Beiträge von Terry

    Sooo,

    habe gerade mit Geraberg telefoniert.

    Hoffe das ich das jetzt so wiedergebe das es keine Mißverständnisse gibt.

    Er bittet um die Buchung des Angebotes bis 18 Personen = 700,--€.

    Warum?

    Erstens ist auch der Rest darin enthalten (Strom, Bettwäsche etc., Umweltpauschale) welche sonst noch extra vor Ort anfallen würde und zweitens beschränkt sich die Belegung nicht auf die zwei Häuser, sondern es ist eine Anlagenbelegung.

    Damit ist gewährleistet das wir unter uns sind, das durch Überbelegung kein Stress entsteht (gerade mit den vielen Hunden) und jeder weiß, welche feste Summe er letztendlich ausgibt, ohne evtl. noch Überraschungen zu erfahren.

    Zur Zeit sind wir 12 Personen. 4 - 5 sind leider noch offen. Würde also aktuell bedeuten: knapp 30,--€ pro Nacht pro Person mit allem Drum und Dran. Einzig die Hunde pro Nacht gehen extra (und natürlich Essen).

    Bezahlung würde folgendermaßen aussehen:
    30 % 14 Tage nach Buchung (knapp. 12,--€ für jeden). Der Rest 6 Wochen vor Anfahrt (also der 15.02.10).

    Ich bitte jetzt in den nächsten 2 Tagen von den schon verbindlichen Zusagen (aus der Liste) um ein ok für die Buchung.

    Zitat

    Warum sollte man das nicht?


    Zur dir sagt jemand "setzen sie sich", bleibt stehen und schaut dich weiterhin an ohne eine weitere Aktion/Reaktion. Du wirst dir wahrscheinlich sehr unsicher vorkommen und annehmen das du evtl. jetzt etwas machen musst da Blickkontakt auch Kommunikationsaufnahme ist.

    Das ist dann oft der Moment wo der Hund irgendetwas macht weil er glaubt du willst noch was von ihm (er soll Sitz machen steht aber auf oder legt sich hin z.B.).

    Klappt ohne wunderbar, aber auch ich kann es mir nicht abgewöhnen*seufz*

    Sodele, Planung mache ich weiter.

    Stürze mich gerade auf die ganzen Infos hier um mir einen Überblick zu verschaffen.

    Wenn ich dann aus den ganzen Posts die Infos gezogen haben (die letzte Übersicht sagt ja GsD schon sehr viel aus) melde ich mich wieder.

    Man kann sich ne Sache leicht machen und man kann sie sich schwer machen.

    Ob der Weg, wirklich alles und jeden Pieps (möchte ja nicht unbedingt Mist sagen) zu hinterfragen und zu jedem noch so kleinen Fisselchen sich zu fragen, wirklich der einfachere und vor allen Dingen auch sinnvoller Weg ist, wage ich zu bezweifeln.

    Ich habe die Fragen beantwortet so wie ich es sehe. Warum soll ich mir um etwas nen Kopp machen was für mich keinen Sinn macht?
    "Will ich meinen Hund erziehen"? Öhm, wäre ja das Gleiche als wenn ich mich fragen würde: will ich heute das linke Bein vor das rechte Bein stellen. Ist jetzt nicht bös gemeint. Als wenn man es sich aussuchen könnte ohne das es Konsequenzen hätte. Die Frage "wie erziehe ich meinen Hund" ist da für mich schon etwas konkreter, denn da gibt es ja viele Möglichkeiten.

    Um es auf den Punkt zu bringen: ich weiß was ich will. Und wenn ich etwas will dann setze ich es durch wenn es notwendig ist. Nur dann. Für mich ist also gar nicht die Frage das alles Hinterfragt werden muss (was man aber macht um sich weiter zu entwickeln) und man sich ständig irgendwo im Kreis drehen muss, sondern ganz einfach: der HH muss einfach nur wissen was er will, sich informieren und dabei immer noch wissen was er will und dann schauen was sein Hund will um dann daraus etwas zu "basteln" was ihm selbst (also dem HH), dem Hund und der Umwelt Vorteile bringt.

