Beiträge von BeardiePower

    Vielen Dank!
    Die Links sind wieder sehr interessant (ich muß sie aber nochmal "richtig" durchlesen, um alles zu verstehen).

    Huhu


    Ich finde es nicht schön das es so gehandhabt wird. Der Hundeführerschein sollte dafür da sein, das Hundehalter zeigen das sie im Umgang mit dem Hund bescheid wissen. ein Gewisses Grundwissen über den Hund und deren Haltung und natürlich auch zeigen das der Umgang mit eventuell schwierigen Hunden auch kein Problem darstellt. Das gehört für mcih alles in die Soziale Schiene. Also praktisch der Hund in der Umwelt. Alles andere ist für mich Ausbildung und Hundeplatz relevant.

    Liebe Grüße
    Jezz

    Wobei meine Erfahrung ist, daß sich in den letzten 2 Jahren zumindest hier die unwissenden HH vermehrt haben (ich wohne auch NDS), ebenso die rücksichtslosen HH. Auch werden es irgendwie immer mehr aggressive und unverträgliche Hunde - die natürlich ohne Leine laufen. Also, irgendwie geht zumindest bei uns der Schuß nach hinten los.
    (und so mancher hat die Hunde auch gar nicht angemeldet)

    Meine Hündin hat seit letztem Jahr schon das zweite Mal Clostridien. Jedes Mal waren dabei die Mandeln dick gewesen, wo auch nichts geholfen hatte. Wir haben x Untersuchungen machen lassen, wobei aber nichts rauskam. Wir schätzen nun, daß die Toxine der Clostridien über die Mandeln abgebaut werden. Denn Mandeln sind Immunsystem genauso wie der Darm und das eine kann mit dem anderen zusammenhängen. Gut, deine Fellnase hat es mit dem Magen, aber es kann trotzdem zusammen hängen, daß die Mandeln dick sind. Allergien können sich übrigens auch in dicken Mandeln äußern.
    Bei Maddy haben Bachblüten und Schüssler-Salze geholfen, die Mandeln wieder besser zu machen. Ab und zu können sie aber wieder dicker sein.

    Monika Peichl schreibt in "Hunde impfen", daß selbst ein niedriger Titer nicht schlimm ist, da es auch beim Hund Gedächtniszellen gibt, die sich an die Erreger erinnern und neue Antikörper produzieren lassen. Das heißt, daß nicht unbedingt nachgeimpft werden muß, wenn der Titer niedrig ist, auch, wenn das gerne behauptet wird. Schlimm ist es, wenn gar nichts zu messen ist.

    Ich werde dieses Jahr wohl auch Titer messen lassen.

    Hm.....also eine hohe Konzentration von Clostridien( > 1 Mio/g) muß nicht immer pathologisch sein. Erst wenn Blähungen und Durchfall auf ein mikrobielles Ungleichgewicht im Darm hinweisen, ist eine Therapie mit den entsprechenden Medikamenten sinnvoll.
    Ansonsten kann man versuchen das Problem weiterhin diätetisch anzugehen. Dazu gehört auch die Reduzierung von tierischen Protein ( auch Milchprodukte). Dann ggf. nur helles Fleisch ( Kalb, Geflügel, Fisch), Kartoffelbrei mit Wasser zubereitet, viel Gemüse bzw. auch rohfaserreich füttern. Zusätzliche B12 Injektionen sollen wohl auch hilfreich sein.
    Den pH-Wert ( im Kot) würde ich auch mal überprüfen lassen, denn der gibt Auskunft über den Anteil der bakteriellen Stoffwechselprodukte im Dickdarm. Allerdings kann der pH-Wert im Kot auch stark variieren. Die meisten Clostridien-Arten vermehren sich aber in einem leicht sauren Darm-Milieu.....also >5. Insofern ist der pH-Wert schon ein Anhaltspunkt.


    Okay, danke! Zu viel Kartoffel verträgt die Rübe ja nicht. Ich habe nur Reis und Haferflocken. Der ein oder andere war dieses Mal auch irgendwie nicht einsichtig und hat dann und wann mal das Ganze torpediert.
    Symptome hat sie ja nicht. Trotzdem würde mich interessieren, was das für Medikamente sind, die man ansonsten gibt.
    Beim Menschen macht man neuerdings Stuhltransplantation, wenn die Clostridien nicht weggehen oder immer wieder kommen (Guten Appetit!).
    Den ph-Wert lasse ich dann auch mal überprüfen. Danke für den Tip!
    Aber kann es denn sein, daß ein höherer Wert bei manchen Hunden normal ist?
    Wie geht denn deine tolle Gemüsesuppe, die du erfolgreich gegen Clostridien eingesetzt hast?
    Ich kriege noch die Motten!

    Ich kriege noch die Motten! Die Clostridien sind immer noch zu viel. Grrrrrrr!
    Kann es auch sein, daß diese Werte bei Maddy normal sein können? Daß manche Hunde eben eine höhere Anzahl an Clostridien haben?
    Oder kann es sein, daß es in der Welpenzeit vielleicht vorprogrammiert sein könnte? Die Rübe war schon als Welpe ein Abenteurer und hat sich mal mit 6, 7 Wochen heimlich davongemacht und ist einen Zaun hochgeklettert, kam nicht mehr weiter und hing dann so blöd im Zaun, daß sie sich einen Nabelbruch zugezogen hatte. Sie wurde operiert, bekam bestimmt da schon Antibiotika als Vorbeugung und dann kam auch schon bald die Impfung. Könnte vielleicht das zusammenhängen?

    Sie hat ja keine Symptome. Daß das wieder ist, haben wir ja nur durch Zufall erfahren, weil der Havi meiner Tante Giardien hatte, haben wir vorsichtshalber auch testen lassen und dabei nochmal die Clostridien mit überprüfen lassen. Sonst hätten wir das gar nicht gemerkt, daß die Clostridien sich wieder vermehrt haben.

    Also gibt es noch weiterhin die Diät.
    Ist das blöd!

    Ich spalte mal auf:

    Rica (bereits verstorben)
    Hunderasse: Bearded Collie
    Fellstruktur: sehr harsch, wetterfest, mittellang
    Pflegeutensilien: Kamm, Bürste mit Nylon- und Wildschweinborsten, Striegel
    Wie oft bürsten? Alle 3 - 4 Wochen (selbst dann war nichts verfilzt), ca. halbe Stunde
    Baden? Nein, außer, als sie sich mal in was gesuhlt hat.
    Mittelchen? Nein, brauchten wir nicht.

    Maddy
    Hunderasse: Bearded Collie
    Fellstruktur: nicht so harsch, manche Stellen eher weicher, mittellang, wetterfest
    Pflegeutensilien: Kamm, Bürste mit Nylon- und Wildschweinborsten, Striegel
    Wie oft bürsten? Alle 1 - 2 Wochen, da es etwas schneller verfilzt als bei Rica; ca. eine Stunde (wobei die meiste Zeit die Pfoten beanspruchen, da sie das total blöd findet und immer die Pfoten wegzieht)
    Baden? Nein, noch nie.
    Mittelchen? Nein