Beiträge von BeardiePower

    Klasse Idee!
    Dann will ich auch mal.

    Gesammelte Werke der letzten Wochen

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    Manchmal frage ich mich, ob das starke Krallenwachstum vom Maddy was mit der Fütterung zu tun haben könnte. Ihre Krallen wachsen so schnell, daß man fast zusehen kann. Dazu sind sie so hart, daß sie kaum abgenutzt werden und wir ständig zum Schneiden müssen. Kann das an irgendwelchen Zutaten oder Zusätzen liegen? Vielleicht am Hokamix, der für Haut, Fell, Stoffwechsel ist (Fell ist ja aus dem gleichen "Material" wie Krallen). Oder das Moor vielleicht? Möhren?

    Also, meine Maddy ist ein Suchhund. Die findet alles ratzfatz.
    Die einzige Schwierigkeit, die sie noch hat, ist, wenn ich die Sachen IM Schrank verstecke (aber direkt am Spalt).
    Im Garten verstecke ich auch mal klitzekleine Krümel von Leckerlie oder Fleisch. Auch wenn die noch so klein sind, findet Maddy sie.
    Natürlich kommt es auch mal vor, daß sie was nicht so schnell findet. Je nach Versteck, Witterung etc. Dann helfe ich ein wenig, indem ich in die Richtung zeige. Oder ich nutze den Suchen-Pfiff vom Dummytraining, wenn sie in der Nähe des Objekts ist. Dann weiß sie, daß sie richtig ist.

    Ich würde auch das Training anpassen. Wenn es zu schwer ist, dann schaltet man eben einen Gang runter.

    Wie viel von Ingwer darf ein Hund eigentlich haben? Irgendwo hier in dem Gewusel habe ich mal was gelesen, daß es nur klitzekleine Stückchen sein sollten.

    Ich hatte mir gedacht, mal ein paar Tropfen vom selbstgemachten Ingwertee auszuprobieren.

    Gestern gab es

    RFD Rocco mit ganzen Hühnerherzen (eingetauschte Bonuspunkte von Z**plus)
    Haferflocken (da ist Madame ganz scharf drauf)
    Möhren mit einem Hauch von Brokkoli
    Kartoffel
    Hüttenkäse
    Kräuter
    kleine Helferlein wie Moor
    Als Betthupferl Kaninchenohr
    zwischendurch kleine Stückchen hartes Brot

    Für heute muß ich noch überlegen

    Das würde mich auch interessieren. War es das clownhafte Wesen oder eher das Aussehen?


    Übrigens muß ich die Liste von den Nachteilen noch ergänzen:
    - Beardies sind gerne laut. Das kann nervig werden und durch Erziehung kann man das zwar in den Griff bekommen, klappt aber nicht immer. Ruhige Beardies gibt es aber auch, sind aber eher die Ausnahme.
    - Meine jetzige Hündin würde die Katze etc. nicht in Ruhe lassen. Da müßte man ständig hinterher sein, was nervig werden könnte. Denn meine Rübe hat Jagdtrieb wie blöd (Sicht und Fährte). Die vorige Hündin hatte keinen Jagdtrieb und hat mit fremden Katzen geschmust. Daß aber Beardies per se keinen Jagdtrieb hätten gehört in die Rubrik Märchen.
    - Beardies mußten früher viel selbständig arbeiten. Wie gesagt, merkt man das heute noch daran, daß sie gerne "stur" sind und nicht sofort hören. Aber auch so sind sie gerne selbständig. Als meine jetzige Hündin Welpe war, mußte sie an der Schleppleine laufen, weil sie sich nämlich grundsätzlich aus dem Staub gemacht hat, wenn sie ohne Leine war. Der berühmte Folgetrieb der Welpen war an ihr vorbeigelaufen. Erst als das "Hier" saß, wagte ich es, sie laufen zu lassen. Auch heute noch geht sie gerne eigene Wege.

    Da ich die Rasse liebe, sage ich grundsätzlich bei Leuten, die nach der Rasse fragen und sich interessiert geben, erstmal die Nachteile. Es bringt nämlich nichts, wenn man Rassen (egal welche) in den Himmel lobt, die Leute dann aber nach einiger Zeit die Hunde wieder abgeben, weil sie nicht mit zurechtkommen.

    Ich wäre da etwas vorsichtig, nach nur 15 Minuten solch einen Hund haben zu wollen (dann würde ich etliche Rassen haben wollen, weil ich die toll finde). Du hast nur einen von vielen Beardies kennengelernt. Es gibt aber auch andere, die - warum auch immer - nicht so toll sind. Und ob Beardies zu dir / euch passen, solltet ihr auch erstmal rausfinden. Bücher sind gut, erzählen aber gerne nur die Sonnenseiten, wie manche Züchter leider auch. Vielleicht solltet ihr euch trotzdem erstmal belesen (Bücher und Internet, da im Internet gerne Erfahrungsberichte sind, z.B. die HP über meine Hündin http://maddy-cool.jimdo.com/ Von da aus kann man auch zur Seite meiner vorigen Hündin); Beardietreffen besuchen; verschiedene Züchter besuchen; vielleicht auch in ein Beardieforum gehen u.s.w.

    Und nun zum Bearded Collie:
    Es sind tolle Hunde.

