Beiträge von Terry

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    Er ist so ein toller Hund und das beste was mit passieren konnte. Er gibt mir im moment die Kraft die ich brauche und nun soll ich ihm sein zuhause wieder nehmen und dann nach drei Monaten wieder?


    Wenn du einen Platz findest mit dem du auch deine "Ideen" (was den Umgang mit dem Hund betrifft) ein wenig absprechen kannst, sollte es kein Problem sein.

    Es kann natürlich passieren das du deine Beziehung wieder etwas aufbauen musst. Aber das müsstest du doch auch wenn du den Hund abgibst und dir irgendwann einen anderen zulegst.

    Und wenn du in 3 Monaten wirklich siehst das es deinem Hund super geht kannst du immer noch entscheiden ob du ihn dort lässt.

    Laulie, dein Hund respektiert dich. Ist doch schön.

    Man kann einen Hund zwar "überreden" (warum ist mir schleierhaft) aber nicht zwingen. Blickkontakt bedeutet Kommunikation. Also wird dieser z.B. aufgenommen wenn "gefragt" oder gedroht wird.

    Aber ein längerer Blickkontakt ist für Hunde nicht normal. Natürlich gibt es Hunde die es von allein anbieten. Dann ist ja auch alles im grünen Bereich. Aber "überreden" würde ich meine Hunde nicht.

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    Bei mir hetzt kein ganzes Rudel hinterher!

    Nur sind Hundebegegnugen an der Leine IMMER problematisch, während frei laufende Hunde (die grundsätzlich verträglich sind wie meine) prima miteinander klarkommen.


    Hier hat keiner behauptet das deine Hunde hinterher hetzen.

    Wäre aber ganz nett wenn du die Dinge nicht nur aus deiner Sicht siehst. Du kennst deine Hunde, andere HH die dir entgegen kommen kennen weder dich noch deine Hunde.

    Wieviel HH mussten schon erleben das es schief geht wenn ein "Dertutnix" (oder mehrere) kommen. Es laufen genug HH herum die ihre Hunde frei laufen lassen obwohl nicht wirklich verträglich.

    Darum nützt es herzlich wenig das deine Hunde nichts tun wenn man HH und Hunde nicht kennt.

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    Nur sind Hundebegegnugen an der Leine IMMER problematisch, während frei laufende Hunde (die grundsätzlich verträglich sind wie meine) prima miteinander klarkommen.


    Warum problematisch? Zu der Grunderziehung gehört es auch das Hunde an der Leine gesittet laufen. Also sollte es doch keine Probleme geben, da deine Hunde doch verträglich sind. An der Leine sollte eh kein Kontakt zugelassen werden.

    Woher hat sie denn den Hund?

    Evtl. könnte man da nachfragen. Bei einem Züchter z.B. könnte das doch ganz gut klappen.

    Oder einen Pflegeplatz suchen mit der Option das diese ihn evtl. übernehmen wenn bei Rückkehr zu merken ist das es gut läuft (somit hätte man dann auch kein schlechtes Gewissen wenn man ihn nicht mehr zurück nehmen möchte weil die innere Einstellung vielleicht unterdessen eine andere ist).

    Und vor allen Dingen könnte man besser eingreifen wenn der Hund dort nicht optimal untergebracht ist (da ja nur Pflegeplatz).

    Warum sollten sie?

    Warum ist der Mensch der Meinung das Hunde zum Kontakt "verdonnert" werden müssen?

    Wenn ich der Meinung bin meine Hunde bleiben Angeleint muss ich das keinem erklären. Warum auch? Wenn ich der Meinung bin meine Hunde brauchen zu dieser Minute keinen Kontakt bleiben sie an der Leine und gut ist.

    Ist der Hund am besten erzogen den man nur ohne Leine laufen lässt weil man Bedenken hat das er an der Leine nicht klar kommt?

    Es ist die Entscheidung der HH. Wenn du wissen möchtest warum sie die Hunde nicht ableinen solltest du sie einfach fragen. Aber ob man wirklich Lust hat zu erklären warum, weshalb und wesegen wage ich zu bezweifeln.

