Beiträge von BeardiePower

    Zitat

    Kläffen am Rand und Kläffen im Parcours sind aber zwei Paar Schuhe...



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    Eine nicht ernstgemeinte Antwort, eher eine zum Aufregen, was es für Leute gibt:
    Ein bekannter Hundetrainer, der noch "Rudelansichten" von annodazumal hat, schrieb in einem Buch (das ich leider gekauft und mich dann aufgeregt habe), daß das alles ein Rangordnungsproblem wäre. Wenn Hund vorne läuft, ist er dominant. Wenn er beim Rennen kläfft, will er seinen Menschen warnen, daß der hinten bleiben soll, weil Hund denkt, er wäre der Boß. Wenn Hunde am Rand kläffen, während ein anderer Hund läuft, dann wäre das auch ein ursprüngliches Rangordnungsproblem, weil er, wenn er seinen Platz kennen würde, sich das nicht wagen würde. Laut dieses Buches hat irgendwie alles ein Rangordnungsproblem und Dominanz als Ursache :headbash: :headbash: :headbash:


    Wenn das die falschen Leute lesen, dann gute Nacht...

    Vor ein paar Wochen hatte ich diese lustige Begebenheit beim Training:


    Im kleinen Wäldchen legte ich ein paar Dummies aus, damit Maddy sie suchen konnte. War auch alles gut und schön. Doch dann trat ich in Kacke. Und schwups war Madame von mir so angeekelt, daß sie nicht mehr zu mir kommen und demnach auch nicht weitermachen wollte. Ihr Gesicht sprach trotz vieler Haare Bände "Iih, du stinkst! Mit dir spiele ich nicht mehr!" So eine Situation hatten wir schon mal gehabt. Maddy ist zwar sonst hart im nehmen, aber was das und ein paar andere Dinge betrifft, ist sie eine Prinzessin auf der Erbse.
    Mein Gedanke nach dieser Stinkerei war: Was, wenn ich das Dummy genau in einen Kackhaufen werfe? Den kann ich doch gleich verschrotten. Äh!

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    nun ja..der zaun hätte auch nicht verhindern können dass der mali z.b. ebenso locker mal raus und auf tour gegangen wäre. wer wiederum sagt, dass man diesen nicht irgendwo ausserhalb gefunden hat und ihn wieder zurück brachte?
    .


    Ganz genau. Wenn wirklich "Wolf" beim Test rauskommen sollte, dann muß es noch lange nicht so gewesen sein, wie gesagt. Es könnte ja auch so gewesen sein, daß der Hund abgehauen und ins Wolfsrevier gekommen war, dort vom Wolf getötet wurde. Man fand ihn, brachte ihn nach Hause.
    Damit die Pension nicht in Verruf kommt, daß dort Hunde abhauen können und die Wölfe sowieso ein Dorn im Auge sind, hat man halt gesagt, der Wolf sei hineingekommen.
    Aber die Wahrheit wird man nie erfahren, wenn es so gewesen sein sollte. Wenn, dann heißt es, es war ein Wolf und es wird den Leuten geglaubt - und schon ist der Wolf wieder gefürchtet und wir wieder im Mittelalter. Dann gibt es vielleicht wieder Schnellschußverordnungen von Politikern, die keine Ahnung haben (siehe damals mit den Hundeverordnungen) und dann kommt die große Hatz. Die Medien machen kräftig mit, die Wolfsgegner fühlen sich bestätigt und machen weiter mit ihrer Hetze.


    Natürlich können Wölfe das ein oder andere anrichten. So eine rosarote Brille habe ich dann auch nicht auf. Nur anscheinend haben wir Menschen verlernt, mit der Natur zu leben; dazu die Hetzkampagnen von früher, was heute noch viele Leute glauben. Man sieht doch, wie der Wolf die Nation spaltet.


    Was gefährlich werden kann, ist, wenn Wölfe von den Menschen angefüttert werden. Bei Wildschweinen wird das ja gerne gemacht. Und dann wundert man sich, warum die Wildschweine die Scheu verlieren und in der Stadt herumlaufen. Wenn solche Menschen die Wölfe auch noch anfüttern, dann kann es wirklich nicht so ganz ohne werden...


    Ich hoffe so sehr, daß bei der Analyse KEIN Wolf herauskommt!!! Denn das wäre sonst der Startschuß für eine neue Hatz. Und das haben Wölfe nicht verdient.


