Beiträge von BeardiePower

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    Zudem kamen noch Schuppen, diverse Ohren- oder Augenentzündungen...seit es nix fertiges mehr gibts gehts diesem Hund super, also kann ich gar nicht sooo viel verkehrt machen. :smile:


    Ist bei uns auch so. Dazu muß ich sagen, ich könnte mich ohrfeigen. Madame bekommt als Leckerlie zur Belohnung immer mal wieder TroFu.
    Letztens habe ich den Fehler gemacht und beim Clickern nur TroFu als Belohnung gegeben. Das war dann jeden Tag natürlich mehr als sonst. Und nun? Nun sehe ich in die Ohren und diese blöden Malassezien sind wieder da. Also TroFu weg.
    Sie hatte diese Mistviecher schon so lange nicht mehr gehabt - seit sie nur noch Gekochtes bzw. Komponenten bekommt, hatte sie nichts mehr gehabt. Und jetzt gebe ich ihr ein wenig mehr TroFu und schon habe ich die Bescherung. Ich könnte mich ohrfeigen! Mensch, warum habe ich denn die Futtertuben?


    Herrmanns Reinfleischdose Huhn
    Heute früh Möhren, nachher gemischtes Gemüse
    Als Kohlehydratquelle heute früh Hirse-Amaranth-Mischung, nachher was anderes, weiß noch nicht, was
    Dann natürlich wieder ihren geliebten Apfel
    Moortränke

    Nach langer Zeit bin ich auch mal wieder hier.
    Das mit dem berechnen der Mahlzeiten sehe ich auch entspannter. Vor allem: Wieso machen wir uns so einen Kopf und berechnen miligrammgenau, wie viel von was da hinein darf? Und unser eigenen Essen wird überhaupt nicht berechnet. Es gibt bestimmt keinen einzigen Menschen, der sein Essen so nachwiegt, daß er ja von allem die genaue Grammzahl erreicht. Das macht doch keiner. Und wieso sollte man das dann beim Hund so übergenau machen?
    Man sollte Grundwissen haben, wozu was da ist und so, aber jedesmal berechnen? Man kann es auch übertreiben.
    Irgendwie machen sich die Leute um die Ernährung ihrer Hunde mehr Gedanken als um ihre eigene Ernährung. Das fängt schon damit an, daß haargenau auf die Hundeernährung geachtet wird, daß er ja nichts "Ungesundes" bekommt - und selber wird gerne Fast Food und Fertiggerichte gegessen. Will man vielleicht auf die Hunde das projizieren, was man eigentlich selber machen sollte?
    Da fragt man sich doch, wie die ganzes Straßenhunde oder die vielzitierten Wölfe überleben, ohne Waage und vorheriges nachwiegen, ob sie dieses Stück noch essen dürfen?


    Also, ich habe die Gesamtmenge für die Rübe im Kopf, wiege so ungefähr das Fleisch ab bzw. Reinfleischdose. Das andere wird per Augenmaß zugeschnitten. Zwischendurch noch das ein oder andere Leckerlie.


    Heute bin ich ganz faul. Da gibt es eine Herrmanns-Dose (fertiges Menu) *duckundweg*

    Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, kann mich aber denen anschließen, die sagen, daß die Hauptarbeit bei dir liegen wird.
    Es ist zwar schön, daß ein Hund ein Kumpel für deinen Sohn sein soll. Jedoch kann das auch nach hinten losgehen. Gerade bei Kindern, die schon schlechte Erfahrungen mit anderen Kindern gemacht haben, kann die Situation so enden, daß das Kind nur noch mit dem Hund zusammen sein möchte und sich dann völlig abkapselt. Er "braucht" ja dann keine anderen Kinder mehr.


    Natürlich könnte ein Hund helfen, wenn die Hauptarbeit du machst, der Hund für den Sohn dann einfach nur da ist. Aber gleichzeitig würde ich deinen Sohn im Sportverein oder anderen Vereinen anmelden, damit er unter Seinesgleichen ist - abgesehen davon, kann mit Sport oder anderen Aktivitäten das Selbstbewußtsein gestärkt werden. Und vielleicht würde er da auch einen Freund finden. Auch so würde ich zu Vereinen oder anderen Sachen raten, wo er unter Seinesgleichen ist.
    Wenn er unter Seinesgleichen ist und du die Hauptarbeit machst, dann kann ein Hund ruhig da sein. Aber bitte nicht als Ersatz für Freunde oder Aktivitäten!


