Beiträge von BeardiePower

    Es gab mal einen Fall, wo eine Frau ihren kleinen Hund auf den Arm genommen hat, weil ein anderer Hund aggressiv auf sie zu gerannt kam. Dieser Hund hat sie angesprungen und in den Arm gebissen. Die Frau ging sogar vor Gericht. Das Urteil war: Sie hatte selber schuld - kein Anspruch auf Schmerzensgeld, auch die Versicherung brauchte nicht zu zahlen. Denn hätte sie den Hund auf dem Boden gelassen, dann wäre sie nicht gebissen worden, sondern "nur" der Hund.

    Also, falls du den Typen wirklich dingfest machen kannst, dann kann es durchaus sein, daß seine Hundehaftpflicht (so er denn eine hat) nicht zahlen wird und du auch so keinerlei Ansprüche hast.

    Aber das ist erstmal Nebensache. Die Hauptsache ist, daß du dir dadurch nichts weggeholt hast.
    Übrigens habe ich mich auch schon in Gefahr begeben und eine Dogge, die angerannt kam, gestoppt. Hätte ebenso schiefgehen können. Aber in dem Moment denkt man nicht nach und handelt einfach. Ich könnte auch nicht zusehen, wie mein Hund angegriffen wird. Ich glaube, da wäre ich zu so manchem fähig...

    Eine Bekannte meiner Mutter hat jetzt auch einen Boxerwelpen (vorher hatte sie immer Rottis). Der hat erstens einen Nabelbruch und zweitens braucht er wohl jetzt schon Augentropfen. Die Besitzerin meinte dazu, daß das eben von der Überzüchtung wäre (was genau, weiß ich nicht).
    Nun ja. Gesehen habe ich den Kleinen noch nicht. Bin mal gespannt, was das für einer ist. Vor allem bin ich gespannt wegen Kondition und Hitze. Mit den Rottis sind sie ja auch bei über 20 Grad weite Strecken mit dem Rad gefahren. Ob sie das mit dem dann auch noch machen können?

    Ich hatte das Vergnügen beim Spaziergang bisher 2 mal Cowboy spielen zu dürfen. Einmal habe ich einen ausgerissen Hannoveraner gefunden das zweite mal 4 andere Pferde (Tinker, Isländer, Norweger und das andere weiß ich nicht, ich glaube das war ein Knabstrupper). Ansonsten das übliche:
    Handschuhe, einzelne Schuhe, Essensreste, Geldbeutel etc.

    Das ekligste war allerdings ein halb verwester Schafs den meine damalige Hündin ausgebuddelt hatte. *würg


    Früher habe ich auch öfter mal ein Mini-Pony eingefangen und zurückgebracht. Und Hunde, die abgehauen waren (Nachbarschaft).

    Ich bin ja kein Jäger - aber das permanente Jägerbashing einiger Tierschützer finde ich schon echt nervig.
    Die Aussage in der Petition ist ja schon recht schwammig.
    Sollen in jedem der 300 Reviere 100 Füchse geschossen werden? Das wäre in der Tat viel, ist aber irgendwie an zwei Tagen pro Revier nicht zu machen... oder sind es insgesamt 100 Füchse? 100 Füchse in 300 Revieren ist nun wirklich keine Zahl, die einen derartigen Aufschrei rechtfertigt, das ist ja gerade in jedem dritten Revier einer. Da von massenhaftem Töten zu sprechen... hmja, ich weiß nicht, das erscheint mir doch überzogen.

    Auch Tierschützer sollten der Jägerzunft zugestehen, dass sie ihren Beitrag zur Wildhege und -pflege und zum Natur- und Artenschutz in unserer Kulturlandschaft leisten. Ohne (vorurteilsfreien) Dialog zwischen Naturschützern, Naturnutzern und Jägerschaft ist jedenfalls kein Fortschritt im Jagdrecht, Natur- und Wildtierschutz zu erreichen.

    Zur Bejagung des Fuchses hilft vielleicht dieser Link:
    http://www.jagd-fakten.de/alle-fakten-zu…lick/fuchsjagd/


    Da hast du recht. Auch, wenn es mir um jedes einzelne Tier (egal, welche Art) leidtut, aber wo keine natürlichen Feinde wie Wölfe, Luchse, Bären etc. sind, die das auf natürliche Art regulieren, muß halt der Mensch eingreifen und die Natur im Gleichgewicht halten. Anders ist es, wenn es manchen von ihnen um Trophäen oder so geht.

    Landkreis Celle ist gerade aktuell mit Aujeszki-Virus. Eine Bekannte, die auch mit Jägern zu tun hat, hat mir das erzählt.

    Hier ein paar Links
    http://www.prt-sunmoonstars.de/2015/01/18-01-2015-jagen/
    https://jagderleben.landlive.de/boards/thread/65507/page/1/

    Und allgemein darüber:
    http://www.jaegermagazin.de/artikel_archiv…D=4381&class=68

    Es ist jetzt nicht eine Epidemie, aber trotzdem ist Deutschland nicht mehr frei von der Krankheit, wie man sehen kann.