    Jetzt kommt das ABER:

    - Gesund sind Beardies beileibe nicht mehr, wie gerne gesagt wird. Autoimmunkrankheiten sind so sehr auf dem Vormarsch bei ihnen, daß schon eine Studie darüber gemacht wird.
    Hier kann jeder gemeldete Fälle von Krankheiten in einer Datenbank ersehen (leider auf englisch) http://www.beaconforhealth.org/Yearly-Reports.html

    - Ängstlichkeit bis hin zur Panik wird auch ein immer größer werdendes Problem, was nicht immer an mangelnder Prägung bzw. falsche Reaktion des Menschen liegt (habe Beardies kennengelernt, die eine super Prägung hatten, aber trotzdem völlig panisch waren).

    - Beardies werden gerne als leicht zu erziehen dargestellt. Ja, lernen tun sie leicht. Nur, wenn sie ein Kommando ausführen sollen, kann es gerne mal zu Diskussionen kommen, weil Beardie der Meinung ist, daß dieser Befehl gerade fehl am Platz ist. Das ist aus ihrem Hüte- bzw. Treibhunderbe, wo sie selber Entscheidungen treffen mußten. Fälschlicherweise wird das immer als Sturheit ausgelegt. Mir persönlich gefallen Hunde, die auch mitdenken, ist aber nicht für jedermann.

    - Das leichte Erlernen kann zu einem Fluch werden, da auch Blödsinn leicht erlernt wird. Ebenso kann ein Beardie besonders schnell Fehlverknüpfungen herstellen (z.B. erschreckt sich, während die Glocken läuten und hat seitdem Angst, wenn es läutet).

    - Beardies brauchen körperliche und geistige Auslastung, dann liegen sie auch drinnen herum, ohne daß man sie bemerkt. Die Grenze zwischen Über- und Unterforderung ist fast fließend.

    - Nicht zuletzt die Fellpflege. Es gibt Beardies mit harschem Fell, so wie es sein soll, die pflegeleicht sind (meine erste Hündin brauchte ich nur alle 4 Wochen zu bürsten und selbst dann war nichts verfilzt). Dann gibt es Beardies mit weichem Fell. Die muß man öfter bürsten. Manche muß man jeden Tag bürsten (was sehr zeitaufwändig ist, wenn das Fell weich ist), andere alle paar Tage. Es gibt auch welche, die haben zwar etwas weicheres Fell, brauchen aber trotzdem nicht dauernd gebürstet zu werden (meine jetzige Hündin bürste ich alle 2 Wochen). Gegen die Länge des Fells kann man notfalls was tun (was man aber bitte keinem Züchter sagen sollte), bei der Struktur des Fells kann man nichts tun, außer, man sucht sich Linien, die festeres Fell haben.

    - Durch das lange Fell und weil ein Beardie die Natur und Freilauf liebt, bleibt das ein oder andere im Fell hängen. Kletten bringen einen zuweilen in den Wahnsinn, wenn sie so schön das Fell zerzausen und man sie nicht richtig rauskriegt. Jetzt im Herbst wird der halbe Wald mitgenommen, der dann zu Hause verteilt wird. Hat der Beardie Matschpfoten, was sehr häufig passiert, da Beardies kleine Wildschweine sind, dann muß man entweder die Pfoten waschen oder man wartet, bis alles trocken ist. Dann sind die Pfoten größtenteils wieder sauber, man hat aber dafür eine Wanderdüne in der Wohnung. Man darf da also nicht so ein Reinlichkeitsfanatiker sein. Bei Regen riechen sie gerne penetrant nach Hund, wenn sie naß sind. Ein mir bekannter Züchter hatte mal erzählt, daß er die Interessenten erstmal abschreckt und nur negatives aufzählt, wobei dann auch erwähnt wird, wie das mit einem nassen Hund und z.B. Auto ist und wie die Interessenten das fänden. Das würde schon mal ein wenig die Spreu vom Weizen trennen.

    Ja, Beardies sind tolle Hunde - wenn man denn weiß, wie man sie zu nehmen hat. Ich möchte meine nicht mehr missen. Doch ob ich noch(mal) einen Beardie nehmen würde? Wohl eher nicht. Die Rasse hat sich für mich zu sehr verändert, daß die Züchter, die für mich infrage kommen, immer weniger werden (aber wenn diese Züchter Welpen haben, könnte es doch sein...). Auch das mit den Krankheiten, die immer häufiger auftreten, läßt mich vorsichtig sein. Trotz allem bin und bleibe ich Fan von Beardies. Das sind halt schon besondere Hunde.

    Hallo!
    Meine Hündin hatte auch eine hartnäckige, langwierige Mandelentzündung gehabt. Antibiotika hatte nur kurzfristig geholfen. Denn nachdem es einigermaßen abgeklungen war, ging es wieder los. Ich bekam den Tip, Bachblüten zu geben. Nr. 10 (fürs Immunsystem und ausscheiden der Erreger) und Nr. 15 (gegen Entzündung). 4x am Tag je 4 Tropfen gegeben und nach zwei Tagen war es weg und ist bis jetzt nicht wiedergekommen (Toi! Toi! Toi!). Bei Besserung die Tropfen absetzen.

    Ansonsten schließe ich mich den anderen an.

    Gute Besserung!