    Meine Wolfsbegegnung im Bärenpark Worbis



    Und hier
    http://www.youtube.com/watch?v=vCp1ob5faCM

    Ich muß jetzt auch mal mitreden. Meine Cousine hat zwei Shelties, die gerne kläffen. Ich habe eine Beardiehündin. Die Rasse bellt ja auch ganz gerne.
    Was das Bellen angeht, habe ich meine eigene Strategie gefunden. Wenn meine alte Rübe mal wieder hochdreht und kläfft, dann nützt kein Schimpfen. Nein, sie wird ruhig, wenn ich sie bei mir habe, sie gegen meine Beine drücke und sanft ganz ruhig über den Körper streiche; dabei muß ich selber auch ganz ruhig sein. Das mache ich eine Zeit lang und danach ist Schluß mit Gekläffe. Gut, wie es jetzt wäre, wenn ich auf dem Hundeplatz wäre, weiß ich nicht. Agility haben wir ja nicht weitergemacht unter anderem weil sie so hochdreht und kläfft und einem auch mal am Ärmel hängt. Zu Hause mache ich aber die ein oder andere Agility-Übung mit ihr. Da kann ich aber machen, wie ich will. Heißt: Wenn gebellt oder angesprungen wird, ist Schluß. Mittlerweile hat sie das schon gut verinnerlicht, daß ich schon am überlegen bin, vielleicht doch weiterzumachen - aber dann eben auf meine Art.


    Ach ja: Meine Rübe Maddy und die Shelties Joy und Bjelle (vielleicht dem ein oder anderem bekannt)


    Und ein Video von den Fellnasen
    http://www.youtube.com/watch?v=To9uMIYgxtI


    Übrigens bin ich auch ein Sheltiefan und lese hier gerne mit.

    Wirklich sehr seltsam.
    Wenn bei der DNA-Analyse wirklich Wolf bei rauskommen würde, dann wäre ich trotzdem skeptisch. Papier ist geduldig, man weiß nie, ob das wirklich so stimmt, oder ob es ein "gekauftes" Ergebnis ist. Ich will hier niemandem was unterstellen, aber da man gemeinhin weiß, daß viele Studien gefälscht, da gekauft, sind, kann sowas überall passieren. In diesem Fall kann ja keiner kontrollieren, ob das wirklich die DNA vom Wolf war.


    Da die erste Freude über den Wolf langsam wieder zu kippen anfängt (abgesehen von den "Rotkäppchen-Verdummten", die von Anfang an Angst hatten), wäre das doch ein gefundenes Fressen für gewisse Leute, um doch wieder Stimmung gegen den Wolf zu machen bzw. ist es vielleicht eine für diesen Zweck erfundene Geschichte. Wie gesagt, ich will niemandem was unterstellen.


    Aber könnte es vielleicht ein Wolf mit Tollwut sein? Oder ein Wolf, der in Gefangenschaft gelebt hat und irgendwie ausgerissen ist? Dann sieht die Sache wieder ein wenig anders aus. Trotzdem bleibt die Frage, warum das niemand gehört hat und warum erst später die Polizei geholt wurde.


    Sehr seltsam...

    Hallo!


    Den Satz, daß er typisch Beardie ist, lasse ich mal lieber. Denn auch ein Beardie muß sich benehmen können.


    Unsere Maddy ist auch so. Allerdings habe ich das in den Griff bekommen, daß sie die Leute jetzt in Ruhe läßt.


    Zu Leuten hin wollen und dabei hochspringen habe ich nach vielen anderen Versuchen so hinbekommen:
    Kamen Leute entgegen, nahm ich sie so, daß ich zwischen ihr und den Leuten war. Machte sie Anstalten, hin zu wollen, schnitt ich ihr den Weg ab; oder ich drängte sie weg. Das brauchte ich nur ein paarmal zu wiederholen und schon war es besser (und das bei einem sehr selbständigen Hund, der gerne ein "Nein" als "jetzt erst recht" ansieht). Zum Üben bin ich extra dorthin, wo Leute sind und bin x-mal hin- und hergelaufen, um ja so viele Begegnungen wie möglich zu haben.
    Man muß aber sehr schnell reagieren, damit man auch zwischen Hund und Mensch bleibt. Das heißt, ich bin oftmals im Schnellschritt ein Stück vor gerannt, damit ich zwischen ihr und dem Menschen war und blieb, wenn sie wieder einmal nach vorne zu den Menschen drängelte.
    In dieser Zeit gab es auch nur von uns Streicheleinheiten. Niemand sonst durfte sie anfassen. Denn sobald jemand außerhalb gestreichelt hat, dachte sie, jetzt wäre alles wieder wie früher. Das ist zwar blöd, aber es mußte so sein. Heute darf sie wieder mit anderen knuddeln.
    Heute geht sie brav dicht an den Menschen vorbei, ohne zu belästigen.


