Beiträge von Terry

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    ich denke schon, dass der rangniedrigere hund sich nicht unbedingt vor den chefs durchdrängeln würde, oder?


    Wie PocoLoco schon schreibt: es geht um Respekt. Und durchdrängeln ist mit Sicherheit nicht respektvoll. Die souveräne Führung wird nicht drängeln (hat sie ja auch nicht nötig) und die Anderen würden sich hüten. Aber als erster vorgehen/durchgehen ist ja wieder etwas anderes.

    Außerdem gibst du ja auch einiges vor. Wie sieht es denn aus wenn du sie nicht absitzen lässt. Die Hunde sich frei bewegen und dann wird die Tür aufgemacht, ohne das du Anweisungen gibst? Wäre es dann auch jedes mal die gleiche Reihenfolge beim betreten (und rausgehen)?

    Wenn ich so Ashkii und Barry beobachte müsste ich ja dann davon ausgehen das Ashkii hier der Ranghöhere ist. Er stiefelt immer voraus, er drängelt, er überwacht sogar Barry. Er hat aber nicht die Hosen an, sondern er benimmt sich wie ein richtiger Schnösel ("hoppla jetzt komm ich").

    Barry steht drüber. Wegen solch einen Kinderkram streitet er sich doch nicht rum. Ist ihm doch wurscht wer vor geht. Wenn es aber um wichtige Dinge geht (die also Barry für Wichtig erachtet) dann reicht ein tiefes Brummen um Ashkii stramm stehen zu lassen. Oder Ashkii kommt in eine Situation die ihm nicht geheuer vorkommt. Bin ich als Option gerade nicht vorhanden dann sucht er sofort Schutz bei Barry.

    Wir stülpen Hunden immer ein "Verhaltenskorsett" über. Benimmt sich ein Hund so, müssen sich alle anderen auch so benehmen. Das kann so unterschiedlich aussehen. Nicht der Ranghöhere sucht sich einfach so seine Position aus, sonder sie wird ihm "verliehen". Nur wenn der andere Hund die Führung anerkennt (was ja gerade bei Welpen und Junghunden nicht wirklich ein Problem ist), dann erst kann der Ranghohe seine Position gelassen meistern, denn er weiß die anderen respektieren ihn. Wie letztendlich jeder Hund damit umgeht ist Individuell. Einer ist strenger in seinen Umsetzungen, der andere vielleicht wieder gelassener.

    Nun ja, was ein Fehler ist darüber lässt sich ja nun auch drüber Streiten. Kommt auf den Blickwinkel an.

    Und einen HH ist nun einmal besser gedient wenn man mit ihm einen Weg findet (der nicht genau der sein muss den man selbst wählen würde) statt ihn versucht zu "bekehren". Denn dann muss man immer erst warten bis der HH an einem Punkt ist wo ihm fast alles Recht ist.

    Klar ist es der Mensch der oft Fehler macht (welchen auch immer und ob und überhaupt). Aber welcher Mensch fühlt sich wohl und ist bereit etwas zu ändern wenn man immer nur die Negative Seite sieht. Ganzheitlich ist für mich wichtig und nicht alles ist Falsch. Auch wenn ich das vielleicht nicht immer umsetzen kann.

    Aber es tendiert immer mehr dahin gehend, das man dem HH Vorschläge macht, wenn er das nicht will/nicht kann ist er halt selber Schuld. Natürlich wird man auch auf den HH treffen den man so gut wie alles anbieten könnte, aber sie sind von nichts zu überzeugen. Aber ob das wirklich der Großteil der HH ist?

    Ändern möchte die HH im vorliegenden Fall doch etwas. Aber sie sind mit dem Vorschlag nicht glücklich. Also muss sich jemand die Mühe machen und MIT ihnen zusammen einen Ausweg suchen.

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    Das mit dem anderen Hund abschirmen hab ich glaube ich nicht richtig erklärt, sie fängt die ab wenn sie bei einer Begegnung an ihr vorbeistürmen (also sie quasi ignorieren) u. direkt auf mich zustürzen u dann darf sie das sehrwohl. Wenn ich aber den Kontakt zum anderen Hund möchte muß sie sich erst neben mich setzen damit sie weiß das das dann OK ist!


    Du überlässt deinem Hund Entscheidungen welche er dann auch in anderen Situationen entscheidet.
    Das Abrufen üben ist ja ne nette Sache, das bedeutet aber immer das der Hund bis zum Abruf selbst entscheiden darf. Denn sonst bräuchte ich ja nicht abrufen.

    Ich ziehe es vor meinen Hunden klar zu machen das sie zu fremden Hunden nicht einfach hinlaufen sollen bzw. sich auch nicht darum zu kümmern haben wenn ein anderer Hund in meinen Dunstkreis kommt. Zwar auch nicht Einfach, aber somit ist es bei Barry an Kurven wurscht ob da ein Hund auftaucht den ich nicht sehe. Er bleibt stehen und wartet auf mich. Da ist Ashkii noch ein wenig weit von entfernt :hust:

    Und was den anderen Hundebesitzer betrifft: wenn die meisten bestätigen das er nicht ganz einfach ist, sollte das Gerede ja nicht ganz so viel Gewicht haben. Denn dann werden so manchen sich ihren Reim drauf machen. Irgendwie hat die Großstadt da so ihre Vorzüge. In solch kleinen Dörfern ist es sicherlich sehr Schwierig. Ich würde einen diskret Rückzug empfehlen und auf das Gerede nicht einlassen. Und einen Weg suchen der deinem Hund hilft sich zurück zu nehmen auch wenn der "Feind" auftaucht.

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    Ich glaube, dass sich die Einstellung der Familie grundlegend ändern muss, damit es allen Beteiligten gut gehen kann


    Der Knackpunkt. Und da braucht es einen Trainer der damit umgehen kann. Auch der Familie kann man mit Sicherheit einen Weg zeigen, der sie Überzeugt und in dem auch deren "Vorstellungen" ein wenig Eingang findet.

    Mit dem "dominant" Auftreten ist auch so eine Sache. Man kann so viel wie man will vor sich "hindominieren", wenn der Andere sich darauf nicht einlässt hat man verloren und ist dann eins mit Sicherheit nicht: Dominant. Ein Selbstbewusstes Aufreten, unter dem Motto "ich weiß ich will und will es auch" ist einem entweder gegeben oder man muss es lernen. Und um dies lernen zu können braucht man dringend die innere Einstellung dazu. Wenn einem das von Außen diktiert wird und man versucht etwas "nachzumachen" geht das oft in die Hose. Denn man ist für den Gegenüber (ob nun Mensch oder Hund) nicht mehr glaubwürdig. Und ich schätze sogar das dies ein zusätzlicher Grund im vorliegenden Fall ist: der halbherzige Versuch etwas umzusetzen weil Andere es sagen.

    Alphi
    Es geht doch gar nicht darum dem Kind die Schuld zu geben. Das kann in dem Falle am wenigsten dafür. Du bestehst darauf die Hundesprache nachzuahmen (der Hund würde sich kaputt lachen wenn er das wüsste) und damit hast du dann automatisch die Pflicht auch den Hund so zu akzeptieren wie er ist.

    Wir können uns dem Hund verständlich machen. Verstehen wird er uns nicht. Umgekehrt funktioniert das. Wir können den Hund verstehen lernen (warum er so handelt wie er handelt) und können dann entsprechend agieren. Nur reagieren reicht nicht.

    Du hast doch genau erkannt wo der Fehler liegt. Die Besitzer sind nicht in der Lage ihren Hund wirklich zu verstehen. Da nützt es auch nichts das man ihnen das so nebenbei erklären möchte (oder wie viel Zeit nimmst du dir die Besitzer zu "trainieren"?).

    Der Hund hat das Kind gemaßregelt. Er hat es in seinen Bewegungen einschränken wollen. Das ist meine Vermutung von hier aus. Denn der Hund ist zuständig, aber nicht fähig, also handelt er so wie es ihm einfällt. Dass das Ungesund für das Kind ist, weiß er nicht. Denn er kann nur im Rahmen seiner "Hundewelt" denken. Wir Menschen sind nichts Besonders und sollten aus dies endlich aus den Kopf verbannen. Ein Hund handelt wie er meint handeln zu müssen. Ob er da einen Menschen, einen Hund oder ein anderes Lebewesen vor sich hat ist ihm wurscht.

