Da es ja nur um kurze Einkäufe geht (anders sollte es aus Sicherheitsgründen auch nicht sein) finde ich das Bellen weniger störend (was Anwohner sicherlich anders sehen ) da man dann wenigstens weiß der Hund ist noch da
.
Warum also so etwas üben? Hundebellen ist ja Kommunikation. Also er teilt etwas mit: "ey bleib hier"; " ich bin hier" (Hund will ja nicht übersehen werden) oder aber einfach "das ist mir zuviel, Fraule komm zurück".
Hunde die sich Sicher sind bellen nicht. Sie brauchen nichts zu "sagen". Sie warten einfach.
Das Timing (wenn man während des Einkaufes üben will), was ja wichtig in dieser Situation wäre, ist oft nicht gegeben und es würde damit den Hund evtl. nerven weil er nicht versteht.
Wer es unbedingt "erarbeiten" will, könnte dies an verschiedenen Orten in kleinen Schritten machen: während des Spazierganges anfangs einfach Hund anbingen (Zaun, Laterne) und daneben stehen bleiben. Das immer mehr erweitern und sich immer weiter entfernen (dabei in Bewegung bleiben) und darauf achten das der Hund entspannt bleibt.
Der Abstand wird dann immer mehr vergrössert bis man irgendwann auch mal kurz um eine Ecke, ein Auto oder Hauseinangang verschwinden kann ohne das der Hund bellt.
Damit weiß man dann wenigstens das man den Hund in einem Notfall auch mal irgendwo anbinden kann ohne das der gleich Alarm macht (z.B. wenn man bei einem Unfall helfen will).