Beiträge von Terry

    Also bedingungslos irgendetwas oder jemanden zu vertrauen (wenn man die Personen dahinter noch nicht mal kennt) halte ich sowieso nie für sinnvoll.

    Ich sehe den Warentest als eine Möglichkeit sich zu informieren.

    Aber parallel dazu sollte man sich auch zu den einzelnen Artikeln immer wieder zusätzliche Information einholen.

    Mein Ex war solch ein "Informationswilliger". Ehe er sich einen Fernseher holte wurden alle Test durchforstet und verglichen und was weiß ich noch. Hat glaube ich mind. 1/2 Jahr gedauert bis er sich entschieden hatte.

    Um dann genau diesen Fernseher zweimal austauschen zu müssen da irgendwas nicht stimmte und sich dann eine anderes Modell zu nehmen :lol: . Gut das ich damit nichts mehr zu tun hatte :D .

    Ist auch nur als Hinweis gedacht. Entscheiden musst du. Aber dazu halt alle Vor- und Nachteile beachten.

    Gebe dir recht das es nicht einfach ist einen Hundesitter zu finden der so arbeitet wie du es gerne möchtest. Hätte da auch so meine Schwierigkeiten. Das gleiche Problem wäre aber dann auch das mit der HuTa.

    Es ist nicht möglich den Hund einfach mal sich so selbst zu überlassen. Also wird auch da der HuTa-Angestellte/-Inhaber irgendwie agieren müssen.

    Das ein Hund mal 6 Stunden dösend allein gelassen wird stört den Hund am wenigsten (wenn er es kennt und damit kein Problem hat). Er nimmt es als gegeben hin.

    Zitat

    Ich mein, Numa ist eh ein Hund, der sich eher zu Hunden hingezogen fühlt, als zu Menschen, von daher lag es irgendwie für mich auf der Hand, dass sie bei anderen Hunden sein soll.


    Ist aber nicht der Plan das sich das ändern soll?

    Die o.g. HuTa ist in Britz (U-Bahnstation Britz-Süd ist in der Nähe). Ist ja nicht wirklich in deiner Nähe.

    Schaue dir das Ganze einfach mal an. Du kannst den Platz (waren mal 1 €) auch als Auslauf nutzen bzw. wird es vielleicht gar nichts kosten wenn du dir da Info einholst. Dort kannst du dir das Ganze mal erklären lassen und auch sehen ob es dann in deinem Sinne ist.

    Andere HuTa in der Form sind mir jetzt nicht bekannt.

    Barry sollte ja letztes Jahr auch einen Sitter bekommen (hatte zwar auf 3 Tage aber dafür 8 Std. gewechselt, also insgesamt 10 Std. das Barry allein ist) habe aber nicht wirklich etwas passendes für ihn gefunden. Die Trainerin aus meinem Verein, welche zwar auch Hunde sittet ist leider in ihrem Beruf wieder vermehrt tätig, so das sie das glaube nicht mehr in sehr großem Umfang anbietet. Da war Barry schon mal und die beiden kommen recht gut miteinander aus.

    Bei ihre finde ich es immer sehr faszinierend das ihre Sitterhunde viel ohne Leine laufen und sich an ihr orientieren. Das ist meist schon nach kurzer Zeit und die Hunde bekommen (wie auch bei mir) gleich eine Erziehung "verpasst" :D .

    Wenn du es dir in Britz mal anschauen möchtest können wir uns ja, wenn du möchtest, treffen und zusammen hingehen.

    Zitat

    Ich bin nur nicht der Typ, der nun im Gegensatz zu allen anderen Hundehaltern da nächste Woche drauf drängt, mit in das Gehege zu gehen ... als Einzige


    :D der richtige Moment um das zu üben. Da weden noch so einige Momente auf dich zukommen und du bist vielleicht die Einzige die sich anders entscheidet.