    Warum fällt es dir schwer deine Hunde anzuleinen und an den angeleinten Hunden vorbei zu gehen?

    Du hast ein Rudel. Und ich würde keinen meiner Hunde in ein Rudel "schicken". Schon gar nicht wenn ich vom Hundeplatz, aus dem Haus oder aus dem Auto komme.

    Macht Ashkii draußen bei fremden Hunden erst recht nicht.

    Wenn er mit Barry in der Whg getollt hat, hat er sich meist "gerollt". Also hinschmeissen, dabei zappeln und wieder auf ins Getümmel :D


    So "unterwürfig", wie dein Hundi auf dem Bild , habe ich Ashkii noch nicht erlebt. Aber er wird immer "Respektvoller" und nutzt sehr viel die anderen Signale.

    Bei solche frechen "Wildfängen" scheint es immer ein wenig zu dauern.

    Unterwerfung zeigt sich doch nicht nur wenn der Welpe sich auf den Rücken schmeisst :???: .

    Ashkii war in dem Alter auch noch von der Sorte: auf sie mit Gebrüll und was geht mich das Geknurre anderer an.

    Er ist nun 21 Wochen alt, wurde in der Zwischenzeit punktgenau von einer Hündin gemassregelt und weiß nun das er da ein wenig zurückhaltender sein darf, was er allerdings in kleinen Schritten schon vorher etwas zeigte. Mit 14 Wochen hat ihn das allerdings noch nicht so interessiert.

    Habe auch noch nicht beobachten können das er sich unterwirft indem er sich auf den Rückens schmeist. Er zeigt durch seine Körpersprache (Kopf wegdrehen, sich kleiner machen) das er den entgegen kommenden Hund respektiert und fängt dann an an dem betreffenden Hund rumzuhopsen, nachdem der andere Hund ihn "inspiziert" hat und es erlaubt.

    Heute ist er auf zwei Border getroffen (wir hatten uns verabredet), wurde von beiden "energisch" gerügt (ohne das er sie bedrängt hat) und dann kommt es auf die Idensität an wie er sich verhält: entweder wie o.g. oder aber er schreit und gibt Fersengeld.

    Bei den beiden hat er schreiend Fersengeld gegeben und dann war das Thema erledigt. Er hat respektvoll Abstand gehalten ist aber mit ihnen rumgerannt.

    Und rumgetobt wie ein Großer hat er schon mit 8 Wochen. Da haben ihn aber seine Beinchen noch nicht so schnell "getragen" (oh, hat ihn das geärgert :D ).

    Jetzt ist er schon recht flott und kann ganz gut mithalten.

    Dominantes Verhalten (im negativen Sinne wie ja immer aufgefasst) kann ich keines erkennen. Aber seeehr übermütig. Nehme ja an das dies auch in anderen Bereichen so ist.

    Würde also sagen Hundi muss einfach lernen sind in allen Bereichen zurück zu nehmen.

    Bei Ashkii sieht das so aus das ich viel Ruhe einfordere, daß ich gemeinse Spiele nie hochpusche, sondern sie sofort beende wenn er "hochdreht" und Schmusemomente einbaue, bis er runtergefahren ist und das er nicht immer mit den anderen Hunden spielen darf. Er lernt das er auch nur zuschauen darf.

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    PS. Idefix, Terrier-Schnauzer-???-Mix, würde seit 10 Jahren nicht mehr leben, da er herzkrank ist. Das allen ins Buch geschrieben, die nur vom gesunden, robusten Mischling schreiben.


    Mischling und Mischling sind zwei paar Schuh :D . Hört sich erstmal blöd an, aber KatundDelilah hat es auf den Punkt gebracht:

    Könnten Hunde sich zu "vermehren" wie die Natur es vorsieht, würde es diese Krankeiten bald nicht mehr geben da kranke Hunde sich nicht weiter vermehren würden bzw. vorher auf der Strecke bleiben.

