Beiträge von BeardiePower

    Zum x-ten Male muß ich hier wieder sagen, daß mein Welpe gestorben ist, weil die Impfung die Krankheit selber ausgelöst hat, anstatt dagegen zu schützen (da einer der zwei anderen Welpen, die genau dasselbe hatten, obduziert wurde, ist das also belegt).
    Schäden können bis zu 9 Monate nach der Impfung zum erstenmal auftauchen, wenn keiner mehr an die Impfung denkt. Somit laufen viele Hunde, die ständig was haben und keiner weiß, warum, durch die Welt (weil niemand auf die Impfung kommt). Es gibt also eine Dunkelziffer.

    ABER: Ich bin trotzdem kein Gegner von Impfungen. Manche Impfungen müssen halt sein. Wenigstens Grundimmunisieren sollte man seinen Hund. Es gibt die Möglichkeit, alles einzeln zu impfen. Denn je weniger zusammen geimpft wird, desto geringer das Risiko. Ich bin kritisch, aber kein Gegner. Trotz allem.

    Dann finde ich es sehr seltsam, mit was für zweierlei Maß manche Leute messen.
    Einmal hieß es weiter vorne, daß jemand den ungeimpften Hund einer Userin nicht an seinen geimpften Hund ranlassen würde, wegen der Gefahren. Hmmm ... wenn ein Hund geimpft ist, dann braucht man doch keine Angst zu haben, da er durch die Impfung geschützt ist. Das verstehe ich also nicht.
    Andersrum geht es aber auch. (Fast) alle regen sich darüber auf, daß die Vermehrerhunde nicht geimpft sind und so nur Krankheiten verbreiten. Gleichzeitig lassen aber immer mehr von diesen Leuten (die darüber meckern) ihre eigenen Hunde auch nicht impfen. Ist das etwa was anderes? Das Beispiel war jetzt allgemein gemeint, nicht auf dieses Forum bezogen.

    Beim Thema Impfen geht es genauso zu wie beim Thema barfen. Kann denn nicht einmal die Meinungen des anderen respektiert werden, auch wenn man nicht der gleichen Meinung ist? Muß sich immer bekämpft werden?
    Die Links, ob pro oder contra, sollten alle gelesen werden und dann sollte man sein Hirn einschalten, um selber abzuwägen, was glaubhaft ist oder nicht bzw. ob man ein Risiko (auf der einen wie der anderen Seite) eingehen möchte oder nicht. Jeder kann seine eigene Meinung haben, aber bitte nicht auf Teufel komm raus anderen aufzwingen.

