Spielefreak" ist wage ich zu bezweifeln.
Und in Noras und Kens Fall hat es nichts mit Spielen zu tun. Ken hat die Regeln in Hundebziehungen wahrscheinlich nie lernen können und benimmt sich deswegen vielleicht wie ein zu groß geratener, übermütiger Jungspund.
Die Ansätze, um Ken und Herrchen zu helfen, liegen ganz woanders. Da müsste sicherlich im kompletten Umgang gearbeitet werden damit er lernt a) mit anderen Hunden zu kommunieren und b) sein Herrchen die Führung überall übernehmen kann.
Das wird eine menge Zeit brauchen, Einfühlungsvermögen für Hund und Halter und bei solch einem Gespann sollte auch Erfahrung mit eine Rolle spielen.
Habe jetzt mal in deinen Beiträgen (Noramaus) etwas herumgestöbert. Und nach deinem Beitrag vom 15.11. scheint es bei euch auch noch Baustellen zu geben. Oder sind diese behoben?
Na seht ihr, hat ja alles geklappt. War wohl anstrengender für euch (weil ihr euch nen Kopp gemacht habt) als für die Hundis .
Hier ist nicht der Ansatz "mein Hund ist Ängstlich darum muss ich daran arbeiten" sondern hier geht es um einen Hund der sehr umgänglich mit anderen Hunden ist.
Also nichts mit arbeiten am eigenen Hund.
Hier wird der eigene Hund in eine Situation gebracht (in welcher er mit anderen Hunden überhaupt keine Probleme hat) die er mit Sicherheit viel besser einschätzen kann als der HH.
Hunde wissen warum sie etwas machen bzw. warum nicht. Und einen Hund der sonst keinerlei Probleme mit anderen Hunden hat hier das Risiko auszusetzen das er merkt er wird vom Frauchen genötigt mit einem Hund zu kommunizieren mit dem er nicht will, finde ich seeehr Riskant und dem Hund unfair gegenüber.
Das hilft letztendlich weder dem anderen HH (der ja im kompletten Umgang mit seinem Hund dabei nichts lernt) noch Nora welche genau weiß warum sie mit dem Hund keinen Kontakt haben möchte.
Jeder weiß ja theoretisch daß der Ansatz des Trainings beim Menschen liegt.
Und das ist der schwierigste Part. Dieser kann Zeitaufwändig sein und hat mit einem Trainingsplan nicht das geringste zu tun (wenn ich es richtig verstanden habe würde ja erst ab da bei einigen Trainern die eigentliche Arbeit anfangen).
Im Sommer begegnete ich einer HH (da hab ich die Beratung noch umsonst angeboten) welche mehr oder weniger neben sich stand. Hatte vorher schon schlechte Erfahrung mit einem Trainer gemacht und war etwas verwirrt vor den ganzen Tips die man ihr zusätzlich noch gab.
In den gut 3 1/2 Std. die wir unterwegs waren ging es mehr oder weniger nur am Rande um ein Training. Erst einmal musste der Mensch die Möglichkeit bekommen seinen Streßlevel runter fahren zu können. Dies brauchte seine Zeit (und auch meine).
Parallel dazu konnte ich natürlich den Umgang des Teams beobachten um einen Einblick zu bekommen wo evtl. der Ansatz zu machen ist. Mir hat es Spaß gemacht und ich habe wieder einen netten Menschen (und seinen Hund) kennen gelernt.
Da ich es aber im laufe der nächsten 2 Jahre hauptberuflich machen möchte, geht es nicht mehr umsonst und schon gar nicht mit Schnupperstunde. Denn die Zeit die ich mit HH und Hund verbringe beinhaltet einiges mehr als Handgriffe zu zeigen oder etwas zu erklären was man sich notieren müsste.
Es folgen auf solche Treffen noch diverser Schriftverkehr oder evtl. Telefonate. Denn viele Dinge lassen sich tatsächlich so anschneiden oder erklären. Und dieser Zeitaufwand ist natürlich unendgeldlich.
Viele HH brauchen oft nur einen Schubs in die richtige Richtung. Da folgen dann kaum noch Termine bzw. müsste ich da dann die weitere Begleitung per mail oder Telefon auch noch in Rechnung stellen (gibt es übrigens auch).
Ob ich mit einem HH harmoniere erkenne ich in der ersten viertel Stunde. Und da würde dann ein Abbruch kommen. Denn mich 1 Std. mit jemanden auseinander zu setzen der mir nicht liegt, da ist mir meine Zeit zu schade (vor allen Dingen wenn es noch umsonst wäre).
Verstehe nicht auch nicht wirklich warum du deinen Hund "aufs Spiel" setzt.
Dein Hund sieht und spürt etwas was du nicht erkennst (was immer dies auch ist). Und anstatt ihr Schutz zu bieten "zwingst" du deinem Hund einen Kontakt auf.
Dafür wären mir meine Hunde zu Schade. Besonders wenn ich noch nicht mal wüsste was das ganze zu bedeuten hat.
Der HH braucht für seinen Hund Trainer oder HH die wissen warum die Hunde gerade so reagieren wie sie reagieren und Hunde, welche souverän genug sind mit Ken umzugehen.
Tipps lassen sich nicht so weiteres geben wenn man das "Gespann" nicht kennt. Da können Tipps gewaltig nach hinten los gehen.
Warum setzt du dein Vorhaben, zum TA zu gehen, nicht in die Tat um ( https://www.dogforum.de/fpost7407687.html#7407687 ).
Aus der Ferne ist es eh schwierig und bei einem Welpi würde ich eher einmal zu viel gehen wenn es sich um Durchfall handelt.
Bei zu weichem Kot können verschiedene Faktoren vorhanden sein: Umstellung von Futter und Umfeld (Askhii hatte die ersten Tage sehr weichen und sehr oft Output) usw..
Aber, wie geschrieben, aus der Entfernung ist der wahre Grund nicht wirklich zu erkennen.
ZitatNun gut, ich berate in der ersten Stunde wirklich nicht. Es ist wirklich nur zum kennen lernen. Wo es solche Schnupperstunden noch gibt?
In Ballettschulen oder Tanzsschulen insgesamt. In Sportvereinen oder Karateschulen, Im Fitnesscenter oder auch in der Musikschule, beim Tennis oder reiten.Ich finde das nicht so unüblich, muss ich ganz ehrlich sagen.
öhm, na das ist ja man ein Vergleich. Da werden große Gruppen mit ein und denselben Abläufen "bedient". Schon mal einen Trainer dieser Sparten privat angefordert? Und die gibt es dann fürn Apel undn Ei und natürlich kommt er auch noch ganz umsonst um sich vorzustellen?
Denke einfach unsere Arbeitsweisen sind zu untersschiedlich. Ich berate sobald ich in (persönlichen) Kontakt trete. Was ich in einer Schnupperstunde machen sollte ist mir ein wenig schleierhaft.