Beiträge von BeardiePower

    ... ich muss gestehen, Isla kann denen zwischendurch erschreckend ähnlich sehen. Allerdings nur, wenn und solange sie will - und auch dann hat sie kein Problem damit zu sagen "nö, DIE Aufgabe will ich nicht, gib mir ne andere! Aber schnell!" Ich denke, damit geht sie noch als echter brauner Beardie durch ;)

    Also, Maddy liebt es auch, etwas zu tun - aber sie meckert auch gerne mal, wenn es ihr zu blöd wird.

    Und tricksen ist ihr total blöd. Sie kann zwar Pfote geben, Gib 5 und Slalom durch die Beine, aber zu mehr hat sie keinen Bock. Das ist ihr zu blöd. Maddy mag lieber in ihren Augen "sinnvolle" Aufgaben, wie Dinge apportieren, Dinge suchen und dann bringen, Dinge tragen. Alles, was mit "tragen" zu tun hat, findet sie toll. Deshalb macht sie auch gerne Dummy-Training. Aber am allerliebsten sucht sie. Das Suchen ist ihre Leidenschaft. Und ich weiß langsam nicht mehr, wo ich den Dummy noch verstecken soll. Das ist langsam alles zu leicht. Maddy erschnüffelt den Dummy sogar, wenn ich ihn in eine Schublade lege. Langsam gehen mir die Verstecke aus (drinnen wie draußen).
    Meine kleine Nichte wird auch gerne gesucht und gefunden. Maddy ist eine kleine Super-Nase.

    Ich habe mal eine Frage zu dem im Artikel erwähnten Spiegeltest:

    Es heißt ja, der Hund erkennt sich laut den Forschern erst im Spiegel, wenn er irgendwie auf den aufgeklebten Punkt auf der Stirn reagiert. Aber selbst wenn der Hund sich erkennt, WARUM sollte ihn der Punkt interessieren?

    Vielleicht erkennt der Hund sich im Spiegel und weiß nun dass er da einen Punkt hat. Vielleicht weiß er auch, dass er ihn mit der Pfote wegmachen könnte. Was ist, wenn ihm der Punkt trotzdem egal ist und er deswegen nicht darauf reagiert?

    Es wird ja auch keine Reaktion auf die individuelle Fellfärbung des Hundes erwartet, es gibt ja auch von Haus aus gepunktete Hunde wie zb Dalmatiner.
    Sofern ein aufgeklebter Punkt physisch nicht stört, warum sollte der Punkt meinen Hund mehr interessieren als die seiner Fellfärbung geschuldeten Punkte auf der Stirn? :???: :ka:

    Genau das frage ich mich schon seit jeher, seit ich diesen Spiegel-Test kenne. Es wird gesagt, die Tiere, die sich erkennen würden, wüßten instinktiv, wie sie aussehen, und daß der Punkt falsch ist und daß sie den deshalb weghaben wollen.
    Aber woher wollen Wissenschaftler das alles wissen?
    Und wenn man bei Hunden die teilweise "rassistischen" Züge sieht, daß ihresgleichen oftmals bevorzugt werden, dann muß man doch auch davon ausgehen, daß der einzelne Hund weiß, wie er aussieht. So meine Gedanken.

    Dieses Ganze "Menschen sind die Krone der Schöpfung"-Gelaber kann ich sowieso nicht mehr hören.
    Wenn man bedenkt, was wir Menschen nicht können, dann sind wir eher ein Rückschritt in der Evolution (wir haben noch nicht mal Fell, um geschützt zu sein). Nur weil wir "denken" können, ein "Ich-Bewußtsein" haben, "intelligent" sind, sollen wir was besseres sein? Nein.
    Wären wir wirklich intelligent, dann würden wir das, was uns und die Welt zerstört, nicht machen. Die täglichen Nachrichten zeigen, daß wir überhaupt nicht besser als Tiere sind, im Gegenteil, und daß wir nicht so intelligent sind, wie wir immer tun. Das mußte jetzt mal sein. Denn ich bekomme immer die Wut, wenn die Menschen sich so hervorheben, Wunder wie. Schon alleine der Satz "Ich denke, also bin ich" reicht, um mich aufzuregen.

