Beiträge von Terry

    Da es ja nur um kurze Einkäufe geht (anders sollte es aus Sicherheitsgründen auch nicht sein) finde ich das Bellen weniger störend (was Anwohner sicherlich anders sehen :D ) da man dann wenigstens weiß der Hund ist noch da ;) .

    Warum also so etwas üben? Hundebellen ist ja Kommunikation. Also er teilt etwas mit: "ey bleib hier"; " ich bin hier" (Hund will ja nicht übersehen werden) oder aber einfach "das ist mir zuviel, Fraule komm zurück".

    Hunde die sich Sicher sind bellen nicht. Sie brauchen nichts zu "sagen". Sie warten einfach.

    Das Timing (wenn man während des Einkaufes üben will), was ja wichtig in dieser Situation wäre, ist oft nicht gegeben und es würde damit den Hund evtl. nerven weil er nicht versteht.

    Wer es unbedingt "erarbeiten" will, könnte dies an verschiedenen Orten in kleinen Schritten machen: während des Spazierganges anfangs einfach Hund anbingen (Zaun, Laterne) und daneben stehen bleiben. Das immer mehr erweitern und sich immer weiter entfernen (dabei in Bewegung bleiben) und darauf achten das der Hund entspannt bleibt.

    Der Abstand wird dann immer mehr vergrössert bis man irgendwann auch mal kurz um eine Ecke, ein Auto oder Hauseinangang verschwinden kann ohne das der Hund bellt.

    Damit weiß man dann wenigstens das man den Hund in einem Notfall auch mal irgendwo anbinden kann ohne das der gleich Alarm macht (z.B. wenn man bei einem Unfall helfen will).

    Dein Hund vereint zwei aktive Rassen miteinander. Den Mali (der ein Arbeitshund ist der viel geistige Auslastung braucht) und den Husky (der ein Laufhund ist).

    Machst du mit deinem Hund irgend einen Hundesport? Lasstest du ihn während den Spaziergängen mit etwas "komplizierteren" Dingen aus (reines Ballwerfen würde nicht dazu gehören)?

    Er braucht eine gute Mischung aus Beschäftigung und Ruhe. Zuviel von beiden ist nicht gut und zu wenig auch nicht.

    Ist natürlich eine ungünstige Aufstehzeit. Und die Auslastung sollte auch nicht aus Rennen bestehen (denke mal das dein Hund das stundelang könnte) damit er dann nicht so aufgeputscht ist das er sich erst recht eine Beschäftigung sucht, sondern versuche ihn Geistig zu fordern.

    Anspruchsvolle Suchspiele (die nicht lange dauern müssen) oder etwas Anderes wo er sich sehr konzentrieren muss, können sehr anstrengend sein und einen Hund "platt" machen.

    Vielleicht hat ja noch ein anderer Auslastungsideen welche nicht nicht viel Zeit fordern aber "anstrengend" für den Hund sind.

    Mh, könnte es sein das "Hundwiese" hier unterschiedlich definiert wird?

    Theoretisch würde ich dann ja auch auf eine gehen :D .

    Wer die Birkholzecke kennt bzw. die andere Seite Schichauweg wird evtl. wissen was ich meine. Da sind Felder um die herum gelaufen wird. Ich ziehe halt die Seiten vor, auf denen die Felder nicht bewirtschaftet sind bzw. ein größerer Abstand dazu besteht.

    Da begegnet man einzelnen HH oder Gruppen und kann entscheiden ob man weiter geht oder einen Plausch hält solange die Hunde sich "benehmen".

    Für mich ist eine Hundewiese ein abgegrenzter, für Hunde ausgewiesener Bereich auf dem sich HH und ihre Hunde aufhalten ohne Spazieren zu gehen. Also sich dort Treffen, ihre Hunde laufen lassen und dann wieder nach Hause gehen.

    Sobald genug Raum besteht um sich aus dem Weg zu gehen und nicht nur rumstehen muss, betitel ich das schon nicht mehr als Hundewiese.

    Hm, was mich wundert: es hört sich eigentlich so an als wenn alle anerkannten Rassehunde (Schäfer, Aussie, Border, Pudel, Rotti usw., usw.) einfach so vom Himmel gefallen wären.

    Sind sie aber nicht. Denn sie haben den gleichen Weg genommen wie die jetzigen "Designer-Dogs" (was auch die anderen Rassen sind! nur das Wort ist neu).

