Beiträge von Terry

    Zitat

    Und "Wir bekommen von unseren Hunden das, was wir unter den Menschen nicht finden werden: Treue und Zuneigung ohne jede Forderung zu stellen und egal in welcher Situation. " ist Romantik pur und entspricht eben nicht den bekannten wissenschaftlichen Fakten

    Wenn wir Menschen uns nur an rein wissenschaftliche Fakten halten müssten wäre die Welt noch ärmer als sie ist. Denn auch unsere Verhaltensweisen sehen, rein Wissenschaftlich, nicht mehr ganz so Romantisch aus.

    GsD machen das nicht ganz so viele Menschen und so bleiben uns noch Dinge erhalten, welche das Leben lebenswert machen.

    Hunde können sich den "Luxus" leisten Treu zu sein und Zuneigung ohne jede Forderung zu geben, denn sie werden nicht von menschlichen Gedanken "verleitet". Es kommt darauf an ob wir Hunden die Chance dazu geben.

    Ich bin froh das Hunde anders ticken als Menschen. Denn dadurch sind sie ehrlicher (auch wenn es uns oft nicht gefällt).

    Ashkii (fast 6 Monate alt) kennt eine "schleppende" Leine vom ersten Tag an. Und heute läuft er im wilden Wechsel: mit Schlepp, ohne Schlepp, an kurzer Leine, an langer Leine usw.. Und damit meine ich auch im Freilauf.

    Für ihn ist es unterdessen normal geworden das sehr oft einfach mal nur was an ihn "herumhängt", das ich zwischendurch ihn immer mal festhalte. Er ist bis jetzt zwar immer abrufbar auf den Feldern (auch bei Ablenkung) aber dies wird sich schleichend ändern.

    Und um diesem entgegen zu wirken wird er auch im Freilauf öfter mal räumlich eingeschränkt. Denn sonst müsste er ja annehmen das ohne Leine "Freiheit ohne Grenzen" bedeutet.

    Also mein Rat: an die Schlepp. Wenn du ihn jetzt öfter rufen musst und er kommt nicht, wird das in 1 - 2 Monaten auf jeden Fall nötig sein. Also würde ich es erst gar nicht einreissen lassen.

    Der Mensch kann seine Umwelt nur mit "Menschenaugen" sehen (und damit ist der Hund für mich schon automatisch vermenschlicht). Was ist verkehrt daran? Ich sehe meine Hunde nicht als niedere Lebewesen welche nur Instinkt- und Triebgesteuert durch die Gegend laufen, sondern so wie ich es empfinde.

    Viele Zitate haben ihren Sinn. Sie wurden von den betroffenen Personen aufgrund eigener Erfahrungen aufgezeichnet. Und da werden sie sicherlich der Wahrheit entsprechen. Und es gibt halt immer wieder Menschen welche die gleichen Erfahrungen gemacht haben und sich mit diesen Zitaten identifizieren können.

    Bianche
    auf welche Posts beziehst du dich denn?

    Ich zumindest meine nicht den GentleLeader (das Beinteil). Ist aber an dem Link zu erkennen, das es sich um ein Geschirr handelt (an dem im übrigen eine Schlepp nichts zu suchen hat!).

    Beim Halti "erzwinge" ich den Blickkontakt. Desweiteren musst du bei einem wirklich tobenden Hund ganz schön das Halti rumziehen damit der Hund sich möglichst damit nicht mehr wehren kann.

    Da ich bis jetzt immer nur beobachten konnte, das Hunde, welche wirklich austicken, mit solch einem Teil nicht zu halten waren (außer man hat sie nur an diesem geführt) erschließt sich mir der Sinn nicht wirklich.

    Aber das muss ja noch lange nichts heißen :D .

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    Wie soll das funktionieren, wenn der Hund vor einem gehen soll?? Vielleicht stehe ich gerade ein bißchen auf dem Schlauch, aber wie funktioniert dieses seltsame Geschirr??


    kann er doch. Ist doch kein Problem. Wenn Barry an lockerer, etwas längerer Leine mal vor mir läuft, berührt die Leine auch den Schulterbereich (Leine ist am Halsband). Da gibt es auch kein Problem.

    Wenn deine Hund Geschirr tragen, hänge doch den Karabiner einfach mal in das Brustteil. Ist natürlich locker und wird abgehen. Aber einen kurzen Einblick wie das mit dem anderen Geschirr funktioniert, bekommst damit schon.

    Habe so ein Geschirr ja noch nicht. Hatte es ja auch nur vor Jahren bei dem Boxer gesehen. Und da ich mit dem Halti so gar nichts anfangen kann fand ich das doch sehr faszinierend. Seit dem suche ich solche Geschirre und hatte bis jetzt nur das Original gefunden (welches ja wie das Halti aufgebaut ist und sich zusammen zieht).

    An normalen Geschirren habe ich es schon ausprobiert. Und da war es schon passabel. Nur muss solch ein Geschirr schon richtig passen, sonst scheuert das ganze Geschirr.

    Ach Alin, irgendwie biste schwierig (für mich alte Frau zu anstrengend) :roll: ;

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    Bei wem? Bei denen, die das benutzen, um ihren Hunden Leinenführigkeit beizubringen?


    hä??? ja bei wem dachtest du denn? Oder meinst du das Geschirr würde etwas bringen wenn der Hund sich da rein hängen könnte. Probiere es einfach in irgendeiner Form und dann können wir uns (vielleicht) noch mal darüber unterhalten.