    Aber mal zum Thema zurück:
    Tests müssen natürlich angepaßt werden. Wenn man bedenkt, daß diese Intelligenz-Tests von Hunden den Menschenvorstellungen angepaßt sind ... wo wir es intelligent finden, wenn ein Hund sofort einen Befehl ausführt, und andere Rassen, die erstmal nachdenken, bevor sie folgen, als dumm dargestellt werden ... was ja in der Natur überhaupt nicht so gesehen wird. In der Natur ist der, der immer nur "hört", eher dumm - und intelligent ist eher der, der selber Probleme lösen kann, der entscheiden kann.
    Bei diesen Tests sieht man ja auch, daß wir die menschliche Vorstellung von Intelligenz den Tieren / Hunden aufbrummen. Dabei ist Intelligenz bei jeder Tierart in unterschiedlichen Facetten zu sehen. Aber für uns Menschen gilt das ja dann als dumm. Genauso sehe ich das beim Spiegel-Test. Nur, weil viele Tiere sich nicht erkennen, heißt das noch lange nicht, daß sie kein "Ich" haben. Aber die Menschen ... lassen wir das.

    Ich sage ja immer, Maddy wäre eine verkappte "Braune", weil sie ja auch so manches hat, was den braunen Beardies so nachgesagt wird.

    Und daß ein Beardie erstmal entscheidet, ob der Befehl nun wichtig ist oder nicht, ist ja auch eigentlich ein Zeichen von Intelligenz. Bei ihrer Arbeit anno dazumal mußten sie ja auch oftmal selber entscheiden, was zu tun ist. Und ehrlich gesagt ist es unter anderem gerade das, was ich am Beardie liebe - daß er nicht blind irgendwas sofort ausführt, sondern erstmal nachdenkt.

    Tiere müssen sich ihrer selbst bewußt sein, schon alleine deshalb, um bei Gefahr zu flüchten - so ist jedenfalls meine Meinung schon immer. Wäre da kein Ich-Bewußtsein, dann würde doch keiner bei Gefahr reagieren. Auch, wenn es Instinkt ist, so wird eine gewisse Angst um sich selber trotzdem mitspielen. Und das setzt ein Ich-Bewußtsein voraus.
    Und auch so bin ich fest davon überzeugt, daß alle Lebewesen ein Ich-Bewußtsein haben, genauso daß alle Tiere Schmerzen fühlen und leiden können. Warum sonst entwickeln Tiere Verhaltensstörungen und Stereotypien, wenn sie nicht artgerecht gehalten werden? Das alles - finde ich - hat irgendwie auch mit einem Ich-Bewußtsein zu tun.

    Ist ja lustig anzusehen bzw. anzuhören. Tja, und bei manchen Beardies braucht es halt eine Wiederholung der Kommandos. Und braunen Beardies sagt man ja sowieso das ein oder andere nach.

    Selber pfeifen tue ich auch öfter. Aber spätestens wenn es im Winter kalt ist, geht das nicht mehr so gut.

    Wie schon an anderen Stellen erwähnt, habe ich einen Welpen durch eine Impfung verloren, weil die die Krankheit selber ausgelöst hat. Und nein, er war ansonsten gesund. Es war die Impfung gewesen. Trotzdem bin ich jetzt kein Impfgegner. Manches muß sein. Man kann ja auch anders impfen lassen, indem man nicht alles auf einmal impft, sondern im Abstand von mehreren Wochen, und daß man evtl. nicht alles impft.
    Allerdings wird auch gerne geraten, bei Nebenwirkungen künftig Impfungen sein zu lassen.

    Bei unserem Welpen fing es auch mit Durchfall an. Beziehungsweise war es kein richtiger Durchfall, sondern ganz weich. Es ging gar nicht weg. Mal war es etwas besser, dann wieder schlechter. Immer ein auf und ab.
    Und dann kam der Zwingerhusten (Adeno-Virus Typ 2) dazu. Daß es von der Impfung war, wußten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Laut Blutuntersuchungen und so war er top gesund. Keiner konnte sich das erklären.

    Das kann durchaus von der Impfung kommen. Und es kann durchaus sein, daß der Durchfall nie so richtig weggeht.
    Kennst du diese Seite?
    impfungen.pdf

    Seit wann sind denn diese ganzen Hunde so teuer geworden? Die ganzen Internetwelpen haben früher doch eher 150, maximal 250Euro gekostet, oder?

    Stimmt. Ich habe auch schon öfter Designer-Dogs-Anzeigen gesehen, wo ein Welpe 2000 Euro kostet!!! Letztens erst wieder. Da habe ich so bei mir gedacht, daß das früher "nur" Mischlinge waren (sind es ja heute auch noch), die nichts wert waren und die man hinterher geworfen bekam. Heute sind es Designer-Dogs und teurer als Rassehunde.
    Jeder will was vom Kuchen abhaben.