    Dies ist bei uns nicht mehr gegeben. Wirkliche Unfallwürfe sind selten. Da ist die Chance, wenn die Eltern noch Instinktsicher sind, das vielleicht (Betonung liegt auf vielleicht) gesunde Welpen heranwachsen (wenn man die Mutterhündin nicht hindert evtl. auszusortieren) doch ziemlich groß.

    Alle anderen Ideen werden von Menschen gelenkt. Und da kommt es immer auf den Blickwinkel an. Am unmöglichsten finde ich es wenn Rassehundezüchter ihre Hündin vergewaltigen lassen weil ihnen (dem Menschen) es so in dem Kram passt. Dafür kann und werde ich kein Verständnis aufbringen, genauso wenig wie man seine Hündin decken lässt (egal ob Rasse oder Mischling) nur weil man seinen Hund so toll findet.

    Ich finde meine Hunde auch toll. Aber wer garantiert das die super Eigenschaften, die ja auch immer Ansichtsache sind, weiter gegeben werden?

    Ich finde schon das man in beiden Bereichen "runterschrauben" sollte: alte Rassen nur in dem Maße das sie erhalten bleiben, neue Rassen könnte man bleiben lassen sich dafür eher darauf konzentrieren den alten Rassen wieder ihren "Ursprung" zurück zu geben und Mixe (die das Ganze bereichern) sollten auf Unfallwürfe beschränkt bleiben.

    Wer eine Rasse mit vernünftigem Hintergrund züchtet wird sich da Gedanken machen und sicherlich keinen großen Gewinn erzielen. Da sollte man evtl. ansetzen: es dürfte kein Gewinn mit Hunden gemacht werden. Also +/- 0. Da würde bei vielen das Interesse einen Wurf groß zu ziehen sicherlich auch auf 0 sinken.

    Es gibt doch diese "neue Rasse" (ist noch im Entstehen) die sich glaube Antikbulldog nennt (vielleicht verwechsel ich das jetzt auch).

    Glaube eine Züchterin aus Belgien ist dabei diese "aufzubauen" da sie mit ihren englischen Bulldoggen auf keinen grünen Zweig bei den Ausstellungen mehr kam. Sie hat sich an den Standard gehalten, der da vorsieht die Hunde nicht zu massig, nicht zu kurze Nasen usw. zu züchten, was allerdings die jeweiligen Richter nicht so beeindruckte.

    Sie gaben wohl den Plattnasen die kaum Luft bekamen und mehr den Comicfiguren ähnelten den Vorrang.

    Der Antikbulldog(?) soll die gesundheitlichen Eigenschaften der ursprünglichen Rasse wieder angenähert werden.

    Stand vor langer Zeit mal in einer HuZeitschrift und darum weiß ich nur noch den groben Rahmen. Aber ich glaube die Züchter wären schon mal sehr beschäftigt wenn sie den vorhandenen Rassen wieder ein "vernünftiges" Aussehen, eine stabilen Gesundheit und einen ausgeglichenen Chrakter gönnen würde (siehe allein den Bearded Collie).

    Danke Rasifan, du hast das beschrieben was mir durch den Kopf geht. Nur bin ich mit der Materie nicht so vertraut (habe mit keinem Verband etwas am Hut) um das etwas "professioneller" rüber zu bringen.

    Hier wird ja betr. der Mixe in erster Linie bemängelt das man die "Vorfahren" ja nicht kennt, also nicht nachvollziehen kann ob evtl. genetisch bedingte Krankheiten vorliegen.

    Nun habe ich hier ja auch einen Mix (Ashkii). Seine Eltern sind Rassehunde mit Papieren, also sind alle Ahnen bekannt.

    Wenn sich nun herausstellen würde das dieser Mix gewisse Charakterliche und Gesundheitlich Vorteile entwickeln würde (welche auch immer) so das es sich lohnen würde dies weiter zu verfolgen. Was würde jetzt dagegen sprechen diesen Mix zu einem Rassehund zu machen (über Generationen)? Schließlich sind ja alle Rassen so entstanden.