Beiträge von BeardiePower


    Dann werde ich mal in nächster Zeit mit dem Impfpass und ausgedruckten Beipackzettel zum Tierarzt gehen das er mir das ändert.

    Das habe ich auch schon mal gemacht, da unser TA meinte, die SHP von Nobivac wäre zwar 3 Jahre gültig, aber Parvo wäre nur 1 Jahr gültig. Bin dann auch mit dem Beipackzettel hin und nach einigem hin und her wurde dann auf 3 Jahre umgetragen.

    Okay, danke!
    So Knabbereien von Tieren geht ja auch nicht mehr so, da sie viel davon ungekaut unterschluckt und dann freuen sich die Bakterien wieder. Deshalb bin ich immer auf der Suche. Geweih ist zwar gut, aber da knackt sie auch immer Stücke von ab.
    Das einzige, was sie zum kurzen Knabbern bekommt, ist hartes Brot.

    Ich habe seit Jahren keine Zecke gesehen, ganz ohne Mittelchen. Hoffe, das bleibt dieses Jahr auch so.

    Bis zum vorletzten Jahr brauchten wir auch keine Mittelchen. Da hat die Bernsteinkette super geholfen (kein Zufall. Denn wenn die Kette mal nicht dran war, dann gab es Zecken). Aber seit der Zeckenplage letztes Jahr und einigen Ehrlichiose-Fällen (darunter ein Todesfall) hier im Ort bzw. Nachbarorten, brauchen wir jetzt Mittel. Doch die, die vertragen werden, helfen nicht sonderlich. Und das, was hilft, läßt meinen Hund kotzen und Durchfall bekommen.

    Eine Zecke hat es trotz Kokosöl geschafft, sich anzudocken. Die Stelle, die sie sich ausgesucht hat, war nicht eingerieben gewesen. Hmmmmm ... Dann muß ich ja wirklich alles einreiben und habe dann einen fettigen Staubmagneten.

    in einer Publikation von 2007 haben ZENTEK u. NEUFELD schon das hier herausgefunden:........nämlich dass manche Hunde weniger empfindlich auf eine proteinarme, denn auf eine proteinreiche Fütterung reagieren. Diese vermehrte Empfindlichkeit zeigt sich insbesondere bei einer Fütterung von Proteinquellen tierischer Herkunft.


    Die Autoren erklären diesen Effekt mit einer Vermehrung eiweißspaltener Bakterien, wie z.B. Clostridien perfingens im Darmtrakt. Die Bakterien führen durch ihre Toxine zu einer vermehrten Flüssigkeitssekretion in den Darm, während andere Keime wie Laktobazillen oder Bifidobakterien durch die erhöhte Eiweißzufuhr eher gehemmt werden.

    Was daraus entstehen kann, ist ja nun bekannt: Dysbiosen, immer wieder Durchfälle, Übersäuerung und weiß der Geier noch alles an Magen-Darm-Beschwerden. Wenn man sich durch die Gesundheits-Threads liest, scheint ja jeder 2. Hund davon betroffen.
    Warum also einen Hund wie einen wildlebendenWolf ernähren, wenn sein Verdauungssystem offensichtlich mehr dem Menschen ähnelt. Es muß ja nicht gleich vegan sein. Extreme sind in der Hundeernährung nicht angebracht, aber eine ganz "normale" Zusammenstellung aus unterschiedlichen frischen Lebensmitteln halte ich nach wie vor für ein sehr passendes Ernährungsmodell :smile:

    Da hast du recht. An irgendwelche Ideologien halte ich mich grundsätzlich nicht, sondern denke selber. Deshalb bekommt Madame auch das, was geht und nicht, was gerade "in" ist.

    Eigentlich müßten doch demnach gebarfte Hunde auch häufig Clostridien haben, bei dem ganzen Fleischberg, der da gefüttert wird. Aber da hört man ja nie was von. Weil es nicht untersucht wird? Oder weil es nicht zugegeben sondern verschwiegen wird, da Barf ja das Allerbeste ist und nicht beschmutzt werden darf? Na ja, ich will jetzt nicht über Barfer herziehen; das ist nur so ein Gedanke, der mir immer im Kopf herum schwirrt. Denn wie man ja lesen kann, ist eine zu fleischlastige Ernährung ein Grund, warum sich die Clostridien vermehren können. Und da geht dann mein Denken los. Wie auch immer.

    Dann gibt es eben noch weniger Fleisch. Was kann man denn außer Hüttenkäse noch so füttern, um die erforderlichen Proteine in den Hund zu bekommen?

    Ich glaub "Mein Hund hat immer Hunger" oder so ähnlich. Die TS ernährt ihren Hund wohl hauptsächlich vegetarisch (....ohne "Sinn und Verstand", so die Kritik der eifrigen Mitposter ;) )

    Nun ist er weg, aber es gibt noch einen "Veggie"-Thread.....mit ähnlicher "Problematik".


    Oha, danke!
    Nun, zum Leidwesen oder Unverständnis der Barfer muß ich sagen, daß Maddy, seitdem sie die Clostridien gehabt hat, nicht mehr so viel Fleisch verträgt. Sie hat ja so schon nicht so viel Fleisch vertragen - aber nun scheint es noch weniger zu sein.
    Jedes Mal, wenn ich jetzt RFD mit Gemüse, KH und so mixe, hat sie wieder etwas geschwollene Mandeln. Das hängt irgendwie mit den Clostridien bzw. dem Darm zusammen, wie wir herausgefunden hatten.
    Bei Fertigfutter hat sie das nicht. Am besten Output hat Madame jetzt mit TroFu - wahrscheinlich, weil da recht wenig Fleisch drin ist. Sonst hat sie ja immer super Output gehabt bei Herrmanns Menü und eben das Selbstgemachte. Ist aber da nicht mehr ganz so. Sie bekommt zwar davon keinen Durchfall oder Blähungen oder so. Der Output ist nur ein bißchen weicher als sonst (aber auch kein Matsch. Eben geformte Würstchen, die beim Hochnehmen etwas nachgeben).
    Da bleibt wohl nichts anderes übrig, als das Fleisch noch mehr zu kürzen, stattdessen mehr Hüttenkäse oder so, wenn selbst gemacht wird. Ansonsten gibt es ja auch öfter Fertigfutter. Und bei Herrmanns Menü ist ja häufig kein Getreide drin. Das scheint sie aber zu brauchen. Vielleicht sollte ich unter das Menü etwas KH mixen?
    Das wäre dann also auch was für diesen genannten Thread gewesen, wo man virtuell gesteinigt wird, wenn Hund keinen Haufen Fleisch vor den Pfoten hat, so wie ich das verstehe.