Beiträge von BeardiePower

    Schon mal vielen Dank! Ich gebe seit einiger Zeit Hanföl aufs Futter.

    Eben sollte Maddy rohes Pferdebrustbein bekommen. Hat sie sonst schon öfter geknabbert. Heute hat sie es verschmäht, die olle Rübe! Wie der Suppenkasper hat sie sich benommen. Ich weiß nicht, warum. Vielleicht, weil es irgendwie anders als sonst war (von der Form)? Ich habe keine Ahnung.
    Also gab es Reinfleischdose Pferd, eine kleine Banane, Reisflocken und Trockengemüse (ja, faul :pfeif: ). Nachher gibt es wie jeden Abend von der Oma Apfel. Ein paar Schlucke Kefir gab es vorhin auch schon (schlabber, schlabber, steht sie voll drauf).
    Sollte Maddy wider Erwarten nicht mehr auf fleischige Knochen stehen, muß ich also ein Calciumpulver bzw. so ein Kombipräparat nehmen oder Eierschalen, oder? Obwohl - das meiste Kalzium haben Brokkoli und anderes grünes Gemüse (außer Knochen). Gilt auch bei Menschenfutter.

    Ich werde sicher noch öfter fragen. Danke!

    Zitat


    Ich würde niemals dauerhaft ohne eine angemessene Menge Calcium (und Phosphor) füttern. Das halte ich für wirklich ungesund. Wobei mal ne Woche oder mal n paar Tage, wenn sonst für alles gesorgt ist, ist auch für mich nicht schlimm.

    Jetzt mal doof gefragt: was ist die richtige Menge an Calcium und Phosphor? Was gebt ihr euren Hunden dafür, außer Calciumpulver oder mal einen Knochen etc.? Was ist mit den anderen Spurenelementen, Nährstoffen, Mineralien? Wie gesagt, gibt es ja sonstwas für Pulverchen. Aber wie ist das ohne Pulver? Welche Zutaten sollten regelmäßig in den Napf, zwecks "richtiger" Versorgung? Oder mit Pulverchen: welche Pulver sollte man haben und welche braucht man nicht unbedingt? Ich habe da null Ahnung. Selbst jetzt, wo ich Reinfleischdosen füttere, die man ja mixt, frage ich mich manchmal, ob Maddy auch richtig versorgt wird mit allem.

    Und noch eine Frage hinterher. Irgendwo habe ich eben von fetter Hühnerbrühe gelesen. Sowas habe ich noch nie hingegeben, auch wenn Maddy so manche Reste bekommt. Ich denke immer, wenn das so fettig ist, daß Hunde dann Durchfall bekommen können. Dann könnte ich also heute ein wenig Hühnersuppe von uns in den Napf tun?

    Da hätte Maddy auch zugeschlagen. Die steht total auf Äpfel. Aber eigentlich frißt sie alles. Letztens hat sie sogar mal ein Stück Essiggurke gefressen.

    Mit dem Löwenzahn bringst du mich auf eine Idee! Nimmst du die Blätter oder auch die Blüten (die sind aber jetzt nicht mehr vorhanden)? Gibst du ihn roh oder gekocht? Maddy mag Löwenzahn, den frißt sie schon immer von der Wiese ab. Ja, aber meine Wenigkeit stand da vollkommen auf dem Schlauch und hat ganz vergessen, daß Löwenzahn auch gesund ist und gegessen werden kann. Peinlich.

    Vielleicht steige ich von Reinfleischdosen, die man ja auch mixen muß, auf Gekochtes um. Habe da mal ein paar Fragen:
    Die Zusammensetzung von Fleisch-, Gemüse-, Obstanteil, evtl. Getreide ist sicher wie beim Barfen. Aber was ist mit so Zusatzstoffen, die man öfter mal bei Barf untermischen muß, damit keine Mangelerscheinung auftritt? Muß man das beim Selberkochen auch? Wenn ja, welche Zusatzmittel braucht man? Wäre sehr dankbar über ein paar Basic-Tips!

    Zitat

    BeardiePower
    ja, auch beim kochen muß man auf die zusammensetzung achten.

    lg

    Die Zusammensetzung von Fleisch, Gemüse / Obst und evtl. Getreide ist mir schon klar. Ich meinte eher die ganzen Pulverchen und andere Nährstoffe enthaltenen Ergänzungsmittel. Aber das ist ein anderes Thema. Gibt es hier irgendwo grundsätzliche Tips, was das Kochen betrifft? Also, nicht nur, was es für die Hunde zu fressen gab. Sondern eher die Basics. Würde mich sehr interessieren.

    Ich habe jetzt noch nicht alles gelesen, wollte trotzdem schon mal meinen Senf dazugeben.

