Beiträge von BeardiePower

    Bei uns im Ort kann man keinen direkten Trend sehen. Denn es gibt zwar so viele Hunde hier, aber ich frage mich immer, wo die alle sind? Denn ich treffe nur selten mal einen Hund beim Spazierengehen, egal, wann und wo ich gehe. Hier sind die Hunde eher nur im Garten (ohne Menschenkontakt, ohne Beschäftigung, ohne Spaziergang) oder im Zwinger (auch ohne Kontakt, Beschäftigung, Auslauf).
    Und wenn ich mal einen Hund treffe, dann ist der meistens unverträglich oder anderweitig aggressiv. Bei bestimmten Hunden sollte man sich tunlichst davon machen, wenn man sie am Horizont entdeckt.
    Aber wie gesagt, treffe ich nur alle Jubeljahre mal einen Hund. Deshalb kann ich von Mode hier nichts erzählen.
    Es gibt aber dank des Schäferhundevereins viele Schäferhunde hier. Dann sehe ich ab und an mal einen Mops und einen Spanier.
    Gucke ich aber auf die Mitgliederliste des Hundevereins, wo ich mal drin war (Nachbarort, viele Mitglieder kommen aber von weiter weg), dann gibt es da am meisten Mini-Aussies, Aussies, Border Collies und Shelties.

    Unsere Maddy (Bearded Collie) sitzt bei Gewitter gerne am Fenster und schaut dem Treiben zu. Je mehr los ist, desto toller findet sie das. Aber manchmal schläft sie auch dabei ein.


    Die Feuerwehr nebenan ist auch klasse. Wenn die Einsatz haben, dann findet das Maddy super. Wenn die Sirene losgeht, dann weiß sie, daß wieder Einsatz ist und setzt sich ans Fenster, um dem Treiben zuzusehen. Mal so nebenbei gesagt.


    Unser Steinbruch (ca. 150m Luftlinie, wir können aber vom Fenster aus in den Steinbruch gucken, wenn das Laub der Bäume ab ist) macht ja auch immer Lärm. Entweder es tackert den ganzen Tag, was sich anhört wie Maschinengewehre oder es kracht, wenn sie die Steine einladen. Das Krachen hört sich jedesmal an wie donnern, daß man manchmal nicht weiß, ob es jetzt donnert oder vom Steinbruch ist. Von daher ein "tolles" Geräuschtraining.

    Zitat


    Haben sie doch auch gesagt :???:
    Das sie zu jung ist und außer Konkurrenz läuft


    Das habe ich auch gehört und in meinem Beitrag erwähnt. Und trotzdem frage ich mich, wie man einen noch nicht ausgebildeten Hund bei so etwas an die Schafe läßt (oder generell auf diese Art an die Schafe läßt)? Wenn das meine Schafe wären, dann hätte ich so etwas nicht erlaubt. Oder sind da die Schafe auch nur Mittel zum Zweck? Oder ist das Fernsehen mehr wert als die Schafe?

    Nach der ersten Folge war für mich Schluß mit Gucken. Allerdings habe ich hier immer mitgelesen. Bei jedem post dachte ich mir, gut, daß ich das nicht gesehen habe.
    Jetzt habe ich mir doch noch ein wenig von der Serie angetan und bin erschüttert.


    Was den Hütewettbewerb angeht: Gab es diesen Wettbewerb wirklich? Oder wurde der nur für die Serie gestellt? Dann: Im Fernsehen wird vieles, was angeblich eine Doku ist, gestellt. Haben die Schäfer, der Richter, etc. das wirklich so gesagt oder mußten sie so etwas sagen, damit der Star der Sendung auch ein Star bleibt? Ich glaube solchen Dokusachen kaum was. Auch die Schäfer, die am Rand standen, könnten dazu aufgefordert worden sein, amüsiert und so zu gucken. Und gibt es nicht auch ein Mindestalter für Wettbewerbe im Hüten? Bei der Anmeldung hätte doch darauf hingewiesen werden müssen, daß der Hund viel zu jung ist. Auch wenn es außer Konkurrenz war, so würde ich einen noch nicht ausgebildeten Hund niemals da mitlaufen lassen. Deshalb könnte man hier auch wieder sagen, daß das alles fürs Fernsehen war.


    Die Aussage, daß es normal wäre, wenn ein Harzer Fuchs gerne mal an der Keule hängt, ist ja auch so eine Sache. Wie kann das normal sein? Wenn er ordentlich ausgebildet ist, dann macht er das zwar, aber nur, wenn es wirklich sein muß und nicht einfach so. Der Hund ist ja sofort in die Herde gebrettert und hat sich das erstbeste Schaf geschnappt.


    Die armen Schafe!


    Das alles bringt Hüten in ein schlechtes Licht, weil die Zuschauer denken, daß es so immer zugeht - genauso wie Zuschauer bei Dokusoaps denken, das wäre echt.
    Für mich ist die Serie auch gestellt. Nicht die Aufnahmen, aber die Geschichte. Ich denke, die Filmemacher haben das ein oder andere verlangt, damit ein bißchen Action ist. Und auch so. Findet ihr das nicht ein wenig seltsam, daß schon bei der Abholung des Welpen gefilmt wurde? Woher wußten die Filmemacher, daß er sich den Harzer Fuchs holen will, um ihn auszubilden? Für mich ist das eine gestellte Geschichte mit realen Personen, auf Kosten der Schafe. Ob es stimmt, weiß ich nicht. Aber Dokusoaps kann man allgemein nichts glauben.


    Ich hoffe, es gibt eine Stellungnahme und vielleicht auch mal einen Bericht, wie die Ausbildung wirklich abläuft!

    Erster Beardie: Es waren drei Junghunde übrig. Ein Rüde, zwei Hündinnen. Wir wollten eine Hündin haben. Und da die Züchterin mit einer der Hündinnen eine Ausstellung besuchen wollte, blieb nur die andere Hündin übrig.


    Beim Schapendoes hat man für gewöhnlich keine Wahl. Da wählt der Züchter nach einem Gespräch den Welpen aus, wenn er ca. 6 Wochen alt ist. Das finde ich gar nicht mal so schlecht. Der Züchter kennt die Welpen ja viel besser als man selber. Somit hatten wir keine Wahl beim Schapendoes.


    Beim jetzigen Beardie wollte ich EIGENTLICH einen Beardie haben, der ganz anders als unsere verstorbene Rica aussieht. Zwei Rüden, zwei Hündinnen waren es.
    Das erste Bild nach der Geburt kam, und ich hatte irgendwie eine bestimmte Hündin im Auge. Aber die war so ähnlich gezeichnet wie Rica und das wollte ich doch nicht. Also wollte ich gerne die andere Hündin nehmen - wenn die zu uns paßt.
    Bei unserem Besuch, als die Welpen ein paar Wochen alt waren, kam zuerst die Hündin an, die anders gezeichnet war und die ich gerne genommen hätte. Gut, das hat nichts zu sagen. Vorwitzige kommen immer zuerst an. Tjaaa ... Die Hündin spielte dann die ganze Zeit mit den Geschwistern.
    Die andere Hündin, die so ähnlich wie unsere Rica gezeichnet war, und ich sie eigentlich deshalb nicht so gerne gehabt hätte, war dagegen ständig bei uns. Sie spielte zwar zwischendurch mit den anderen, dann schliefen alle mal. Aber diese eine Hündin kam ständig zu uns, als wenn sie uns schon ewig kannte; voller Vertrauen und Freude.
    Es kommt eben anders als man denkt. Und nun ist diese Hündin, die ich wegen der Zeichnung nicht haben wollte, weil sie zu sehr an Rica erinnert, aber die mir schon beim ersten Bild aufgefallen war, bei uns. Bereut haben wir es nicht.