    Ist doch ganz einfach.

    Wenn ich mich jedesmal mit diesen Gedankengängen befassen müsste hätte ich sicherlich keinen Hund

    Zitat

    In Wahrheit tritt erst mal eine andere Frage in den Raum, bzw. mehrere an dieser Stelle:
    Was ist ein Problem? Aus welchen Teilstücken besteht ein Problem? (Situation-Ursache-Symptom-Reaktion-Konsequenz) (das nur als Beispiel, man kann es auch anders formulieren)


    Ich sehe, ich höre, ich beobachte und kann darauf hin mich einstellen. Probleme bestehen nicht nur aus diesen Teilstücken, sie bestehen nicht nur aus einem Moment. Sie entstehen aus ganz vielen Teilen, aus ganz vielen Dingen. Und gehe ich das Problem nur in diesem kleinen Fenster an, werde ich oft genug daran scheitern weil die Ursache mit der Situation direkt nicht unbedingt etwas zu tun haben muss. Die Ursache kann ganz woanders liegen, die Situation ist nur der Auslöser.

    Dies kann meist ein Aussenstehender besser beurteilen bzw. erkennen, weil er das ganze mit Abstand sieht und vor allen Dingen eben von außen.

    Da kann ich mich noch soviel analysieren, da kann ich noch soviel den Hund beobachten. Solange nicht mal mit Abstand drauf geschaut wird oder man es bei anderen beobachten kann, wird man immer in seinem kleinen Raum, der einen umgibt, vor sich hinwurschteln.

    Ich glaube auch das vielen hier (oder in anderen Foren) gar nicht so sehr die einzelnen Schritte (Vorschläge) helfen sondern das Austauschen darüber. Das erkennen von Dingen die man mit seinem Blick noch gar nicht erkannt hat, das sich selbst evtl. wieder erkennen.

    Zitat

    Ich habe aber z.B. gerade mit jemandem zu tun, für den ist das nicht selbstverständlich. Hat zwar Probleme mit seinem Hund, sieht aber nicht ein, dass etwas geändert werden muss. Warum denn auch, es geht doch auch so. Er hat sich noch nie mit den Gründen auseinandergesetzt, mit dem Wieso Weshalb Warum.
    Beispiel: Warum ist es nötig, meinen Hund zu erziehen? Antwort: 1. Weil er andere gefährdet. 2. Weil er leidet, also permanent Stress hat.
    Ist es nicht angebracht, wenn er sich erst mal mit diesen Fragen auseinandersetzt?


    Da habe ich meine Zweifel. Denn ob vom Hund eine Gefahr ausgeht, zeigt der Alltag. Und wenn er im Alltag noch nicht mal das Gefühl hat das etwas passieren muss, glaube ich das gerade diese Menschen da es sehr schwer haben sich wirklich auf "Drängen, Nachfrage, Hinweise" damit zu beschäftigen.
    Es liegt glaube ich in der Natur des Menschen: erst wenn man selbst das Problem erkennt (nicht erfragt) und merkt das es so nicht weiter gehen kann, ist man bereit sich damit auseinander zu setzen.

    Boah, Alina, sehe gerade deine Sammlung. Damit käme Hundeanschaffung und Hundehaltung für mich gar nicht mehr in Frage. Damit, sorry, wird man ja bekloppt. Du machst dir soviel Mühe, aber frage dich doch mal ob das noch was mit entspannter Hundehaltung zu tun hat?

    Darum schrieb ich ja von "grundlegenden Dingen/Fragen". Wenige Fragen mit großer Wirkung. So wie Lucy_Lou schon angemerkt hat: Kommunikation z.B. Aber gaaanz Wichtig ist es so wenig wie möglich, so Informativ wie möglich.

    Livvy
    wir sind uns einig.

