Beiträge von BeardiePower

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    Ich muss euch noch was Lustiges erzählen. Als Lola noch Fertigfutter bekam, ist sie mir auf und davon gelaufen, wenn sie nur gehört hat, wie ich den Deckel von der Futtertonne hochhebe... und zwar bis ins letzte Eck der Wohnung, wo sie sich möglichst weit entfernt versteckt hat. Wenn ich jetzt in die Küche gehe, sitzt sie immer neben mir, egal ob ich ihr Futter zubereite oder etwas Anderes mache. Merkt sie, dass es wirklich um ihr Futter geht, dreht sie sich im Kreis wie eine Ballerina oder macht das Erdmännchen :D .

    Das ist ja lustig!
    Würde meiner Madame nicht passieren. Eine siebenköpfige Raupe ist nichts gegen sie. Ihr ist es egal, was sie bekommt, Hauptsache, es ist was zu mampfen.

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    Danke!
    B12 und Folsäure wurde schon kontrolliert und ist alles in Ordnung. Die gesamte Blutuntersuchung war vollkommen in Ordnung.
    Wegen des Eisens fallen mir das Moor, Schüssler Salze und vor allem Brombeeren ein, die sie die Tage vor der Untersuchung haufenweise gemampft hat.
    Ist der EOS-Wert im normalen Blutbild zu sehen?
    Kann ich denn jetzt schon, wo sie die Clostridien-Diät mit wenig Fleisch bekommt, eine Stuhlausnutzungsuntersuchung machen lassen oder wäre es besser, zu warten, bis sie wieder normal fressen darf?
    Schon blöd, das alles. Und immer wieder die geschwollenen Mandeln. Die können am Tag x-mal an- und abschwellen. Wie gesagt, ist das seitdem sie die Clostridien zum ersten Mal gehabt hat. Vielleicht werden wirklich die Toxine darüber abgebaut? Auf jeden Fall ist die Maddy gut drauf und hüpft und rennt.
    Was mir aufgefallen ist: Bei beiden Malen, als sie die Clostridien bekommen hatte, hatte sie einige Zeit vorher ein Spot-on bekommen. Ob das irgendwie zusammenhängen kann?

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    Entschuldigt dieses dauernde OT, aber hier fühle ich mich mit meinen Fragen am wohlsten:
    Kann man einen Immundefekt an der normalen Blutuntersuchung feststellen? Wenn nein, was für Untersuchungen sind das? Und wie stellt man Enzymmangel oder Nährstoffdefizite fest?
    Maddy hatte bei der normalen Blutuntersuchung einen erhöhten Eisenwert. Ist das gut oder schlimm? Die TÄ meinte, das könnte vom Fressen kommen, daß eisenhaltige Nahrungsmittel schnell zu sehen wären.

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    Er meint auch gekochtes Gemüse. Alles ganz gemeines Zeugs für ihn.

    Ach ja: Und man soll ja kein Wasser zum Futter (auch nicht zum TroFu) geben, da das die Magensäure verhindern soll, was wiederum Probleme bei der Verdauung mit sich ziehen soll. Da frage ich mich, ob Hund nach dem Fressen trinken darf? Denn ob es nun im Fressen ist oder aus dem Wassernapf, der Magen weiß es doch nicht. Der ganze Artikel war für mich wie eine Begegnung mit der dritten Art. Und wie es geschrieben wurde - richtig reißerisch. Übrigens gibt es über seine Ernährung auch Bücher. Wie gesagt, waren die Artikel von 2009. Welche Meinung er jetzt vertritt, weiß ich nicht.

    Tjaaaaaaaa ... Ganz schön blöd.
    Das Risiko, daß TW wieder nach Deutschland kommen kann, ist bei den ganzen Tieren, die hier einwandern und durch den Hundehandel nicht auszuschließen. Deshalb habe ich immer gegen TW geimpft und möchte es auch weitermachen. Jedoch mache ich mir Gedanken wegen Schäden und Nebenwirkungen, wenn das alles, was jetzt ist, auch weiterhin besteht bzw. immer wiederkommt (dicke Mandeln, Clostridien).

    Jetzt muß ich doch mal was los werden. Da sehe ich mir letztens alte Beardiezeitschriften an und stolpere über mehrere Artikel von einem Herrn Backhaus und seinem 5-Elemente-Futter bzw. darm-dynamische Ernährung oder so. Die Zeitschrift war von 2009.
    Fertigfutter werden generell verteufelt. Außer das 5-Elemente-Futter (TroFu) von ihm, das wäre gut und gesund und würde auch gesund machen.
    Bei der selbst zusammengestellten Ernährung für den Hund schreibt er, daß man bloß kein Gemüse und Obst füttern sollte, weil 1. Hunde das sowieso nicht richtig verdauen und schon gar nicht verwerten können; 2. würde Gemüse und Obst grundsätzlich Blähungen verursachen, was 3. Schuld daran wäre, daß Clostridien sich vermehren könnten.
    Gleichzeitig schreibt er, daß für eine gesunde Darmflora Rohfaser gebraucht wird. Ich fragte mich, wie das ohne Gemüse und Obst gehen soll und wurde fündig, daß er als Rohfaserlieferant Weizenkleie und noch was mit Weizen nimmt. Weiter heißt es, daß man auch ja keinen Yoghurt und andere Milchprodukte geben sollte, da es Hunde nicht vertragen würden.
    Seine Futterzusammenstellung lautet: Die Hälfte der Portion Fleisch und Pansen, die andere Hälfte aufgeteilt in KH und zu je 1/4 Weizenkleie und das andere Weizendings.
    Dann sollte man nur 1x am Tag füttern und zwar morgens oder spätestens mittags. Ja nicht nach 17 Uhr, da ab dann die Verdauung verlangsamt wäre und so.
    Und man soll 2 - 3 Fastentage pro Woche (hintereinander) machen. Erstens weil Wölfe ja auch nicht immer was zu futtern haben und zweitens weil sich so Magen und Darm regenerieren könnten etc.