    Bei unserer verstorbenen Rica war das tatsächlich so, daß sie andere Beardies toll fand und auch Hunde, die Ähnlichkeit mit einem Beardie hatten. Trotzdem spielte sie lieber mit kleineren Hunden.


    Maddy (Beardie) ist eine ganz seltsame Type. Die ist irgendwie Sheltie geprägt und glaubt irgendwie auch, sie selber sei ein Sheltie. Denn Shelties findet sie super.
    Andere Beardies sind nicht so ihr Ding; da kann sie genervt von sein.


    Auch so ist das seltsam. Während Maddy bei anderen Hunden, wenn sie beim Rennspiel zu nahe kommen, anfängt zu schreien (sie ist schon ein paarmal am Fell geziept worden und da ist sie doch sooo empfindlich) oder auch so beim Spielen eine Prinzessin auf der Erbse ist, läßt sie sich von Shelties alles gefallen.
    Die Shelties meiner Cousine zum Beispiel können ihr an den Haaren ziepen wie sie wollen - es macht ihr nichts aus. Sie kugeln herum, rennen - alles ist toll.


    Als Zuschauer auf einem Agi-Turnier bemerkte ich auch wieder einmal, wie sie Shelties mag. Die ganzen anderen Hunde interessierten sie nicht. Aber kam ein Sheltie an, freute sie sich und wollte am liebsten hin.
    So viel zum Thema "Rassismus" bei Hunden.

    Irgendwie sind Hurtta Leinen und Halsbänder ständig überall ausverkauft ... Meine Bestellung ist auch eine Nachlieferung. Ich warte ... Wie ein Kind auf Weihnachten ...


    Für was für ein Typ Hund ist eigentlich so ein Y-Geschirr geeignet?
    Wir hatten bis jetzt K9 Geschirre in Gurt und mit Sattel, wenn denn ein Geschirr benutzt wurde (und ein selbstgenähtes von meiner Cousine, das so geschnitten ist). Doch jetzt, wo ich das nach langer Zeit anprobiert habe, sitzt es irgendwie nicht mehr richtig. Maddy´s Körper hat sich irgendwie verändert (sie ist zweieinhalb Jahre alt, erwachsen ist ein Beardie mit 3), daß diese Geschirre irgendwie anders sitzen.
    Maddy hat einen tiefen Brustkorb, aber von oben gesehen ist der Körper ziemlich schmal.
    Würde bei so einem Körperbau ein Y-Geschirr besser passen? Oder was gibt es noch für Geschirrarten?

    Zitat


    Der Harz ist wirklich toll! Jagd Maddy? Ich hab nur gesehen, dass die SL dran war.


    Ja, Maddy würde jagen, wenn sie könnte. Sie geht auf Sicht und Fährte. Bei der Wanderung hatte sie auch immer wieder die Nase im Wald und wollte am liebsten einem Wildwechsel folgen.
    Wir nehmen die Flexi, allerdings habe ich Mitte der 90er Jahre was erfunden, daß ich nicht ständig den Griff halten muß. Ich habe um den Griff der Flexi eine Handschlaufe gemacht, die so groß bzw. eng ist, daß gerade so die Hand durch paßt, aber locker am Handgelenk sitzt. So kann ich die Flexi einfach am Handgelenk baumeln lassen, wenn ich nicht halten möchte.
    Aber ein Bauchgurt ist trotzdem endlich bestellt.

    Gestern waren wir nochmal auf dem Eichenberg. Diesmal zur Nordflanke hinauf zur "Bremer Klippe".


    Lichtspiel


    Jetzt wird es wirklich Herbst



    Märchenhaft


    Immer schön bergauf


    Das mag ich am liebsten: Freie Sicht von oben








    Und wieder in den Wald hinein



    Die letzten Meter zur Bremer Klippe hinauf sind nochmal steil




    Gipfelbild mit Maddy



    Nur leider gibt es keine schöne Aussicht von den ungefähr 550m Hohen Bremer Klippen