    *Ironie ein*: Wozu sollen sich Kinder gegenüber Hunden heutzutage benehmen? Heutzutage muß ein Hund alles abkönnen. Kinder dürfen an Rute, Fell, Ohren ziehen - und der Hund darf sich nicht wehren. Kinder dürfen den Hund mit hin- und herrennen irre machen - und der Hund darf sich nicht rühren. Hunde müssen sich regelrecht trietzen lassen (siehe auch Wesenstest) und müssen dabei ruhig bleiben. Heutzutage darf ein Hund kein hündisches Verhalten mehr zeigen, sonst ist er gefährlich und muß Maulkorb und Leine tragen oder sogar eingeschläfert werden. *Ironie aus*

    Früher haben Kinder Hunden und anderen Tieren auch öfter mal was "angetan", nur hat es da niemanden interessiert, wenn sich das Tier gewehrt hat. Im Gegenteil, da wurde höchstens gesagt, daß es da selbst schuld ist, wenn es den Hund ärgert. Heute wird ja beim kleinsten Geräusch des Hundes behauptet, der Hund wäre gefährlich. Und heutzutage müssen sich Hunde alles gefallen lassen, so die gängige Meinung.
    Ich finde, nur hier, in der Gesinnung der Leute, hat sich was geändert. Dazu gehört auch, daß die Eltern ihre Kinder laufen und machen lassen, ohne auf sie zu achten, sondern andere sollen auf sie Rücksicht nehmen. Mal off-topic Beispiel: Zu unserer KiTa gelangt man nur über eine kleine Brücke. Vom Parkplatz zur Brücke geht man an einem Bach entlang, der tiefer gelegen ist als der Weg. Ich sehe immer die Mütter in Grüppchen herumstehen, quatschen und rauchen - die Kinder sind sonstwo, klettern an der Böschung am Bach herum, laufen auf dem Parkplatz hinter den Autos herum etc. Niemand guckt auch nur einmal, wo die Kinder sind. Nein, stattdessen sitzen sie der Gemeinde in den Ohren, es sollte doch gefälligst ein Zaun gebaut werden, damit die Kinder nicht in den Bach fallen können. Zu meiner Zeit wurde man als Kind an die Hand genommen, wenn es gefährlich werden könnte - aber nein, heutzutage ist das ja Freiheitsberaubung, wenn man ein Kind an die Hand nimmt. Man hätte auch immer ein Auge auf die Kinder gehabt - heute guckt niemand. Egal, wo. Eltern sitzen oder stehen herum, die Kinder sind sonstwo und es interessiert keinen, es wird noch nicht mal geguckt. Sollen doch die anderen aufpassen.
    So scheint es auch mit Tieren zu sein. Kinder dürfen alles, ist heute die Meinung. Besonders toll ist es, wenn Eltern ihre Kinder zu fremden Hunden laufen lassen und die Kinder die Hunde einfach angrabschen. Wehe, der Hund knurrt, weil er sich erschreckt hat!
    Nein, also, meiner Meinung nach hat sich nur die Gesinnung der Menschen geändert. ( na gut, was Kindererziehung angeht, hat sich auch vieles geändert, auch manchmal zum Nachteil, weil viele Kinder heutzutage nicht erzogen werden, weil sie ja "selbständig" werden sollen, mit eigenem Willen und keine Duckmäuser - und nein, in der Kindererziehung war früher nichts oder kaum was besser). Und heutzutage sind die Kinder kaum noch in der Natur, ihre Eltern vielleicht auch schon nicht - woher sollen sie da etwas über Hunde wissen?
    Wirre Gedanken. Ich hoffe, mir kann da jemand folgen :hust:

    Zitat

    ich glaube ich habe die Antwort gefunden. Auf englischsprachigen Seiten steht geschrieben:
    Forscher fanden heraus, dass eine höhere Fettaufnahme einen ausgeprägten B12-Mangel bei Versuchstieren zur Folge hatte.Gesättigte Fette in Rindfleisch, Eiern und Milchprodukten hatten dabei eine besonders starke Wirkung.

    Und hier in deutsch:

    So erhöhen Sie die Vitamin B12-Aufnahme
    Essen Sie fettarm, denn Nahrung mit hohem Fettanteil behindert die Bildung des für die Aufnahme erforderlichen Intrinsic Factors.

    http://www.apotheke.by/lexika/begriff…angel-8737.html

    Was das betrifft, ja. Andererseits kann der Körper bestimmte Nährstoffe nur durch / mit Fett verwerten. Was fürs eine gut, ist fürs andere nicht so gut.

    Das alles ist sehr interessant! Wie ist das eigentlich beim Kochen für den Hund? Da muß man doch bestimmt auch drauf achten, daß alles seine Richtigkeit bzw. richtige Menge hat, oder?