Beiträge von BeardiePower

    Da hab ich doch grad mal die Studie für den Bearded aufgerufen und Lupus taucht gar nicht auf. Lediglich "Autoimmune condition - unspecified".
    Hm.

    Edit: Doch. SLO taucht bei den Erkrankungen auf. 5 von 226.

    Die Studie ist ja mit Freiwilligen durchgeführt worden. Es sind also nicht alle erfaßt.
    Die machen ja auch Jahresberichte über Erkrankungen.
    Hier ist mal ein Jahresbericht von 2014
    YR 14 Registry Report Final - Long.pdf

    Beim Beardie ist Lupus gar nicht mal so selten. Dann gibt es noch SLO, eine Form von Lupus, die die Krallen betrifft. Das ist total bitter. Bei Beardies ist diese Erkrankung schon so häufig, daß sie angefangen haben, eine Studie darüber zu machen.
    Siehe hier (etwas scrollen) Home Das ist eine Seite, die sich mit Krankheiten bei Beardies befaßt, wo jeder mitmachen kann. Es gibt auch Jahresberichte über die Krankheiten auf der Seite.

    zu Beardies solltest du @BeardiePower befragen :) die kennt sich gut aus.

    Hier bin ich.

    Ursprüngliche Aufgabe eines Beardies:
    Die Ur-Beardies bzw. die Vorläufer der Beardies haben das Vieh zum Markt getrieben.
    Später war die Aufgabe mehr und mehr, die Schafe in den Bergen selbständig aufzuspüren und mit lautem Gebell ins Tal zu treiben. Daher kommt die Selbständigkeit, von vielen auch Sturheit genannt.
    Also, ein "richtiger" Hütehund in dem Sinne ist ein Beardie nicht. Ein Beardie ist eher ein Allrounder.

    Zur Geräuschempfindlichkeit:
    Eigentlich ist die Geräuschempfindlichkeit nicht typisch. Im Gegenteil. Hätte ein Arbeitshund anno dazumal beim kleinsten Geräusch die Arbeit vernachlässigt, dann wäre er nicht zu gebrauchen gewesen und wäre die längste Zeit auf der Farm gewesen.
    Allerdings hat ein Beardie ein sehr gutes Gehör, weil er trotz Selbständigkeit auch mal auf die Pfiffe / Rufe des Farmers hören mußte - und das war bei der Distanz, die zwischen Hund und Farmer oftmals sehr weit war, schwierig, und deshalb brauchte ein Beardie ein gutes, feines Gehör.
    Nur macht dieses feine Gehör heutzutage vielen Beardies das Leben schwer. Und die Selektion auf Schönheit tat ihr Übriges.
    Meine Rübe ist eher hart im Nehmen. Bei Gewitter sitzt sie am Fenster und schaut sich das Treiben draußen an. Silvester wird mehr oder weniger verpennt. Und das hier

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Maddy ist eine Partymaus. Wenn die sieht oder hört, daß irgendwo was los ist, dann will sie hin.

    Das Wesen:
    Hier gibt es inzwischen eine Spannweite, wo vieles möglich ist. Es gibt die Ängstlichen, die immer mehr werden; es gibt die, die in keiner Weise auffällig sind; es gibt welche, die hart im Nehmen sind; aber auch ab und an mal welche, die nicht ganz einfach sind, weil sie - rasseuntypisch - auch mal Aggressionen zeigen.
    Viele Beardies sind lustig, mit überschäumenden Temperament. Andere sind eher Schlaftabletten. Sie sind selbständig, manche würden sagen, stur, so daß sie erstmal überlegen, ob das Kommando im Moment Sinn macht.

    Nur fliegen ist schöner

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Tut mir Leid, dass es dir unlogisch erscheint, aber so ist nunmal die Realität..
    Das Phänomen nennt sich in der Verhaltensbiologie "surplus killing" und kommt bei vielen Raubtieren vor..siehe z.B. hier

    Gruppe Wolf Schweiz - KONFLIKTE : SCHÄDEN AN NUTZTIEREN

    Wobei ich mich manchmal frage:
    Wenn Wölfe auch Aas fressen und an manchen Tieren noch tagelang fressen, macht es da nicht eher Sinn, die getöteten Tiere liegen zu lassen und die restlichen Tiere erstmal woanders hinzubringen? Dann würden die Wölfe doch bestimmt wiederkommen und das Aas fressen und in der Zeit sind die lebenden Tiere in Sicherheit, weil der Wolf ja was zu futtern hat.
    Oder besteht da die Gefahr, daß sich der Geruch vom Menschen einprägt? Oder daß sie immer wieder dorthin kommen?

    Kann sich noch Jemand von euch an die "Hollywood-Diät" erinnern? Das war die Abnehm-Diät für die Stars: Ungesalzenes, halb blutiges Steak mit Salat. Macht nicht satt, aber `ne Wespentaille. Hat mich irgendwie grad ans Barfen erinnert. :D

    Etwas umgewandelt, aber sehr ähnlich, heißt das heutzutage "Paläo-Diät". Da wird haufenweise Fleisch gefressen (anders kann man das nicht sagen), keine KH und nur das, was die Steinzeitmenschen hatten.
    Ich denke mir dann immer, daß die Vertreter dieser Ernährungsweise überhaupt nicht dran denken, daß ein Steinzeitmensch sein Essen jagen mußte und daß es auch immer wieder Zeiten gab, wo es keinen Jagderfolg - sprich: kein Fleisch - gab.
    Selbst die Steinzeitmenschen haben nicht solch Haufen an Fleisch gegessen und auch nicht jeden Tag, weil sie nicht immer Jagderfolg hatten, wie bei der genannten Diät suggeriert wird. Wer denken kann, ist klar im Vorteil. Wenn das Geld lockt (für Ratgeberbücher, die man verkauft), dann malt man sich eben seine Vorstellungen so aus, wie man denkt und verkauft sie dann als wahr (und als das beste, was es gibt).
    Und was die KH angeht: Irgendetwas von Getreide müssen Steinzeitmenschen auch schon gegessen haben - warum sonst haben die späteren Menschen Getreide angebaut, als sie seßhaft wurden? Man kann doch nur das anbauen, was man bereits kennt und was man gerne in größeren Mengen haben möchte. Die ersten seßhaften Menschen können sich ja nicht gedacht haben "Jetzt leben wir hier auf einem Fleck, dann wollen wir mal sehen, was man machen kann."

    Ja, ich stehe auf Kriegsfuß mit den ganzen Ernährungsarten, die im Grunde genommen nur Geldmacherei sind.