Beiträge von Terry

    Natürlich ist gegen Privathand theoretisch nichts einzuwenden.

    Aber das kostet Zeit. Und ich glaube die ist hier gar nicht gegeben. Eine Pflegestelle kann den Hund beobachten, ihn kennen lernen und es kann sich Zeit mit der Vermittlung gelassen werden.

    Zeit sollte man sich schon zugestehen da es um das Wohl des Hundes geht.

    So manche schnelle Vermittlung ist schon für den Hund gewaltig in die Hose gegangen. Eine Garantie hat man natürlich nie. Aber jetzt vor Weihnachten maximiert sich das Risiko als "Weihnachtsüberraschung" zu enden.

    Zitat

    weil es mich innerlich schon irgendwie ärgert, daß die Bijou's Verhalten so verharmlosen.


    einige HH haben einen "Tunnelblick" wenn es um den eigenen Hund geht. Das muss gar nicht böse gemeint sein (vielleicht neigen wir ja auch manchmal dazu und merken es nicht :D ).

    Für einen Außenstehenden sehen Situationen manchmal ganz anders aus. Darum ist es ja bei "Problemen" so wichtig einen Außenstehenden beobachten zu lassen um eher Objektiv zu beurteilen.

    Wer weiß was die Dame für Literatur gelesen hat, wie sie es aufgefasst hat und jetzt umsetzt. Aber schön ist doch schon mal das sie ihren Hund dann demnächst fern hält. Ob das ihr Mann evtl. auch hin bekommt?

    Wie Cerridwen schon schreibt ist Berlin groß und es gibt entspannte Ecken.

    Ich wohne in einer. Zwar läuft man da auch ab und an ein paar "Deppen" über den Weg, aber wenn man sie erstmal kennt macht man um die einfach einen Bogen.

    Ansonsten kann man hier in Lichtenrade ziemlich entspannt spazieren gehen (auch auf den Feldern). Da gibt es nur selten mal HH welche meinen anderen HH etws aufzwingen zu müssen :D .

    Und da selten, kann man da relaxter damit umgehen.

    Es gibt in Berlin Gegenden da würde ich freiwillig auf Hundehaltung verzichten (bzw. hat es mich da nie hingezogen).

    Also ich würde den Hund eher an eine Orga in eine Pflegestelle abgeben als in Privathand. Gerade jetzt vor Weihnachten finde ich es sehr ungünstig und wer weiß wo der Hund sich nach Weihnachen wieder findet.

    Da die HH ihren Hund ja so schnell wie möglich "los werden" will (verstehe ich jedenfalls so) ist die Gefahr sehr groß das sie sich einen neuen Besitzer nicht wirklich gut aussucht.

    Für mich hat ein Hund weder zu Hetzen noch zu Jagen. Ohne Wenn und Aber.

    Würden HH, welche einen Hund schon ab Welpenbeinen nehmen, verschärft darauf achten das er von Anfang an einfach nicht hinter bewegliche hinterher laufen darf, könnte es später um ein Vieles einfacher sein seinen Hund auch bei Wildsichtung zu kontrollieren.

    Wer, aus welchen Gründen auch immer, meint sich einen Jagdhund anzuschaffen hat einen noch höheren Anspruch und Wert auf die Kontrollierbarkeit seines Hunde zu legen.

    Dabei kann es natürlich EINMAL passieren das ein Hund "durchbrennt". Aber bei Wiederholung finde ich das nicht mehr witzig. Jedes Lebewesen unserer Umwelt hat ein Recht so ungestört zu leben wie möglich.

    Das hin- und hergeschiebe ("warum darf der und der aber ich nicht") erinnert mich an kleine Kinder die auch alles nachmachen wollen.

    Die TS hat live erleben müssen wie es einem Reh ergehen kann wenn es erwischt wird und daraus Konsquenzen gezogen.

    Wenn jeder HH sich einfach nur darum kümmern würde das sein Hund kontrollierbar wird, ist und bleibt könnte so manches andere Tier oder mancher Mensch ein klein wenig ruhiger leben (und damit HH und Hund auch).

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    "Bei Fuß" finde ich schon wichtig. Da sie noch nicht sicher kommt, darf sie nur an der Leine raus (außer im Garten). Im Park, Wald o.ä. darf sie die länge der Leine nutzen ohne daran zu ziehen. Es gibt aber auch andere Situationen, da möchte ich, dass sie nah bei mir läuft und nirgends schnuppert, zurück bleibt oder vor läuft, also "bei Fuß" geht. Da ist später für's Fahradfahren mit Hund sicher auch ganz praktisch


    kann nicht nachvollziehen warum dies praktisch sein sollte. Am Fahrrad sollte ein Hund erstens rechts laufen und zweitens so dicht wie beim Fuß sollte er dem Fahrrad besser nicht kommen.