    Pflicht finde ich nicht gut. Auch wird in Hundeschulen nicht immer individuell auf jeden Hund eingegangen. Und ich persönlich gehe auch nach Bauchgefühl. Mitte der 90er, als wir den Kaspar-Hauser-Hund Rica bekamen, machte ich ein paar Dinge vom Bauchgefühl her, die damals (und vielfach noch heute) verpönt waren. Das Bauchgefühl gab mir aber recht und Rica entwickelte sich vom Panikbündel zu einem lustigen Kasperkopf. Heute "darf" man das inzwischen machen, weil man herausgefunden hat, daß es nicht schlimm ist und sogar hilft (Körperkontakt z.B. - kein streicheln). Ich bin nicht lernresistent, aber wenn mein Bauchgefühl sagt, daß ich etwas so machen sollte oder etwas nicht machen sollte, dann höre ich darauf - egal, was "Trainer" sagen. Das dazu.
    Die ganzen bestehenden Gesetze haben nichts gebracht - da werden neue Gesetze auch nichts bringen. Der Führerschein sollte freiwillig sein. Macht und besteht man den, dann sollte man Hundesteuer- und Versicherungsermäßigungen oder so bekommen. Die Leute, um die es eigentlich geht, dank denen wir die "tollen" Gesetze haben, fallen eh durch das Raster, da deren Hunde gar nicht erst angemeldet sind.
    Ich sehe eine Wurzel (von mehreren) des Übels darin, daß jeder Hinz und Kunz einen Hund bekommt. Vielmehr sollte man Vermehrer streng verfolgen und ihnen das Handwerk legen, damit keine unfähigen und unpassenden Leute sich einen Hund holen können. Auch normale Züchter sollten strenger in der Auswahl sein, denn selbst so manchen VDH-Züchtern ist es egal, wo ihre Welpen hinkommen, Hauptsache, sie sind die Welpen los. Denn Probleme entstehen ja erst dadurch, daß unfähige, unpassende Leute sich einen Hund angeschafft haben. DAS muß unterbunden werden! Wird streng kontrolliert, ob die Interessenten wirklich passen und fähig sind, einen Hund zu halten, dann hat man schon viel erreicht. Damit aber die unfähigen Leute, die abgewiesen wurden nicht zu Vermehrern gehen (wie heutzutage schon oft gemacht, weil da bekommt man ja einen Welpen), sollten Vermehrer rigoros bekämpft werden.
    Ich denke, darin liegt die beste Lösung.
    Rücksichtsloses Verhalten der Menschen bekommt man durch einen Führerschein nicht weg. So etwas "lernen" die Menschen in ihrer Kindheit. Da rücksichtsloses Verhalten auch in anderen Bereichen zunimmt, sollte das zu denken geben.

    Zu Vatertag gingen wir mit unserer vorigen - schon alten - Beardiehündin Rica wandern. Unterwegs mußten wir an einem Trupp Männer vorbei. Rica war an der Leine. Auf einmal höre ich ein "Hey!" neben mir. Da sehe ich, daß Rica kaute und der Mann ein Ministück Wurst in der Hand hielt, das sehr verdächtig abgebissen aussah. Ich war so perplex, daß Rica so etwas gemacht hat, daß ich kurz danach lachte. Denn früher hatte sie draußen nie was gegessen, schon gar nicht bei fremden Menschen. Aber als sie alt war, wurde sie so verfressen, daß man richtig aufpassen mußte. Das war so peinlich!
    Bei Agility hat sich Rica immer jedesmal, wenn sie aus dem Sacktunnel kam, geschüttelt. Erstmal das Fell ordnen, dann ging´s weiter.

    Maddy ist peinlich in dem Sinne, daß sie sich über jeden Menschen freut und mit jedem knuddeln möchte. Sie ist sogar schon mal zu fremden Leuten ins Auto gestiegen.

    Zitat

    es kommt darauf an, welche stärkehaltigen Kohlenhydrate du fütterst.
    Solche, die schnell ins Blut gehen ( hohe und schnelle Insulinausschüttung) und die Bauchspeicheldrüse auf Dauer belasten oder solche die langsam absorbiert werden.

    Was ist dann "gut" und was nicht so gut? Irgendwas stand da ja von Hirse, daß das "gut" wäre. Was noch? Ich nerve jetzt mal ein bißchen - aber das interessiert mich.

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    Zum Babybrei: Meint ihr Gläschen oder Brei zum Einweichen?

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    vor 2 Wochen ist sie geimpft worden.

    Könnte das noch eine Rolle spielen?

    Ja, eine Impfung kann sowas auch auslösen, selbst Wochen / Monate später.

    Laß sie untersuchen auf Parasiten. Wenn da nichts sein sollte, würde ich ein anderes Futter nehmen. Manche Dosenfutter (vor allem die billigen) lassen gerne mal Blähungen etc entstehen, hat mir mal eine TÄ gesagt.

    Streß / Aufregung kann auch Durchfall hervorrufen.

    Bekommt sie denn zwischendurch irgendwas außer der Reihe zu fressen? Irgendein Leckerlie oder so? Das könnte sie auch nicht vertragen. Getrockneter Pansen z.B. hat bei all unseren Hunden zu Durchfall geführt.
    Es kann auch so eine Unverträglichkeit / Allergie sein. Der worst-case wäre IBD.