    Statt sich über solche "Rassemischlinge" aufzuregen wäre es besser wenn (wie ja hier auch schon erwähnt) der zukünftige HH erst einmal aufgeklärt werden muss auf was geachtet werden muss bei solchen "Zuchtbeginnen" und damit auch um vor reinen "Vermehrern" (meine jetzt keine Unfall-/Zufallswürfe) zu warnen.

    Denn wenn der erste Schritt gemacht würde und den wirklichen Vermehrern (egal ob Mixe oder Rassen) das Handwerk gelegt wir, dann wird auch wieder eine gewissen "Ordnung" in die ganze Geschichte kommen.

    ich glaube, greenleaf, wir meinen schon das Selbe.

    Aber in Schriftform reicht es oft nicht in einem Satz etwas zu sagen, dessen Hintergrund man im Kopf hat, der Gegenüber dies aber falsch interpretieren kann.

    Letztendlich kommt dein Satz so rüber: lass ihn mal machen, das wird schon und lasse ihm die Entscheidung.

    Du wirst es so gar nicht meinen (machst du im nächsten Post ansatzweise auch klar) aber hier lesen ganz viele mit die nicht Hinterfragen.

    Darum hinterfragen Andere :D .

    Gezwungen habe ich Barry schon in gewisser Weise. Ich habe ihm erst seine Freiheit genommen und in nur noch kontrolliert reagieren lassen. In jeder Situation wurde ihm gezeigt was ich von ihm erwarte: Zurückhaltung zu üben.

    Dies wurde dann natürlich immer mehr gelockert. Je mehr Barry mir gezeigt hat das er das verstanden hat. Somit durfte er auch wieder anfange zu agieren aber immer in "Zusammenarbeit" mit mir.

    Wirklich bereit sein wird ein Hund nur wenn man ihm zeigt das es auch anders geht. Und da wirkt oft am besten immer noch die Bewegungseinschränkung (da Hunde dieses "Signal" kennen).

    Zitat

    Ein fremder, selbständiger,, erwachsener Rüde gibt dir irgendwann die "Erlaubnis" ihm zu sagen was abläuft....freiwillig........weil er versteht und vertraut.

    Oder soll er gezwungen werden? Womit?


    Ui, da hätte ich aber mit Barry heute ein riesen Problem. Wenn ích darauf gewartet hätte bis er mir es anbietet (Kangal lässt grüßen) würde ich heute noch darauf warten.

    Du muss einem Hund zeigen das du die Führung übernimmst. Je sebständiger der Hund ist um sehr eher muss dies geschehen (denn er kann nur aus seiner Sicht entscheiden und die passt oft nich mit der Sicht des Menschen überein).

    Ich sehe hier eher einen unsichern Hund der eine Aufgabe übernimmt die ihm eine Nummer zu groß ist. Er wäre sicherlich froh wenn man ihm diese "Verantwortung" abnimmt.

    Zitat

    Und warten, bis er erlaubt das ihr den Schutz der Hunde übernehmt. Er muss es verstehen und akzeptieren das er nicht mehr entscheiden kann.


    Wenn ich mich in solchen Situationen passiv verhalte, wie kann der Hund dann verstehen (und akzeptieren) das er nicht mehr entscheiden soll? Er bekommt doch gar keinen Hinweis darauf, sondern ihm wird es komplett überlassen, also wird er seine Aufgabe pflichtbewust erfüllen :???:.

    Noch ist es "heiße Luft". Sollte er aber mal an den Falschen geraten kann sich das ganz schnell ändern.

    Zitat

    Am Wochenende war ich deshalb auch bei Freunden die ebenfalls ein paar Hunde haben. Am anfang hatte sie angst doch anch 2 stunden kennen lernen, wollte sie sogar mit ihnen spielen.(Das 1. mal das sie das wollte)Ich muss dazu sagen das die anderen Hunde wirklich unglaublich lieb und vorsichtig mit ihr waren. Soweit zur Vorgeschichte


    Die Aktion war sehr gut. Ängstliche Hunde (egal ob Welpe oder Erwachsen) nur mit Hunden zusammen lassen von denen man weiß das diese in ihrem Verhalten Ruhig uns Souverän sind.