    Das finde ich am Wichtigsten

    Zitat

    Ich denke nicht, dass sich jeder HH grundsätzlich in jeder Phase einen Sack voll Fragen stellen sollte, vielleicht am besten noch vordefinierte.

    denn dieses passiert automatisch (spätestens wenn man einiges im Verhalten des Hundes merkwürdig finde)

    Zitat

    Aber grundsätzliches erstmaliges Hinterfragen einer Problemsituation, sowie grundsätzliches Hinterfragen althergebrachter Regeln zur Hundehaltung seitens eines Anfängers, wie auch Überlegungen und Hinterfragen des Verhaltens des eigenen Hundes seitens eines Hundeanfängers, halte ich per se nicht für das schlechteste Mittel der Wahl


    und will ich mit meinen formulierten Gedanken gar nicht absprechen. Denn ich mache es natürlich auch nicht anders.

    Mir fällt halt immer wieder auf das gerade Anfänger, was ja erst einmal löblich ist, wirklich jeden Pieps erfragen. Dann mit Feuereifer dies nachmachen und dann völlig irritiert sind das es nicht klappt.

    Bin noch am Überlegen wie Grundfragen aussehen könnten damit der HH keine Gebrauchsanleitung bekommt aber mit den Antworten individuell lernen kann.

    Zitat

    Terry: Meine letzte Frage zielte darauf, ob ich nochmal so anfangen würde, wie ich mit meinen Hunden angefangen habe. Und das definitiv nein und das zum Glück.
    Ich bin echt froh, daß ich mich, auch mit Hilfe des Forums, weiter entwickelt habe. =)

    Gruß
    Bianca


    An deiner Antwort hatte ich zwar erkannt was gemeint ist, habs aber nicht hinbekommen die Frage für mich so zu formulieren das ich sie dann beantworten kann(Öhm, ja; war auch schon ein bissel spät).
    Bei der Frage kommt nämlich von mir: Ja, denn der Umgang mit meinen früheren Hunden war wesentlich lockerer (dabei immer angemessen) und natürlicher als wie er nach dem vielen "Input" war. Was ich aber wieder korrigieren konnte, na ja fast.

    Klar habe ich auch viele Fehler gemacht und werde auch weiterhin welche machen (wobei es ja im Auge des Betrachters liegt ob das nun ein Fehler ist oder nicht). Aber ist es denn nicht so das man am meisten aus seinen Fehlern lernt (solange sie nicht Gefährlich sind, sonst könnte es der letzte sein)?

    Irgendwann zieht der dritte Hund ein. Und ich kann heute noch nicht sagen wie ich es letztendlich mit ihm handhaben werde. Denn ich kenne ihn noch nicht.

    Vorher mich informieren um es dann so umzusetzen damit es "angeblich" Richtig ist habe ich mir jedenfalls wieder abgewöhnt. Weil es nie zu den Hunden passte.

    Zitat

    Ich glaube, die Fragen kommen mit den Problemen ;) Bzw die Fragen und dann auch mögliche Antworten werden im Lauf der Zeit auch modifiziert.

    Abhängig von meinem Hund und auch von meiner eigenen Lebenssituation habe ich andere Ansprüche, Erwartungen und Zielsetzungen. Heute gehe ich an viele Dinge anders heran als zu dem Zeitpunkt, zu dem Maja hier eingezogen ist, auch an ganz grundlegende Dinge.

    Zu den generellen Fragen, von denen hier ja auch einige aufgelistet sind hat sowieso jeder eine andere Meinung. Und die "speziellen" Baustellen, bei denen ich mich fragen muss "Wie ist der Ist-Zustand und wie soll der Wunsch-Zustand aussehen" sind sowieso individuell bei jedem Hund verschieden.


    So gehts auch: Kurz, Knapp und Präzise :D Ich mache mir doch zuviel Gedanken :lol:

    Und genau damit habe ich Probleme. Denn ich kann mich noch so viel fragen, ich kann mir noch so viel vornehmen, wenn die Situation, der Hund, der Mensch (in dem Fall vielleicht der Trainer aber auch der andere HH) nicht mitspielen, kann ich das Ganze knicken.
    Darum ist für mich eher der umgekehrte Weg denkbar. Eine Situation ist entstanden und nun muss ich sehen ob sie mir so gefällt oder auch nicht. Und dann muss ich sehen was ich evtl. Grundlegendes (und das wäre dann das Basiswissen, die Basis die ich mit dem Hund bekommen muss) ändern kann (meist muss man dann ja sich selbst eher unter Kontrolle bekommen als das Umfeld) um dann in der nächsten Situation angemessen handeln zu können.