    Er bräuchte deine Schiene. Aber auf die Art und Weise wie die Besitzer in der Lage sind das umzusetzen. Und dazu braucht es einen Trainer der mehr das Händchen hat die Besitzer zu "überzeugen" als den Hund.

    Deine Schiene ist es 100 % hinter dem zu stehen was du machst. Darum funktioniert es. Jeder der bei seinem Hund etwas ändern möchte, muss 100 % hinter seinem Handeln stehen. Bei den Besitzer hat es so lange gut geklappt wie auch das funktionierte. Irgendwann gab es den Auslöser das Unsicherheit auftraten weil Hundchen sich, wie jeder Hund, weiter entwickelte und mal einfach so sein Ding durchzog. Und zufrieden ist er sichlich nicht damit, denn ein souveräner Hund bräuchte keine Zähne einzusetzen und würde auch so nicht agieren.

    Gerade HH die auf "aititei" schwören schaffen es nicht mal einfach so sich durchzusetzen. Sie können aber sicherlich angepasste Wege finden sich trotzdem durchzusetzen.

    Beide bräuchten dringend Hilfe vor Ort.

    Also mich zu wecken hat noch kein Hund versucht. Sie warten artig bis ich Munter bin. Will ich also noch ein wenig dösen, darf ich bloss nicht zeigen das ich Munter bin, sonst stellt sich Barry vor mein Bett und "stiert" mich die ganze Zeit an (das merke ich auch wenn ich die Augen zu habe) und Ashkii fängt an vor dem Bett herumzuhüpfen bis ich endlich aufstehe :D .

    Der einzig unsensible Kerl hier ist der Kater.

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    Ich hab mal gehört das man Hunde auf jeden Fall sofort aufwecken soll wenn sie anfangen zu träumen. Weil sie dann irgendwas negativ verarbeiten oder sonstwas. Schreckt man die dann nicht auf ? Ich mein wenn die träumen schlafen die doch tief und fest.
    Soll man das wirklich machen ???????


    Ich bin der Meinung das Träume dafür da sind. Zur Verarbeitung. Wenn es bei Barry mal zu arg wird, er also völlig hektisch ist, klopfe ich leicht auf den Boden mit der flachen Hand. Meist reicht dies um ihn aus seinem Traum "zu lotsen" aber er wird nicht munter. Also ich persönlich halte nichts davon Hunde aufzuwecken.

    Und klar sind Hunde am niedlichsten wenn sie schlafen. Aber auch am Artigsten (wie kleine Kinder). Und darum wecke ich weder Hund noch Kind :D

    Edit: hach, BigJoy hat auch davon gehört :D . War mir doch so das gerade die Träume "gesund" sind.

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    Weil es auch Hunde gibt, die verbotene Dinge tun, wenn die Person nicht da ist die es sonst verbietet.....


    Zwar passt deine Antwort auf den Teil den du zitiert hast, aber da ich ja noch ein wenig mehr geschrieben habe, passt es dann doch nicht. Wenn du einem Hund (oder Kind) nur über Verbote was beibringen willst, wirst du genau zu dem Ergebnis kommen, warum du mit solchen Umwegen arbeiten musst und auch da kenne ich genug Hunde bei denen du mit solchen Maßnahmen nicht weit kommst ;)

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    Was ist aber, wenn ich nen Stückchen Salami auf den Tisch lege und ein paar leere Konservendosen drauf stelle.
    Der Hund zieht die Salami vom Tisch, die Dosen poltern runter und die Salami hat bestraft......


    Warum einfach wenns auch umständlich geht.

    Wenn ich mit Ashkii so arbeiten müsste, hätte ich für nichts anderes mehr Zeit. Ich müsste meine ganze Energie auf Überlegungen konzentrieren um mir zu überlegen wie ich Ashkii "anonym" bestrafen könnte. Denn der hat soviele "Flausen" im Kopf, das ich für jede mir was anderes einfallen lassen müsste, und vor allen Dingen heißt das ja noch lange nicht das er dann generalisiert. Nur weil die Dose auf DEM Tisch böse war, heißt das ja noch lange nicht das dies auch bei Freunden gilt.