    Da jeder Hund anders ist, muß das nicht zwangsläufig auch bei dir klappen. Deshalb ist dieser Tip unter Vorbehalt.

    Wir waren auch wieder unterwegs. Wieder nicht so sehr lange, aber dafür mit steilem Aufstieg.


    Gleich zu Anfang war es matschig, daß meine neuen, gefütterten Trekkingschuhe gleich eingeweiht wurden


    Wer hat den Stein mit dem Schwert halbiert?



    Immer steil bergauf. Leider sieht man hier nicht, wie steil der Weg war



    Auf halber Höhe


    Hier wollen wir hin


    Geschafft!



    Blick über den Ort und in die Ferne





    Weil es so schön war, sind wir noch weitergegangen



    Wohnen da etwa die Zwerge drin?


    Da, wo der Schatten vom Baum hineingeht, ist das Loch


    Hier sehen wir, was das mit dem Loch auf sich hat


    So ein tolles Wetter gibt es selten im November. Da hat alles gleich doppelt so viel Spaß gemacht.

    Also, abweisendes oder gar feindseliges Verhalten finde ich nicht so sehr schlimm. Außer, man braucht andere Leute zum Glücklichsein. Aber ansonsten weiß man da wenigstens, woran man ist. Schlimmer finde ich das Verhalten meiner Nachbarin.


    Zieht jemand neu her, dann geht sie hin (gerne mit Kuchen, Wein etc.), klingelt und wird natürlich reingelassen. Natürlich wird nett getan. Gleichzeitig sieht sie sich im Haus um. Hinterher wird dann über die Neuen hergezogen, was diese aber nicht mitbekommen.


    Von da an besucht sie die Neuen öfter, ist nett zu ihnen, als wenn sie sich anfreunden möchte. Dabei horcht sie die Neuen regelrecht aus, was dann wiederum hinterher herumerzählt wird. Natürlich wird so manches dann verdreht dargestellt, daß sie über die Neuen herzieht.


    Sie nimmt die Neuen in Beschlag, tut, als wäre sie mit ihnen befreundet. Doch in Wirklichkeit horcht sie aus, um dann über sie herzuziehen. Da sie ja für die Neuen immer da war, verlangt sie dann natürlich auch von den Neuen irgendwann Gehorsam.


    Damit hat sie sich schon jede Menge Feinde gemacht. Auch so hat sie sich Feinde mit Einheimischen gemacht, weil sie immer über andere herzieht und Mist über andere erzählt (zu jemanden, der mich kennt, hat sie doch wohl mal gesagt, ich wäre bescheuert!). Wer über die Psychologie des Lästerns weiß, der kann drüber stehen (sozusagen nach dem Motto: Schön mit Lästereien von sich selber ablenken, damit niemand sieht, wie doof man eigentlich selber ist. / Sich nur glücklich fühlen, wenn man andere fertig macht).


    Nein, da finde ich abweisendes Verhalten doch besser als dieses hinterhältige. So hat man wenigstens seine Ruhe.


    Dieses Getratsche geht hier geht mir auch gerne auf den Senkel. Jeder erfindet noch was dazu, daß am Ende jemand, der nur einen Schnupfen hat, im sterben liegt. Um es mal überdeutlich zu beschreiben. Jeder kann der Dumme sein, über den getratscht wird. Wer weiß, was über mich so alles kursiert? Ich bin ja so eine, die extra etwas macht, um die Leute zu "ärgern" - sozusagen wieder Grund zum Tratschen gibt. Da habe ich meinen Spaß dran, ungeschriebene Dorf-Gesetze zu brechen.


    Ich muß noch sagen, daß im ländlichen Raum die Hunde- und Katzenhaltung meistens rückständig ist. Die meisten Hunde hier sind entweder im Zwinger oder den ganzen Tag ohne Ansprache im Garten. Auf dem Spaziergang treffe ich nur alle Jubeljahre mal jemanden mit Hund. Da ist man also schon aus dem Grund, daß man mit dem Hund täglich spazierengeht und was mit ihm macht, ein Außerirdischer.