    Nebenbei muß ich noch erwähnen, daß manche Kinder, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, gerne ihren Frust und ihre Wut an Tieren auslassen, weil die ja noch schwächer sind als sie. Und dann wundert man sich, warum der Hund auf einmal nach Kindern schnappt. Natürlich will ich nichts deinem Sohn unterstellen, es sind auch nicht alle Kinder so, aber man sollte sowas wissen.


    Ein so junges Kind kannst du auch alleine nicht mit dem Hund auf die Straße lassen. Es weiß nicht, wie es sich in bestimmten Situationen verhalten soll; es kann den Hund nicht erziehen; und so weiter. Was ist, wenn der Junge miterleben muß, wie es von einem anderen Hund gebissen, gar getötet wird? Was ist, wenn der Junge miterleben muß, wenn der Hund sich losreißt und unter ein Auto kommt? Es gibt Kinder, die machen sich jahrelang Vorwürfe, abgesehen davon, daß es immer ein Trauma ist. Und wenn etwas passiert, dann kann es sein, daß die Versicherung nicht zahlt, weil so ein kleines Kind nicht mit einem Hund alleine hinaus darf. Ich glaube, man hat mal gesagt, daß Kinder 12 oder sogar 14 Jahre alt sein müssen, um alleine mit dem Hund gehen zu dürfen.


    Deinem Sohn wünsche ich alles Gute!
    Da fällt mir ein: Kann dein Sohn nicht eine tiergestützte Therapie machen? Oder vielleicht interessiert er sich fürs Rreiten, daß er Reitstunden bekommt, statt einem Hund. So ist er unter anderen Kindern und hat mit Tieren zu tun.

    Zitat

    Früher haben immer alle für ihre Rasse geschwärmt und sie jedem empfohlen. Da ist wohl eine gewisse Vorsicht eingekehrt - durch ein paar der Modehundwellen vielleicht....



    Also, bei mir ist es so, daß, gerade WEIL ich die Rasse liebe, ich nur das Beste für die Rasse will (natürlich wünsche ich auch allen anderen Hunden nur das Beste). Es bringt nichts, nur das Schöne aufzuzählen, zu schwärmen, den Leuten förmlich den Mund wässrig zu machen - und am Ende sind die Leute enttäuscht und der Hund unzufrieden. Damit ist niemandem gedient.
    Ich erzähle gerne mal negative Dinge, wenn sich jemand für den Beardie interessiert. Und da ich bis jetzt keine Fellmonster gehabt habe, sage ich auch, daß die meisten Beardies heute viel mehr und viel längeres Fell haben als meine und auch pflegeintensiver sind.
    Man muß eben ehrlich sein, egal, ob es ums Wesen, um die Pflege, um Auslastung oder sonstwas geht. Nur so kann man verhindern, daß sich Leute einen unpassenden Hund holen, der womöglich irgendwann umständehalber ins Tierheim kommt oder sein Leben lang dahinvegetiert.

    Ich kann machen, was ich will, aber laut des Tests dürfte ich keinen Beardie haben. Noch nicht mal die anderen Rassen, die mir gefallen (also, vom Wesen her gefallen), sind mit drin. Irgendwas muß ich falsch machen... :???:


    Frollein: Was hast du denn da für einen hübschen Mix? Der sieht ja aus wie unser Blacky damals.

    Zitat

    http://www.mit-hunden-therapie…iew=article&id=1&Itemid=1 hier wird mit bearded collies gearbeitet, evt sind die auch was (aber auch bei dieser rasse kenne ich mich zu wenig aus)


    Da wäre ich aber vorsichtig. Beardies mit starken Nerven gibt es immer weniger. Dafür gibt es sehr viele Beardies, die von dem kleinsten Geräusch in Panik verfallen. Natürlich gibt es den ein oder anderen Beardie, der als Therapiehund "arbeitet", aber das heißt nicht, daß alle dafür geeignet sind. Da würde ich auch eher abraten bzw. käme es auf den einzelnen Hund an.

    Ich kann dir leider nicht helfen. Ich habe selber ein Problem, aber mit vimeo. Denn da kann ich in letzter Zeit überhaupt keine Videos mehr sehen. Alles schwarz, nur der Ton ist zu hören. Vielleicht kann ich mich mit meinem Problem bei dir einreihen?