    Meine Freundin hat gern ihre Hunde bei mir abgeliefert wenn sie mal länger das Haus verlassen hat, da ihre Kessy immer etwas bei ihr gefunden hat um es zu zerkauen. Und bei ihr ist schon fast klinisch rein aufgeräumt. Und da schmeist der Hund sich selbst einiges um die Ohren, was ihn nicht davon abhält.

    Bei mir ist es eins mit Sicherheit nicht: ordentlich. Da müsste für Kessy eigentlich das reinste Paradies sein. Nur geht sie bei mir nirgends ran. Da wird nichts angekaut, nichts zerlegt. Klar, wenn ich Essen würde einfach mal so in ihrer Höhe liegen lassen, würde ich es nicht beschwören, das sie nicht ran geht (bei mir ist sie auch auf die Küchenzeile nicht gegangen, da lag genug zu Essen rum; bei meiner Freundin ist sie auf die Spüle gesprungen um das dreckige Geschirr abzuschlabbern und noch einiges runter zu holen). Aber warum soll ich einen Hund verleiten? Sie hat bei mir noch nie Ärger bekommen. Was sie aber immer wusste: im Notfall setze ich mich durch. Durch ein verbales Donnerwetter, ein weg drängeln, durch ein heftiges nach hinten schieben usw. (in anderen Situationen).

    Für mich ist es normal das Hunde alles Erreichbare fressen. Da erwarte ich einfach das sie es unterlassen wenn ich es sage, ansonsten räume ich auf oder habe Pech gehabt. Nur auffällig ist halt immer wieder das Hunde von allein plötzlich Fressbares ignorieren wenn ich nicht da bin. Beschwören werd ich es sicherlich nicht. Aber auch bei Ashkii hab ich schon mal was Essbares vergessen (auf der Couch) als ich weg gegangen bin. Und es war immer noch da. Und das bei meiner Fressmaschine.

    Wenn ich mal durchdringen will kann auch bei mir schon mal ein Gegenstand fliegen. Es sind aber 1. nur Gegenstände die ich gerade mitführe (Schlüssel, Leine) und 2. sind es alles Gegenstände die "neutralisiert" sind und ist sehr selten. Hund soll vor den Gegenständen keine Angst haben. Er soll verstehen das ich die "Faxen" dicke habe. An Leinen darf gezottelt werden, Schlüssel dürfen mal rumgeschleppt werden. Nicht der Gegenstand ist sauer sondern ich.

    Îch verstehe die ganze Hundeerziehung nicht mehr.

    Es wird doch nur noch nach "Begriffen" erzogen. Da hat man für alle Handlungen, ausufernde Erklärungen, da wird um Begrifflichkeiten gestritten und was bringt es dem Hund und dem HH der Hilfe sucht: Nischt.

    Bei jedem Handgriff wird sofort überlegt wie diese Handlung nun heißt, wie der ganze komplexe Ablauf ist und legt der Hund die Ohren zurück und macht einen Schritt rückwärts bricht man vielleicht noch in Tränen aus und kommt sich als Tierquäler vor weil der Hund ins Meiden gerät.

    Das Menschen daraus eine Wissenschaft machen und manche den HH das Leben schwer machen weil jedes Wort auseinander gepflückt wird und jeder es mit seiner Vorstellung interpretiert, nutzt oder ablehnt hilft nun wirklich nicht.

    Was will man denn letztendlich:
    Warum soll Hund an der Leine nicht pöbeln: Ungesund für Hund und HH, Gefahr für die Umwelt (kann sich losreißen, neben einer dicht befahrenen Straße mit engen Bürgersteigen kann Hund "seinen Kopf verlieren" usw.). Jetzt muss man wissen was man will > a) soll Hund verstehen das Pöbeln von HH nicht geduldet oder will man b) das Hund es sein lässt weil ihn etwas Besseres erwartet.

    Bei a) wird man eine deutliche Ansage machen müssen (weil man es vorher vielleicht schon verpennt hat oder dem Hund die Situation so wichtig ist das er in dem Moment der Führung nicht mehr vertraut). Wie soll Hund es anders mitteilen als das er verstanden hat und dies deswegen Körpersprachlich zeigt? Wie soll es ein Hund zeigen wenn man schon in Panik ausbricht weil der Hund plötzlich merkt: ach da ist ja noch wer, hab verstanden und du bist jetzt mein Mittelpunkt?

    Bei b) wird man sich für den Hund verrenken (die es mit Überzeugung machen sind davon ausgenommen, denn für ist es Alltag und nichts Besonderes) und alles mögliche tun um bloß nicht beim Hund "anzuecken" so daß man einen immer fröhlichen, vor sich hinhüpfenden, lächelnden Hund hat der bei jedem nicht erwünschten Verhalten bestätigt ist, das doch alles nicht so schlimm ist, das HH immer nett ist.

    Und bei beiden wird man an seine Grenzen stossen: bei a) wenn man es maßlos übertreibt, seinen Hund in jeder noch so unwichtigen Situation straft, wenn HH die absolute Macht haben möchte und dies bei jeder Gelegenheit demonstriert, vor allen Dingen bei für den Hund unwichtigen, weil in seiner Welt nicht vorkommenden Handlungen wie die UO und nichts besseres zu tun hat als Hilfsmittel wie Leinenruck, Stachler und Co. zu verwenden;

    bei b) wenn der Hund sich nicht vom Futter abhängig machen lässt (oder Spieli) und seine Wichtigkeit durchsetzt, egal was der HH vollführt (das sind dann auch die "armen Seelen" die anschließen unangemessene Gewalt über sich ergehen lassen müssen, weil man keinen Rat mehr weiß bzw. bekommen diese Hunde das Prädikat "Problemhunde").

    Klarheit hat nichts mit unangemesser Gewalt zu tun. Klarheit, in den einfachen Dingen des Alltags lernend, hilft dem Hund auch in extremeren Situationen Führung anzuerkennen.

    Meiden weil Angst vor Gewalt: nein. Meiden (also unerwünschtes Verhalten einzustellen, darauf wird sich hier ja bezogen) weil HH deutlich macht das er es nicht duldet: ja.

    UO ausführen weil Hund vor unangenehmen Konsequenzen hat: nein. UO gehört für mich nicht zu der Natur des Hundes. Ist reine Menschenwelt. Und da gehört für mich positiver Aufbau und Beharrlichkeit für mich dazu. Alles Andere lehne ich in dieser Sparte ab.

    Training für den Alltag: warum? Hat nicht jeder im Alltag genug Möglichkeiten den Weg seinem Hund zu "weisen"?

    Warum pöbelt ein Hund? Weil er noch nicht verstehen gelernt hat das der HH das nicht will.

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    Du kannst das Lernen eines Kindes aber nicht komplett mit dem eines Hundes gleichsetzten.

    Kannst du deinem Hund erklären, wenn er über die Straße läuft ohne zu gucken, dass er von einem Auto verletzt wird?

    In einem bestimmten Alter kann man das Kinder erklären, sie können es sich vorstellen und müssen es nicht erst ausprobieren....


    Und wie regelst du das bis das Kind so "vernünftig" ist? Ein kleines Kind wird dir erst einmal alles glauben solange es den natürlichen Respekt besitzt (Mama, Papa die Größten). Dann kommt das Alter wo die Erwachsenen durchschaut werden und Kind merkt das diese auch nicht alles Wissen. Spätestens ab dem Moment zeigt sich ob das Kind die Erwachsenen soweit respektiert das es auf sie hört, selbst wenn selbst nicht überzeugt ist oder so wenig Respekt hat das es sich nichts mehr sagen lässt. Das sind dann die "Problemkinder" welche den leitenden Faden verloren haben. Vernunft hat auch bei Kindern eine Menge damit zu tun, in wieweit sie Vetrauen und damit auch Respektieren. Was nützt dem Kind/Jugendlichen das Wissen das ein Auto verletzt wenn ihm das Einhalten von Regeln (zur eigenen Sicherheit) wurscht ist?

    Warum wird Meideverhalten jetzt nur noch negativ gesehen? Denn wenn ich die Interpretationen richtig verstehen geht es doch um das Einstellen einer unerwünschten Handlung weil der HH sich durchgesetzt hat ("ui, Fraule ist böse mit mir").