Och.....jetzt ist der "Hunger-Troll-Thread" dicht.......wo ich mich doch grad durchgerungen hatte, bei diesem seltsamen Treiben die ernährungsphysiologische Reißleine zu ziehen
Was war denn das für ein Thread?
Och.....jetzt ist der "Hunger-Troll-Thread" dicht.......wo ich mich doch grad durchgerungen hatte, bei diesem seltsamen Treiben die ernährungsphysiologische Reißleine zu ziehen
Was war denn das für ein Thread?
Hmm Kokosöl ist da aber eigentlich echt unproblematisch. Man nimmt nur ein kleines bisschen (1 TL reicht für zwei Hunde!), zerreibt es in den Händen, sodass es flüssig wird und massiert es großflächig in das Fell ein. Wenn sie ölig aussehen, wars zu viel. Es zieht aber ruck zuck ein. Da musst du dir keine sorgen machen
Hmmm ... Bei meinem Wuschel muß ich da aber mehr nehmen.
Wir probieren seit ein paar Tagen zusätzlich zu Effipro und Bernsteinhalskette das Kokosöl aus.
Das einzige, das ich jetzt sagen kann, ist, daß mein Beardie unmöglich aussieht: total strähniges, fettiges Fell. Nun bin ich ja keiner, der Wert auf tolles Fell / Aussehen legt, aber das ist schon gewöhnungsbedürftig. Wenn ich sehe, daß es was bringt, dann ist es mir das aber wert.
Walpurgisgrüße von Maddy
Der süße Ole!
Schön so zwischen dem Löwenzahn!
Da bin ich deiner Meinung.
So oft ich auch gerne mal auf manche Jäger schimpfe, wegen so manchem, was ich nicht verstehe - aber ich weiß auch, daß wir Jäger brauchen, um z.B. das Gleichgewicht in der Natur zu halten, da wir ja keine großen Raubtiere mehr haben, die das auf natürliche Weise regeln könnten.
Nur leider gibt es auch einige unter den Jägern, die sich über Wölfe aufregen, obwohl sie froh sein sollten, daß der Wolf das auf natürliche Art regeln kann. Aber das ist ein anderes Thema.
Fakt ist aber, daß sowohl bei den HH als auch bei den Jägern die geringe Anzahl der "Idioten" den Ruf aller schädigt.
Wobei ich aber sagen muß, daß meiner Erfahrung her seit dem neuen Hundegesetz hier in NDS mehr unverantwortliche HH hier rumlaufen als vorher.
Alles anzeigenDas ist jetzt aber hoffentlich nicht dein ernst?Nur weil Rehe eine Abschussquote haben und ein Teil der Population eben geschossen und dann als Nahrungsmittel genutzt wird heißt es doch nicht diese Tiere wären dann "Freiwild" und man könnte mit ihnen treiben was man will, sie werden ja am Ende eh getötet.
Jedes Tier, auch diejenigen, bei denen eine Tötung am Ende vorgesehen ist, hat ein Anrecht während seines Lebens vor Qualen und Leiden geschützt zu werden.Da hast du mich falsch verstanden. Um Gottes willen! Ich bin auch für den Schutz der Tiere. Und ich finde es auch nicht gut, wenn Tiere durch Hunde oder wen auch immer gefährdet werden.
Ich finde es nur seltsam, was manchmal so vor sich geht. Die Tiere sollen ja in Ruhe gelassen werden von anderen. Nur paßt es für mich irgendwie nicht zusammen, daß später dann so viel geschossen wird, wo doch das Wild immer geschützt werden sollte. Das ist genauso wie mit den Winterfütterungen. Es wird trotzdem gefüttert, obwohl geklagt wird, daß so viele Rehe da sind. Aber anstatt man die natürlich Auslese walten läßt, füttert man und macht die Auslese dann selber. Das sind so Dinge, die ich nicht verstehen kann. Da habe ich vielleicht eine verquere Denkweise.
Wäre es auch ok, Hunde mal kurz über die Schafweide hetzen zu lassen und vielleicht noch ein paar Tiere schwer zu verwunden, immerhin werden Schafe auch geschlachtet am Ende? Ist ja egal!
Nein, das ist auch nicht okay. Selbst Hüten als Hobby stehe ich ein wenig skeptisch gegenüber. Einerseits ist es schön, seinem Hund das zu ermöglichen, wozu er gezüchtet wurde - gleichzeitig wächst mit der Mode Hüten auch die Gefahr, daß die Schafe nur Mittel zum Zweck sind. Aber das ist ein anderes Thema.
Ein Jäger schiesst keine hochtragenden oder führenden Ricken. Wenn er ein Reh schiesst, dann so, dass das Tier im besten Fall sofort tot ist. Ein Hund differenziert nicht, er hetzt und tötet die schwachen, also hochtragende oder säugende Ricken und Kitze. Wenn er tötet, dann nicht schnell sondern er hetzt seine Beute bis zur Erschöpfung und verwundet sie dann schwer, die Tiere sterben an Schock und Blutverlust, mit furchtbarsten Wunden, oder sie landen aus Panik in Zäunen, rennen auf Straßen und verursachen im schlimmsten Fall noch Verkehrsunfälle.
Da gebe ich dir recht.