    Ich habe aber auch mal von einem Beardie gehört, der immer wieder Durchfall hatte, wo man zunächst irgendwann IBD vermutete bzw. diagnostizierte. Doch so richtig ließ sich das nicht behandeln. Als allerdings festgestellt wurde, daß sie eine Schilddrüsenunterfunktion hatte und daraufhin behandelt wurde, war auf einmal alles wieder gut. Es kann also auch an der Schilddrüse liegen.

    Schonkost ist so oder so gut. Da kannst du schon mal sehen, ob sich was verbessert.

    Ah ja, wenn das so ist, wie in dem ersten Buch, dann wird immer BARF empfohlen, egal, worum es geht. Krankheiten, Verhalten - mit barfen ist plötzlich alles wieder in Ordnung. Irgendwie fand ich das sehr seltsam in dem Buch. Es kam bei den Fallbeispielen für mich so rüber, als wären alle doof und nur sie konnte helfen und zwar mit BARF. Sie mag ja in vielen Dingen rechthaben - aber irgendwann hat es genervt, daß nur sie wußte, wie man den Tieren helfen konnte und immer nur barfen die Lösung war. Da muß ich mir erstmal überlegen, ob ich mir das Buch kaufe.

    Ich habe mal was anderes. Letztens kam im Fernsehen, daß zu viel Kohlehydrate Diabetes verursachen können. Im Umkehrschluß war da jemand, der kein Insulin mehr braucht, seit er auf Kohlehydrate weitestgehend verzichtet. Hier mal die Zusammenfassung von dem Beitrag: http://www.hr-online.de/website/fernse…cument_47645617
    Könnte man das für Hunde genauso sehen? Daß zu viele Kohlehydrate auch bei Hunden Diabetes verursachen können? Da ich Maddy gerne Kohlehydrate füttere, weil sie so rappeldürre ist, würde mich das mal interessieren.

    Unsere Rica hat sogar noch als Seniorin im Schlaf genuckelt. Sie hat auch so immer sehr intensiv geträumt. Zucken, fiepsen, knurren, bellen. Je mehr sie erlebt hatte, desto mehr.
    Maddy nuckelt mit ihren 2 Jahren auch noch im Traum. Allerdings fängt sie erst jetzt damit an, im Schlaf / Traum zu zucken, knurren etc.

    Zitat

    Aber beim Barf-Fleisch ist Pferd doch um einiges teurer als Rind... die haben doch gar keinen Grund da zu mogeln, wird doch ohnehin gern gekauft o.o

    Das ja, aber es gibt noch viele andere Tierarten, die man druntermischen kann. Zum Beispiel eingeschläferte Tiere (Hunde, Katzen etc), die beim Tierarzt bleiben und dann vom Abdecker abgeholt werden. Ich will das nicht behaupten und ich mag mir das nicht vorstellen, aber Menschen traue ich alles zu.

    Selbst beim Essen für Menschen könnte ich wetten, daß man nicht nur Pferd druntermischt, sondern auch noch anderes Krams, ähnlich dem Fertigfutter. Letztens habe ich im Radio gehört, daß wohl Österreich am überlegen ist, Fertigkost (für Menschen) auch auf Hunde- und Katzenfleisch hin zu untersuchen. :omg:
    Das wird nicht der letzte Skandal gewesen sein. Solange wir Verbraucher Lebensmittel so billig wie möglich haben wollen, wird das nicht aufhören.

    Ich frage mich, ob sich dieser oder ein anderer Skandal auch auf Hunde- und Katzenfutter ausweiten läßt? Bei Fertigfutter weiß man ja, daß da sonstwas drin sein kann. Aber wie sieht es mit Barffleisch aus? Das ist doch meistens gewolft. Da kann man auch anderes Fleisch hineintun, ohne daß es jemand merkt. Vor allem, weil Barffleisch ja relativ billig ist. :???: