Beiträge von BeardiePower

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    Bearded Collies könnte man hier noch erwähnen - die würden auch passen.


    Aber auch nicht immer. Es gibt schon fast häufig das Problem der Geräuschempfindlichkeit bis hin zur Panik. Schon alleine deshalb würde ich nicht pauschal sagen, daß der Beardie geeignet ist. Es kommt immer auf den einzelnen Hund an - aber das sieht man teilweise den Welpen nicht an.
    Ansonsten sind Beardies schon tolle Hunde - wenn man mit ihrer Selbständigkeit und der daraus resultierenden Sturheit zurechtkommt und wenn man sie auch als ehemalige Arbeitshunde ansieht und behandelt (das inzwischen schon sehr veränderte Aussehen läßt nämlich gerne mal die Menschen denken, ein Beardie wäre "nur" was Hübsches / Ausstellungshund, womit nicht gearbeitet werden muß, der nicht in den Dreck / Wald darf).


    Von Shelties gibt es auch diese und jene. Der eine Sheltie meiner Cousine liebt jeden Menschen und will sich sogar von ihnen streicheln lassen. Der andere Sheltie findet andere Menschen doof, weicht zurück und streicheln ist überhaupt nicht drin.


    Ich glaube, so pauschal kann man nie eine Rasse an- oder abraten.


    Vor einer halben Ewigkeit habe ich diese Frage auch schon mal hier irgendwo als Schwachsinn vorgestellt. Ich glaube, ich würde bei der Theorieprüfung öfter mal mit dem Prüfer in Konflikt geraten. Ich kann einfach nicht ankreuzen, was die haben wollen, obwohl es auch andere (bessere) Möglichkeiten gibt. Das gilt auch für Thema jährliche Impfung oder so Sachen wie Dominanzdinger. Gut, daß ich das nicht machen brauche.


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    Für Maddy gab es gestern dann doch noch was schönes: Ein bißchen Möhrensuppe vom Mittagessen von uns.


    Baghira: Bei Herrmann´s gibt es auch Reinfleischdose Ziege. http://www.herrmanns-manufaktu…c8f9eca7f1103122a3ea9fdbb
    Da kaufe ich auch immer Ziege.

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    Zu den Kartoffeln:
    Solanin ist eine schwer lösliche, leicht bitter schmeckende Substanz, die weder durch Hitze zerstört noch von Verdauungsenzymen abgebaut wird. Es geht beim Kochen zwar ins Kochwasser über, bleibt dort aber erhalten. Das Kochwasser der Kartoffeln sollte deswegen besser weggeschüttet werden.



    LG



    Jetzt mal dumm gefragt: Und wie ist das dann bei Suppen? Da kippt man das Wasser auch nicht weg, obwohl Kartoffeln drin sind.


    Heute ist mal wieder ein "Alles-muß-raus-Tag" (liegt seit Ewigkeiten herum und muß nun endlich auch mal verbraucht werden)
    Kale-Dose Pute
    Reisflocken
    Gemüseflocken


    Aber auch Apfel, Knust und wer-weiß-noch.

    Danke für die Antworten!


    Ich bin am überlegen, ob ich erstmal nur ein Zuggeschirr kaufe. Dann kann ich sehen, ob Maddy auch weiterhin Spaß am Ziehen hat. Ist das der Fall, dann kommt so eine Antenne dran.


    Nochmal danke für dein Angebot!


    Jetzt noch die Frage: Wo gibt es Zuggeschirre für schmale Hunde? Kann mir da jemand Links nennen?

    Hui, jetzt werde ich aber überrumpelt! ;) Das waren eben nur Gedanken gewesen und nun habe ich schon ein Angebot ... Was mache ich denn jetzt?


    Gibt es auch einen Link für die Sledwork-Geschirre?
    Ich muß noch sagen, daß die Maddy schmal gebaut ist und somit vielleicht nicht alles paßt. Gibt es auch Zuggeschirre für schmale Hunde? Oder Links, wo man maßschneidern lassen kann? Leider weiß ich den Namen von damals nicht mehr, als ich als Jugendliche für unseren Mischling aus einer Laune heraus ein Schlittenhundegeschirr habe anfertigen lassen. Schade, daß es Maddy nicht paßt.