Zu den anderen:
Ja, Jäger verhalten sich auch nicht immer richtig. Es sind MENSCHEN, genauso wie Hundehalter.
Nur: Welche genaue Regelung schwebt denn denjenigen, die gegen eine Leinenpflicht in der Brut- und Setzzeit sind, vor? Welche Maßnahmen sollen ergriffen werden, damit unser Wild geschützt wird?
Bis jetzt höre ich eigentlich nur: Weg mit allen Regeln, die "bösen" halten sich ja eh nicht dran. Und dann? Ich sehe hier keine sinnvollen Lösungsansätze, nur den Versuch, es für sich selbst und die eigenen Hunde so bequem wie möglich zu machen.
Wie wäre es mit Regeln, die die gesamte Bevölkerung betreffen und nicht nur Hunde? Daß während der Zeit Wege nicht verlassen werden dürfen. Kein Lärm etc. Da hätte man dann aber auch das Problem, daß viele Kinder nicht erzogen sind und einfach querfeldein rennen und deren Eltern sich genauso einen Dreck kümmern, ob sie Tiere gefährden wie manche HH auch.
Und was ist mit der Landwirtschaft? Es ist erwiesen, daß dadurch die meisten Tiere zugrunde gehen. Eigentlich dürften in der Zeit auch keine Wiesen und Felder gemäht werden, ebenso nicht gespritzt. Es dürften keine Maschinen über Felder und Wiesen und durch den Wald fahren. Aber hier wird ja eine Ausnahme gemacht. Das liebe Geld ist da natürlich wichtiger.
Man könnte auch Gebiete ausweisen, die von niemandem betreten werden dürfen. Und gleichzeitig aber auch Gebiete, wo man Hunde frei laufen lassen kann.
Seltsam, daß in den anderen Bundesländern, wo es den Leinenzwang nicht gibt, die Tiere noch nicht ausgestorben sind.
@Ophelia30 Ich gebe dir recht. Mit der Ausnahme, dass rücksichtslose HH auch in der B+S nicht anleinen und es niemanden bockt. Habe neulich eine angesprochen, die wusste noch nicht mal, dass es B+S gibt.
Die, für die solche Regeln gemacht sind, halten sich nicht dran und werden trotzdem nicht erwischt.
Ganz deiner Meinung!
Und ein muß ich noch los werden. Ich habe nichts gegen Jäger, aber ich finde es schon etwas seltsam, daß Hunde an die Leine müssen, damit u.a. die Rehe und ihre Kitze nicht gefährdet werden - und ein paar Monate später werden genau diese Tiere abgeschossen, weil es ja zu viele Rehe gibt, die den ganzen Wald abfressen. Ist vor allem hier im Harz so. Rehe werden im Winter gefüttert, obwohl immer geklagt wird, daß es zu viele gibt. Dann Brut- und Setzzeit. Und dann gibt es einen Abschußplan seit einiger Zeit hier, wo die Jäger angehalten werden, mindestens 1000 oder 2000 Rehe und Hirsche hier im Harz abzuschießen, weil sie zu viel geworden sind. Und vor allem werden sie angehalten, vor allem Jungtiere und Ricken abzuschießen - also die, die kurz vorher noch in der B+S geschützt werden sollten. Also, tut mir leid, das kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
Mein Hund kommt grundsätzlich das ganze Jahr über im tieferen Wald an die Leine, wegen des Jagdtriebs. Ist mir einfach sicherer. Auf freien Flächen kann sie laufen, während ich die Gegend sondiere, ob da auch kein Tier ist, damit ich rechtzeitig abrufen kann.
Für gewöhnlich verläßt sie auch die Wege nicht.
Während der B+S bin ich hier so ziemlich die einzige, die sich an den Leinenzwang hält. Ja, Schutz für die Tiere finde ich auch gut. Nur warum gilt das nicht auch für andere? Wie schon jemand schrieb, sehe ich auch immer Quads und Motorräder, die über die Wiesen brettern, Wanderer, die querfeldein gehen, von den Geo-Cashern mal ganz zu schweigen; KiGa trabt auch überall entlang. Zu Vatertag latschen alle laut gröhlend durch die Natur und hinterlassen auch noch Scherben und Müll. Die alle gefährden die Tiere genauso. Warum gilt das dann nicht auch für die? Und von der Landwirtschaft brauche ich wohl nicht erst anzufangen. Gift, Trecker, Mähmaschinen - es ist nachgewiesen, daß durch die Landwirtschaft die meisten Tiere verenden. Und?
An so manchen Stellen sieht man es wirklich nicht ein, daß der Hund an die Leine soll. Zum Beispiel auf asphaltierten Landwirtschaftsstraßen, wo kein Tier drauf liegt. Wenn der Hund nur darauf bleibt, dann gefährdet er doch niemanden. Oder noch andere Stellen.
Und wie gesagt: Wer sich auch sonst nie an was hält, der läßt seinen Hund auch jetzt laufen.
Und was ist eigentlich mit den Katzen? Letztens meinte auch wieder jemand, daß sein Kater schon wieder ständig kleine Vögel mit nach Hause bringt.
Aber es ist ja nur der Hund schuld.
Das ist immer wieder schön anzusehen!