Ich habe auch mal gegoogelt. Bei manchen Fragebögen schlackern einem ja echt die Ohren!
Wem geht das was an, ob man psychisch krank oder behindert ist?
Dann muß man bei den Wohnsituationen angeben, wie groß das Haus / die Wohnung / der Garten ist. Als ob die Quadratmeterzahl was darüber aussagt, ob es ein Hund gut haben wird.
Dann wird nach dem Beruf gefragt. Reicht es nicht, wenn man angibt, berufstätig ja / nein? Und dazu, wie lange der Hund alleine sein wird? Was hat der Beruf damit zu tun?
Fragen, die Kinder betreffen, finde ich nicht so schlimm, da es ja auch Hunde gibt, die Kinder nicht mögen oder Angst vor ihnen haben.
Wie gesagt, kenne ich da beide Extreme - das Extrem, wo man sich nackig machen muß und das andere Extrem bei uns in der Nähe, wo jeder wie im Kaufladen hinkommen und den gewünschten Hund einfach so und sofort mitnehmen kann; wo die TH-Leiterin froh ist, ihre Hunde los zu sein und sich nicht dafür interessiert, was aus ihnen wird (die Geschichte dazu steht ja weiter vorne). Beide Extreme sind nicht gut.
Ein Hund aus dem Tierheim ist für mich aber trotzdem nicht ausgeschlossen. Vorausgesetzt, es wird nicht sonstwas im Fragebogen verlangt. Dann suche ich mir eben ein TH mit nicht so hohen Ansprüchen, wenn ich denn einer armen Socke helfen möchte.
Ich muß trotz allem ein wenig schmunzeln. Vor nicht allzu langer Zeit gab es hier einen Thread, wo sich darüber aufgeregt wurde, daß viele ZÜCHTER einen so ausfragen.
Sie wollen halt alle, daß es ihren Tieren nach der Vermittlung gut geht.