    Mit dem Bikejöring-Adapter überlege ich mir. Aber ohne Geschirr nutzt mir das auch nichts.

    Hallo, ich schalte mich einfach mal dazwischen.
    Mein Beardie hat riesigen Spaß am Fahrradfahren. Wenn ich sie lasse, dann rennt sie und zieht mich (hat Geschirr an und ist an Bauchgurt mit Expanderleine). Sie ist richtig heiß drauf, daß sie schon bellt, wenn ich das Rad raushole.
    Da habe ich mir gedacht, vielleicht sollte ich ihr doch lieber ein Zuggeschirr kaufen. Dann könnte sie öfter ziehen. Ja, und vielleicht so ein Fahrradadapter für Bikejöring. Dog-Scootering finde ich zwar auch interessant, aber die Scooter sind dann doch zu schwer für sie.
    Weiß denn jemand einen guten Shop, wo man Zuggeschirre und die Radadapter kaufen kann?
    Dann müßte ich nur noch mit ihr die Kommandos üben. Wie macht man das am besten?
    Schon mal vielen Dank für eure Antworten!

    Nochmal zu den Tumoren:
    Ich habe schon ein paarmal in Wissenssendungen gesehen, daß nicht nur Kohlehydrate Tumorzellen wachsen lassen können, sondern auch Fleisch und andere tierische Produkte (es ging um Menschen, aber ein Tumor weiß ja nicht, ob er beim Menschen oder beim Tier sitzt). Vegetarische Ernährung, vor allem vegane Ernährung, ist laut diesen Studien am besten bei einer Krebserkrankung. Gut, Studien können immer gefälscht worden sein. Aber in diesen Fällen könnte wirklich was dran sein (da hier die Fleischindustrie nicht die Finger im Spiel hatte).
    Gut bei Krebs sind laut einer weiterführenden Studie Kohlarten. Vor allem Blumenkohl zeigte sogar eine Wirkung im Sinne von einer Verkleinerung des Tumors. Wie gesagt, Studien müssen immer auch skeptisch betrachtet werden. Deshalb will ich hier weiß Gott nichts behaupten.


    Jetzt zurück zum Thema:
    Das beschriebene Fertigfutter mit so viel Getreide würde auch ich nicht füttern. Aber es gibt tatsächlich Hunde, die das gut vertragen und gesund bleiben. Jeder ist halt anders, man muß nur ausprobieren, was paßt.


    Wenn mein Hund zwischen Fleisch und einem harten Stück Brot entscheiden kann, dann macht das Brot das Rennen. Sie steht nämlich voll auf Brot. Das geht sogar so weit, daß sie immer wieder vorm Schrank, wo das getrocknete Brot drin ist, steht und bettelt, daß sie noch ein Stück bekommt. Vorm Kühlschrank, wo Fleisch drin ist, steht sie nicht.


    Rohes Geflügelfleisch mag sie überhaupt nicht. Da ist sie sogar richtig angewidert und würgt vorm Napf und geht weg.


    Bei Kohlehydrate kommt es wie immer auf die Menge an. Zu viel davon würde ich auch nicht geben. Aber verteufeln würde ich das auch nicht.


    Ich hoffe, bei dem Durcheinander, den ich hier geschrieben habe, steigt jemand durch!

    Also, dieser Glaubenskrieg ist ja sehr amüsant!


    Macht ihr euch eigentlich auch genauso einen Kopf über eure eigene Ernährung? Ich habe es schon oft genug erlebt, daß bei den Hunden akribisch auf die Ernährung geachtet wurde; ja nichts geben, was nicht gesund ist; nur frisch und so weiter - und selber gehen die HH öfter zu Mc Sowieso oder schieben sich Fertiggerichte in die Mikrowelle. Oder daß gerade dicke HH auf die Linie ihrer Hunde achten, daß er ja kein Gramm zunimmt.


    Warum also macht man so ein Gedöns um die Ernährung der Hunde? Projiziert damit der HH, der sich nicht so gesund ernährt, die gesunde Ernährung, die er selber haben sollte, auf seinen Hund? Oder warum? Wer verzichtet zu 100% auf künstliche / fertige Lebensmittel? Wer macht sich wirklich ALLES frisch?


    Kohlehydrate sind Fluch und Segen zugleich. Sie können für manche Hunde zum Fluch werden - andere Hunde brauchen sie, um nicht abzumagern.


    Ja, was hier erwähnt wurde, ist richtig: Seit es Ackerbau gibt, findet man an Skeletten der damaligen Menschen alles mögliche. Aber Ötzi hatte auch alles mögliche, obwohl er Jäger und Sammler war.
    Ja, Kohlehydrate ernähren Krebszellen - lösen aber selber keinen Krebs aus.
    Ja, es gibt Unterschiede zwischen den Getreiden. Aber oftmals liegt die Ursache an einer Unverträglichkeit nicht am Getreide selber, sondern an den Spritz- und Düngerückständen im Getreide, wie ich mal gehört habe (daher keine Gewähr an dieser Aussage).


    Wahrscheinlich ist dieses "Getreide ist böse" von den Menschen auf den Hund gekommen. Beim Menschen ist dieser Trend ja langsam auf dem Rückmarsch, weil man erkannt hat, daß es gar nicht so "böse" ist.


    Warum werden Erkenntnisse, die zeigen, daß Hunde im Gegensatz zu Wölfen Getreide verwerten können, immer gleich abgetan, daß das nicht stimmen würde; daß die Futtermittelindustrie da die Finger im Spiel hat und so weiter (was auch für andere Erkenntnisse gilt)? Aber warum werden "Erkenntnisse" aus Barfbüchern etc. ohne zu hinterfragen als wahr hingenommen? Man sollte alles hinterfragen.
    Und ich glaube schon, daß die Hunde über die Jahrtausende gelernt haben, Getreide zu verwerten. Wir Menschen haben ja auch gelernt, Milch zu vertragen (Milchunverträglichkeit war nämlich mal normal). Bei beidem gibt es solche und solche. Manche Individuen vertragen es, manche nicht.


    Aber die Hunde wurden über Jahrtausende von Essensresten ernährt. Diese bestanden aber nur selten aus Fleisch; höchstens aus Fleischabfällen, die die Menschen nicht gebrauchen konnten. Aber ansonsten war Fleisch selten, und hatte man mal Fleisch, dann wurde es von den Menschen selber gegessen, da es zu wertvoll war, es den Hunden zu geben. Wenn also diese Ernährung aus Resten, die nur selten Fleisch enthielten, dafür viel Getreide, so schädlich sein soll, warum haben die Hunde dann so lange überlebt? Sie haben sich halt angepaßt. Ob es wirklich gesund für den einzelnen Hund war, sei dahingestellt. Aber vielleicht entstand hier eine natürliche Auslese?


    Wölfe, die nicht jeden Tag einen Jagderfolg haben (manchmal wochenlang keinen richtigen Erfolg), bekommen auch nicht jeden Tag Fleisch. Und selbst wenn - wer sagt denn, daß das für sie wirklich gesund ist? Schließlich gibt es auch Wölfe mit Krebs, Arthrose und dergleichen.


    Langer Rede, kurzer Sinn.
    Ich füttere größtenteils frisch, aber nicht roh. Trotzdem selbst zusammengestellt. Für meinen Hungerhaken gibt es immer Kohlehydrate dazu. Für sie muß das sein.


    Man sollte Hund für Hund entscheiden und nicht gleich alles per se verteufeln.


    Und wie gesagt: Es ist seltsam und amüsant, wie sich hier darüber gestritten wird. Wir haben echt ein Luxusproblem.