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    Also ich habe zwar kein perfektes räumliches Vorstellungsvermögen, und in Geometrie bin ich auch nicht Weltspitze, aber ... die Leine geht weder durch den Hundekörper durch, noch schlägt sie von sich aus einen dauernden Bogen.?


    gut wenn du es schon als Problem siehst wenn ein Hund von der Leine berührt wird. Und von Dauerhaft habe ich auch nichts geschrieben. Ist schliesslich nur ein Hilfsmittel. Der Hersteller hat das natürlich anders geplant. Aber das muss den Käufer ja nicht beeindrucken.

    Das Wichtigste bei der Möglichkeit ist für mich das der Mensch nicht einwirken muss. Er kann den Hund einfach machen lassen. Hund findet es blöd wenn es so nicht vorwärts geht und wird sich dadurch automatisch dem HH zuwenden. Das ist das der Punkt an dem der HH zum positiven Punkt wird: sei es das er über Clicker belohnt, nur durch Leckerli oder nur durch verbales Loben. Der Hund kann also aktiv daran teilhaben ohne das erst etwas körperlich Unangenehmes passieren muss.

    Mh, die Leine ist locker. Da kann nichts scheuern. Wie jedes Hilfsmittel sollte dies auch nicht dazu dienen im Dauergebrauch zu sein. Sondern dem HH ermöglichen seinen Hund zu halten, Sicherheit zu bekommen und seinen Hund dann die Leinenführigkeit damit besser bei zu bringen.

    Darum würde ich es auch doppelleinig benutzen. Halsband und das Geschirr (wie beim Kopfhalti ja auch).

    Ist ganz nett wen man in einer Hundegruppen (in der wir früher auch UO gemacht haben auf den Feldern) dann eine HHlterin mit ihrer Hündin (Jagdhund) kommt um mit zu machen.

    Leider hatten wir früher noch eine Trainerin, welche auch mal mit Leinenruck gearbeitet hat. Nachdem der Hund sehr heftig darauf reagierte hat sie unter das Halsband gefasst. Es war ein Oberländer. Dieses Teil hatte die "Dame" (der Hund wurde nicht jagdlich geführt) immer an dem Hund dran.

    Früher war ich da noch etwas zu dusselig, heute würde ich der Dame die Hölle heiß machen.

    Nun ja, und Clicker, Geschirre und normale Halsbänder haben ja nun wirklich mit solch einem Teil nichts gemeinsam.

    Also dieses Geschirr was dünne Strippen unter den Achseln hat, kann man vergessen. Damit kann man einen Hund richtig hochpuschen wenn er das Unangenehme (das Einschneiden unter den Achseln) mit anderen Objekten in Verbindung bringt. Sehe ich zwar öfter in der Anwendung wäre aber keine Option für mich.

    Das Harness Halti : da ist der zusammen ziehende Teil (beim Halti an der Schnauze) vor der Brust. Gibt es aber auch ohne Zusammen ziehen, was ich für besser halte (Hund kann damit sicher geführt werden beim Training). Es ist ein einfaches Geschirr mit einem Ring am Brustteil. Damit bremst der Hund sich selbst aus http://www.softouchconcepts.com. So habe ich es jetzt das erste mal im Handel gesehen.

    Vor Jahren habe ich einen Boxer mit einem Ledergeschirr gesehen, an dem ein Ring am Brustteil befestigt war. Der nahm immer wieder Kontakt zu seinen HH auf da er mit diesem Teil gar keine Chance zum ziehen hatte.

    Zu Lernzwecken würde ich Doppelleinige führen: Halsband und Geschirr.

    Nun, wurde ja schon mehrmals geschrieben: der Mann hat etwas übertrieben, nicht in seiner Aussage, sondern in seiner Aktion.

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    Doch der Kleine ist nicht dumm und versteckt sich, wenn er sich bedrängt fühlt unter einen Baumstamm, den Imbisswagen oder zwischen meinen Beinen und wenn es zu arg wird knurrt er schon mal und zeigt Zähne.


    Fussel sollte schon bei euch Schutz suchen. Muss er sich dazu ander Orte aussuchen, sehe ich das nicht als günstig. Vor allen Dingen das er "genötigt" wird Zähne zu zeigen. Das mag jetzt evtl. noch ganz witzig aussehen, wenn er aber älter und damit zum "Manne" wird, kann das ungewollte Ausmaße annehmen.

    Allerdings muss ich dazu sagen das ich solch stark frequentierte Gegenden nicht aufsuche. Für Ashkii ist für mich weniger mehr. Da kann ich kontrollieren (was ich bis jetzt noch nicht musste). Wenn es Ashkii zu viel wird flüchtet er sich zu mir oder zu Barry. Falls wir zu mehreren laufen auch mal zu den HH.

    Aber irgendwo hin möchte ich nicht das Ashkii flüchtet und sich versteckt. Denn dann wäre es für mich ein sicheres Zeichen das er überfordert ist.

    Es geht ja Vordergründig gar nicht darum sich jetzt komplett zu "verstellen". Es soll ja nur verdeutlichen wie unterschiedlich Hund/Mensch in ihrer Sprache sind und man darin viele Verhaltensursachen finden kann.

    Der Hund lernt sehr schnell uns zu lesen und wird dabei aber nicht seine Sprache aufgeben. Darum geht es in erster Linie: verstehen warum ein Hund so reagiert wie er reagiert. Dann kann man auch "Kopf tätscheln" und zwar bei den Hunden die damit umgehen können (ich kenne so einige Hunde die das toll finden; meiner z.B.).