    Denke an deinen Hund. Denke an die Zukunft. Denke daran das du Kunde bist mit einer eigenen Meinung. Ist das "Kind erstmal in den Brunnen gefallen" hast du evtl. ein richtiges Problem (was jetzt nicht heißt das dies passieren wird).

    Ich mache mit Ashkii auch alles anders als wie es in meinem Umfeld üblich ist. War auch ein Lernprozeß sich dazu zu bekennen. Habe gestern mit Ashkii mal in der "Erziehungsgruppe" ein wenig mit gemacht. Bin da natürlich völlig aus dem Rahmen gefallen weil ich eine andere Einstellung habe. War aber für Ashkii trotzdem lehrreich (und anstrengend).

    Gebe aber zu das man als Kunde und Neuling da so seine Berühungsängste hat. Chandrocharly könnte dazu ja vielleicht aus ihren Erfahrungen ein wenig berichten. Vielleicht schaut sie ja mal hier rein.

    Den Platz kenne ich (hatten da von einem anderen Forum auch schon mal ein Treffen).

    Einerseits kann ich ja nachvollziehen das du möchtest das dein Hund Auslauf hat.

    Aber andererseits halte ich es nicht für wirklich so prickelnd wenn dein Hund eine gewisse Zeit einfach mal so sich frei bewegen darf. Kann mir nicht vorstellen das dies sehr förderlich ist für eure Zusammenarbeit.

    Auf den Platz sind die Hunde (soweit ich es von früher weiß) zwar unter Aufsicht, aber nach meinem Wissen können sie sich die meiste Zeit frei bewegen.

    Ein guter Hundesitter hat den Vorteil das er auch in Erziehungstechnischen Dingen deinem Hund noch so einiges vermitteln kann.

    Nun ja, meine Meinung zu Welpengruppen ist ja eh nicht so Positiv und zur Zeit kann ich die Meinung deiner HuSchu nicht nach vollziehen.

    Dein Hund wir in eine fremde Gruppe gepackt. Du bist ihre Bezugsperson. Du bist diejenige welche ihrem Hund Sicherheit und Führung vermitteln MUSS und dann darfst du da nicht mit rein?

    Mache das nicht mit deinem Hund. Du musst deinem Hund zeigen das du dich um sie kümmerst und du musst auf jeden Fall mit in die fremde Gruppe um ihr Sicherheit zu geben.

    Wenn sie sich bei dir versteckt ist das ok. Du solltest dann einfach nicht darauf eingehen aber andere aufdringliche Hunde freundlich abwehren.

    Ich würde sie aber gar nicht da hinein packen, sondern ihr die Möglichkeit lassen es sich von aussen erst einmal in Ruhe anzuschauen und durch den Zaun Kontakt auf zu nehmen. Dann mit einem einzelnen Hund UND dem jeweiligen HH zusammen auf das Gelände und dabei in Bewegung bleiben.

    Zu behaupten sie wäre nicht Sozialisiert finde ich übertrieben. Sie verhält sich ganz natürlich. Ich halte es nicht für normal wenn ein Welpe sich überall "hineinschmeisst" so wie mein Ashkii. Er lernt jetzt genau das Gegenteil: er hat sich mehr zurück zu nehmen.

    Wir hatten gestern auf dem Platz auch eine super ängstliche Hündin (welche Hunde gewohnt ist!) welche keinen Kontakt am Anfang mit unseren haben wollte. Ashkii durfte dann gar nicht mehr zu ihr. Denn das verleitete sie nur zu knurren.

    Der HH hat sich einfach auf einen Stuhl gesetzt, die Kleine saß dann unter dem Stuhl und es wurde darauf geachtet das sie nicht bedrängt wurde. Barry lag genau vor ihr. Da er ein ruhiger Geselle ist hat sie bald angefangen vorsichtig Kontakt auf zu nehmen und nach ca. 1 Stunde bewegte sie sich immer weiter und schaute sich vorsichtig jeden Hund an und wurde auch insgesammt immer entspannter.