    Das fand ich alles doch irgendwie seltsam.

    Deswegen lasse ich TW auch immer impfen. Nur jetzt frage ich mich wie gesagt, ob man es machen lassen sollte, wenn sie auch weiterhin immer wieder dicke Mandeln hat (und evtl. wiederkehrende Clostridien). Schließlich sollen die Tiere gesund sein, wenn geimpft wird.
    Also, manchmal macht einen das Wissen ja irre. Je mehr man weiß, desto mehr grübelt man nach.

    Jetzt muß ich doch auch mal fragen. Normalerweise habe ich mich schon viel mit Impfungen beschäftigt, seit ich einen Welpen daran verloren habe.
    Das hat mich alles kritisch gemacht, jedoch bin ich der Meinung, daß manches geimpft werden sollte (das Wie und Wie-oft ist aber wichtig).

    Meine Hündin hat schon zum 2. Mal mit Clostridien zu tun. Dazu hat sie seit dem 1. Mal immer wieder geschwollene Mandeln (die können an einem einzigen Tag x-mal an- und abschwellen). Da schon etliches ausgeschlossen wurde, besteht der Verdacht, daß die Toxine der Clostridien über die Mandeln abgebaut werden könnten, daß sie deshalb seitdem immer wieder dick(er) sind.

    Nun sind nächstes Jahr die 3 Jahre rum, und sie müßte wieder geimpft werden (wir machen SHP und TW alle 3 Jahre und lassen die TW aber einzeln impfen und nicht mit dem anderen zusammen). Ich frage mich, ob ich wirklich impfen lassen sollte oder nicht. Bei SHP weiß man ja, daß sie sehr lange, wahrscheinlich ein Leben lang, hält. Von daher könnte ich die auch weglassen.
    Nur ist es ja bei TW so, daß nichtgeimpfte Tiere bei einem Tollwutfall in der Gegend einkassiert und getötet werden dürfen. Oder stimmt das etwa nicht mehr? Wenn es noch sein sollte, dann ist es mir ehrlich gesagt, etwas riskant, nicht gegen TW zu impfen - auch, wenn Deutschland TW-frei ist. Es kann immer mal wieder eingeschleppt werden.

    Ich weiß also nicht, was ich machen soll.

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    Die Clostridien waren ja erfolgreich verdrängt worden. Doch jetzt, nach ein paar Monaten, feiern sie wieder Party. Wie gesagt, macht sie normal.
    Also kann ich auch andere Fleischsorten geben, wenn ich nur die Menge reduziere?

    Das Problem wird sein, daß Maddy nicht so viel Gemüse auf einmal fressen kann, wie sie bräuchte. Denn zu viel Gemüse auf einmal verträgt sie nicht (bei Fertigfutter, wo Gemüse drin ist, verträgt sie es. Aber vielleicht ist da auch nicht gerade viel Gemüse drin). Somit bekommt sie wahrscheinlich zu wenig Gemüse sprich Rohfaser, Ballaststoffe. Das kann vielleicht mit Auslöser sein, daß es wiedergekommen ist. Oder ich muß die Gemüseration über den Tag verteilen.

    Ansonsten - wenn sie gesund ist - bekommt sie 50% der Gesamtration Fleisch bzw. Reinfleischdose (oder vielmehr deren Inhalt). KH gibt es reichlich, da sie ein Hungerhaken ist.
    Einen Klecks Hüttenkäse gibt es immer obendrauf. Genau wie es Moor gibt.

    Madame freut sich übrigens schon wieder über die "Extra-Mahlzeiten", da das Futter wieder auf 3 - 4 Mal aufgeteilt wird. Ihre geliebten Haferflocken konnte sie vorhin auch wieder schlabbern.

    Kann das auch sein, daß ich zu viel durcheinander gegeben habe? Ich hatte die letzten paar Monate morgens Fertigfutter gegeben (verschiedene Sorten wie Herrmanns, Terra Canis, Brimo) und abends gab es dann selbst zubereitet (Reinfleischdosen auch von verschiedenen Marken). Und später nochmal eine kleine Hand voll Trockenfutter als Betthupferl. Kann es sein, daß dieses Durcheinander nicht so gut ist und die Clostridien deshalb wieder leichtes Spiel hatten?

    Die Clostridien haben sich wieder vermehrt. Also wieder Schonkost.
    Man gibt ja wenig Fleisch bei dieser Schonkost. Muß es denn unbedingt Huhn oder Fisch sein? Bei Huhn habe ich das Gefühl, als würde sie das nicht so gut vertragen (auf einen längeren Zeitraum gesehen); denn bei Huhn gibt es dann gerne mal rote Augen so ab und zu. Kann ich auch anderes Fleisch nehmen?