    Bei meinen Hunden signalisiert die Leinenlänge was gerade angesagt ist. Wird sie kurz gehalten wird einfach mit mir mit gelaufen (ohne schnuppern usw.), wird sie locker gehalten ist dies erlaubt . Dazu nehme ich keine Kommandos.

    Barry kennt im offline nur das "hierbleiben" wenn er neben mir laufen soll. Mal sehen ob Ashkii sich das von allein abschaut :D .

    Bei dem "Fußkommando" würde ich darauf achten dies entweder gleich korrekt beizubringen (falls du später mal die BH machen möchtest z.B.) oder für den Alltag ein anderes Kommando einführen.

    Zitat

    Dann kam Tag X, unsere Töchter wollten ein Haustier !!!!! Schreck, Graus, Übel !!!.
    Meine erste Reaktion „Nix, ihr habt nen Vater, dass reicht


    :lachtot:
    Das wollte dein Männe wohl nicht auf sich sitzen lassen :lachtot:

    Ihr habt das "Glück" (auch wenn es für euch etwas anstrengend war) beide Seiten kennen gelernt zu haben. Damit bekommt man eine andere Sicht der Dinge und kann sich in beide Seiten hinein versetzen (Hundlern und Nichthundlern).

    Es wird sehr oft über die bösen Nichthundehalter geschimpft.

    Nichts ist aber nervender als ein anderer HH der meint sein Hund brauche dringend Kontakte aber selbst seinen Hund am wenigsten versteht.

    Gefolgt werden diese von den HH die sich soviel "Wissen" angeeignet haben das sie dies möglichst jede Sekunde auf ihren Hund umsetzen möchten.

    Angenehm, und hier in meinem Umkreis die Mehrzahl, sind die HH welche nicht den Kontakt auf Teufel komm raus zu erzwingen und andere HH damit auch nicht belästigen.

    Denn dieses Gefrage ob die Hunde miteinander spielen dürfen, gehen mir auch ganz schön auf den Senkel. Bin ich im Hundeauslauf, laufen meine frei damit dürfte sich diese Frage erübrigen (werden aber sofort herangerufen wenn ich sehe der andere Hund möchte seine Ruhe oder der andere HH hat seinen Hund angeleint) und auf der Straße will man doch nicht allen Ernstes spielende Hunde.

    Desweiteren kann ich gar nicht sagen ob Barry genau mit dem Hund spielen möchte (spielen kommt eh seltener vor, meist ist es eine kurze Klärung oder ein kurzes Rennen).

    Also mir hat sich der Sinn des Fragens sowieso noch nicht erschlossen.

    Und einen Tip gibt es eigentlich nur für die HH mit ihren nicht kontrollierbaren Hunden: einfach daran arbeiten das sie nicht zu anderen Hunden und Menschen hinlaufen wenn ersichtlich das dies nicht gewünscht wird.

    Also so schön es ja ist das die Hundeerziehung Fortschritte gemacht hat, aber dieses, für mich, nervige Gefordere "Hunde brauchen Kontakte, sonst verkümmern sie" kann ich fast schon nicht mehr hören.

    Auch nicht das jetzt jeder HH eingebildet und hochnäsig ist weil er nicht mehr bereit ist zu erklären warum sein Hund an der Leine ist, warum er keine Kontakte wünscht usw..

    Scheint ja so zu sein das ihr jeden einzelnen HH kennt, genau dessen Tagesablauf, genau wisst wo er hingeht, mit wem er Kontakte pflegt usw..

    Also ich weiß es nicht wie die HH hier ihren Tagesablauf haben und mit wem sie Kontakte pflegen. Und darum masse ich es mir nicht an zu beurteilen wieviel Kontakte ihre Hunde haben und vor allen Dingen geht es mich nichts an.

    Außerdem sollte man bei allem nicht übertreiben. Oft entstehen die Probleme durch unkontrollierte Hunde deren HH auf Kontakte bestehen und ihre Hunde überall hinrennen lassen.

    Hoffe ja das die HH mal Menschen begegnen die sich genauso aufdringlich und respektlos verhalten wie ihre Hunde. Und das möglichst über viele Wochen.