    Zitat

    Als ich dann heute mit ihr draußen war ist sie das erste Mal auf einen anderen Hund zugerannt, auch wenn sie kurz vorher doch abgedreht hat und zurück kam!


    Ab hier hast du den guten Start zum "Rückschritt" gezwungen. Lasse deinen Hund nie zu fremden Hunden hinlaufen. Jetzt ist es an der Zeit ihr beizubringen das du für die Kontaktaufnahme zuständig bist und diese auch "steuerst".

    Denn sonst kann genau das passieren

    Zitat

    und der Rüde wollte wohl spielen oder schnüffeln. Auf jeden Fall hatte Buffy totale Panik und ist jammernt und quickent quer durch den Park gerannt, und der Rüde immer hinter her.

    Das du sie dir erst einmal geschnappt hast ist ok wird ihr auch nicht schaden.

    Sehe zu das du bei der nächsten Hundebegegnung deinen Welpi bei dir behälst und den anderen Hund erst einmal in deiner Gegenwart Kontakt aufnehmen lässt. Gib ihr Möglichkeit in deiner unmittelbaren Nähe mit dem anderen Hund zu kommunizieren. Wirklich toben kann sie mit großen Hunden nicht und da sie sehr ängstlich ist, ist die Gefahr zu groß das sie in ihrer Panik mal zu weit weg läuft.

    Wichtig sind jetzt wirklich gut kontrollierte Begegnungen und vor allen Dingen ist es jetzt sehr wichtig ihr zu zeigen das sie bei dir in Sicherheit ist. Das wird ein wenig dauern. Über gemeinsames Spiel, Kuscheln und Grenzen setzen (gerade auch draußen wenn andere Hunde in der Nähe sind) wird das Vertrauen gestärkt.

    Ashkii (21 Wochen) durfte und darf hinter nichts herrennen was sich bewegt (Blätter, Vögel,Stöcke usw.).

    Dadurch kann ich heute an unseren Kaninchen vor der Tür auch offline vorbeilaufen. Selbst wenn sie vor ihn lossausen ist er sofort zu stoppen. Jogger und Fahrradfahrern läuft er dadurch auch nicht mehr hinterher.

    Und damit dies nicht irgenwann doch mal auf Interesse stösst (das Verfolgen von beweglichen Objekten) wird dies auch so beibehalten. Ob er dann mal mit Erlaubnis einem Ball hinterher jagen darf hängt von seiner Zuverlässigkeit ab.

    Wird also noch eine Weile dauern :D

    Was die Tapeten betrifft: Ashkii würde hier auch kräftig umdekorieren wenn er mal alleine bleibt. Darum bleibt er in seiner gewohnten Box wenn ich nicht da bin. Nachts schläft er nun schon seit 2 Wochen mit offener Box. Hat bis heute noch nichts zerbissen.

    Zitat

    Ja dort waren auch 4 erwachsene Hunde. Und die waren alle so:S zum Menschen lieb aber untereinander :Bloß nicht zu Nahe kommen sonst gibts riesen Ärger. Da hat sich Einer auf den Schwanz des Anderen gesetzt (minimal) und schon hatten sie riesen Streit.


    Welpis lernen durch Beobachtung alles was sie brauchen von ihrer Mutter, den Geschwistern und wenn sie Glück haben von Onkel und Tanten.

    Sie hat ihr Verhalten so gelernt. Für sie gibt es in ihrer Welt wohl nicht wirklich ein entspanntes Zusammensein mit anderen Hunden.

    Helft ihr auf diesem Weg. Auf keinen Fall durch Schimpfen (Bestrafen). Nehmt sie aus solchen Situationen (wie schon geschrieben merkt sie dann das ihr die Führung übernehmt) und sucht euch einen souveränen Althund oder auch Junghund (soll es ja auch geben :D ) der angemessen mit ihr umgeht und ihr zeigt das es auch anders geht.

    Eure Treffen müssen kontrolliert. Ihr dürft jetzt natürlich nicht ständig dazwischen rumfunken. Ist deiner zu aufdringlich reicht ein kurze Anweisung und dann spielst du mit ihm. Ist sehr hilfreich für die Zukunft sonst hast du in 3 - 4 Monaten einen stürmischen Junghund der zu jedem Hund hinwill :D .

    Die Kleine wird durch ihr Verhalten zeigen wie schnell oder langsam ihr vorgehen könnt. Und zu nichts zwingen sondern an Alles heran führen.