    Gib deinem Hund Zeit. Überlege dir genau wie du vorgehen möchtest und setzte das dann auch in der HuSchu um. Jetzt wird der Grundstein gelegt. Alles was jetzt evtl. schief gehen könnte ist schwer wieder aufzuholen.

    Na ja, das wäre eher der Part des Trainers die Besitzerin aufzuklären. Wenn sie es nicht macht, hast du glaube ich keine Chancen ihr die Nachteile bewusst zu machen.

    Einen dauerhaften Erfolg, da dieser Prozeß nicht in einer Woche erledigt ist, sondern mit viel Geduld über die nächsten Monate erarbeitet werden muss, sehe ich in dieser Vorgehensweise nicht. Die HH scheint gut zu bezahlen :D .

    Bin gespannt wie der Trainer das Ganze "aufzieht" und wie lange das anhält.

    Insgesamt sollte ZOS nicht übertrieben werden. Also auch bei einem erwachsenen Hund Anfangs nur "eine Runde" mit 5 Anzeigen.

    Du kannst damit also schon Anfangen (Ashkii macht es auch schon eine Weile, habe es in der 10ten Woche schon mal "angesetzt" :D ). Ich biete es allerdings nicht jeden Tag an sondern nur ab und an wenn ich Lust dazu habe. So bleibt es für Ashkii immer Spannend.


    Insgesamt muss ich aber dazu sagen das es sehr wichtig ist das Ganze mit Fingerspitzengefühl anzugehen. Zu sehen wie weit der Hund schon in der Lage ist etwas umzusetzen. Denn sie soll ihren Charakter (wozu auch ihre Hibbeligkeit gehört) nicht verlieren, sondern sie soll nur lernen sich selbst zu kontrollieren. Bei Ashkii gibt es auch immer nur kleine Fortschritte. Das reicht aber auch. Denn wir haben Zeit und zuviel Druck stände da eher im Wege.

    Zitat

    Ich mache mir seit Wochen Vorwürfe, könnte nur noch heulen und dann sagt mir auch noch wer, wir würden nicht zueinander passen und ich....


    Das vergiss einfach ganz schnell. Ihr könnte zu jedem Zeitpunkt mit kleinen Veränderungen anfangen. Was vorher war ist egal und mit Sicherheit auch nicht verkehrt. Du machst ja nur Dinge von denen du erst einmal überzeugt bist. Erst das Verhalten des Hundes zeigt einem ob man nun auf dem richtigen Weg ist oder nicht.

    Und Läufigkeiten haben wohl auch noch viel Einfluss. Die muss man dann auch noch mit einbeziehen.

    Meinen Balu hatte ich ja noch in einem Haus ohne Fahrstuhl.

    Als ich ihn nicht mehr tragen konnte (er hatte zwar keine 16 Kilo, hat mir aber trotzdem gereicht) habe ich es abgewechselt: teilweise getragen (also z.B. 1 Treppe, die nächste ist er langsam gelaufen, dann wieder getragen usw. bis wir unten waren). Hoch habe ich ihn langsam laufen lassen. Mit seinen Gelenken hatte er nie Probleme.

    Würde ich heute auch wieder so machen wenn ich keinen Fahrstuhl und einen größer werdenden Hund hätte (und ihn nicht mehr tragen könnte).

    Der Vorteil bei Balu war im Endeffekt das er später nicht wie ein bekloppter die Treppen runter sauste (ist ja auch für einen erwachsenen Hund nicht wirklich gesund) sondern es doch etwas gemässigter anging da er es so gewohnt war.

    Treppen hoch dürfte doch eigentlich nicht wirklich schädlich sein (wenn Hund das langsam gehen lernt)? Könnte doch auch ganz gut für seine Muskeln sein.

    Ich habe ja Glück das wir hier Fahrstuhl haben und Ashkii ja auch eher ein "Federgewicht" ist. Trotzdem lasse ich ihn ab und an auch mal die Treppen langsam runter oder hoch laufen.

    Runter würde ich auch am Geschirr unterstützend eingreifen. Wichtig ist nur das Hundi nicht springt.