    Habe jetzt einfach mal deine Fragen auf die Schnelle beantwortet. Andere User antworten da wieder ganz anders. Kann damit ein Anfänger wirklich was damit anfangen? Verwirrt das nicht vielleicht?

    Nehme jetzt auch mal die gezielten Fragen von asterix99
    Was möchte ich von meinem Hund? Weiß ich nicht. Da habe ich mir vorher nie Gedanken gemacht. Ich hab einen Hund und dann wackeln wir durchs Leben. Ich versuche so viel wie möglich niemanden zu stören, darauf achte ich auch bei meinen Hunden. Und hier gibt der Hund vor was ich ihm "erklären" muss was er doch bitte sein lassen sollte. .
    Warum keine Kommandos? Weil ich die nicht brauche. Das bedeutet nicht das sie die nicht nebenbei, wenn ich Lust habe, lernen. Wenn mir danach ist, nutze ich es wenn Hunde es anbieten (Sitz z.B.). Aber das kann und muss nicht.
    Warum habe ich einen Hund? Keine Ahnung. Ich kann es nicht sagen.
    Warum denke ich anders als früher? Weil jeder neue Tag, jeder andere Hund, jede Situation mir Wege aufweist die gehen kann oder gehen muss. Die Fülle an Informationen hat mich mehr behindert und ich musste erst lernen damit umzugehen. Den Kopf also wieder lernen in vielen Dingen abzuschalten.
    Würde ich Hundesport machen? Mir persönlich liegt es nicht. Zeigt mein Hund das es ihm Spaß macht, würde ich es auf meine Weise mit ihm machen, natürlich Hinweise und Vorschläge begrüßen, aber letztendlich würde ich mein Ding durchziehen. Prüfungen kommen für mich eher nicht in Frage. Hatte mit Ashkii ja angedacht (BH), aber da ich mich damit einfach nicht identifizieren kann, sieht es im Moment nicht so aus.
    Letzte Frage blicke ich nicht so :ops:

    Livvy
    nach wenigsten 4 solcher gefüllten Seiten hat man glaube ich so manchen Lesenden ohne Hund überzeugt sich lieber keinen Hund anzuschaffen. Ansonsten bekommt man einen Knoten ins Gehirn :D

    Mit so etwas habe ich Probleme :D

    Bei Ashkii habe ich mir vorher viele Gedanken gemacht die an dem Tag, als ich ihn abgeholt habe, komplett weg waren.

    Ich übe nicht, ich trainiere nicht. Ich stehe morgens auf und dann geht es los. Der Tag, der Hund, die Situationen zeigen mir auf was es ankommt.

    Dies war und ist auch bei meinen Gassihunden so.

    Natürlich muss ich das, was am Tage so passiert und was mir noch nicht so gefällt, überdenken.

    Ich handle aber sehr Situationsbedingt. Da kann ich mir vorher noch so den Kopf machen, wenn die Situation da ist, schalte ich ab und handle nur noch. Natürlich überdenke ich meine Handlungsweisen und versuche dann natürlich Fehler, die ich meine zu erkennen, nicht zu wiederholen. Aber wie gesagt, ich handle immer Situationsbezogen und da dauert es dann schon bis ich eingefahrene Fehler nicht mehr wiederhole :ops:

    Dies gilt auch für die Auslastungsmöglichkeiten. Ich schaue was ich evtl. spannend finden könnte, schaue wie der jeweilige Hund ist und schaue dann ob wir beide damit Freude haben könnten. So bin ich ja auch nur auf den Zughundesport gekommen, wobei das Wort "Sport" bei mir gestrichen werden kann. Denn als Sport sehe ich es bei mir nicht.

    Vor allen Dingen lasse ich mir bei allen, auch den Umsetzungen, Zeit.