Beiträge von BeardiePower

    Hast du keine andere Möglichkeit, wo er privat bleiben könnte? Die Züchter? Bekannte?

    Ein wenig verstehe ich die Tierpensionen. Sie möchten halt nicht, daß was eingeschleppt wird und die anderen erkranken.

    Ich finde jetzt aber BARF allgemein zu verteufeln auch nicht in Ordnung ;)

    Ich komme aus Österreich und hier gibt es einen BARF-Shop der bekommt sein Fleisch (zumindest bei Wild und Lamm weiß ich es sicher, da mein Hund nichts anderes verträgt) von hier geliefert. Er zerlegt selbst, in einem kleinem Schlachthaus. Dafür ist die Deklaration nicht aufs Prozent genau sondern es sind ungefähre Angaben, welche für mich völlig in Ordnung sind.

    Die Betriebe wo das Wild her sind kenne ich auch.

    Also ich würde BARF nicht immer gleich verurteilen.

    Heute gab es Wild mit Karotte, Sellerie, Pastinake, Petersilwurzel, Apfel, Kokosflocken, Gewürzen und Leinöl.

    Es geht in diesem Fall wohl eher um die Menge in der Ration. Je mehr Fleisch in der Ration ist (bei BARF ja so 70 - 80 %), desto mehr Fleisch wird benötigt.

    Bei Dummy, Mantrailing und Joggen wären Collie und Bearded wohl eher nicht in ihrem Element.
    Die Beardeds, die ich kenne, sind zugleich auch noch extrem sensibel, schreckhaft und eher umweltunsicher.

    Ich mache mit meiner Beardiehündin Dummytraining. Sie hat da Spaß dran, vor allem bei der Suche. Sie trägt leidenschaftlich gerne Dinge, deshalb findet sie das wahrscheinlich toll. Allerdings machen wir das nur in "light"-Version, d.h. ohne Gruppe; dann nur kurze Entfernungen (weil ich Angst habe, daß da mal ein Jäger sein könnte) und auch so nicht so "verbissen" auf Perfektionismus (sie darf knautschen, es schief halten und so).
    Es gibt den Bearded Collie Working Test, wo sogar das Apportieren ein Teil des Testes ist (die Seite runterscrollen bis zum "Junior Test") Working Test
    Ihr Bruder und ihr Bruder vom Wurf davor machen Mantrailing und sind da super drin (ihr Bruder war sogar so gut in der Anfängergruppe, daß er schon eher als die anderen zu den Fortgeschrittenen durfte).

    Es kommt ganz oft auf die Linie drauf an. Manche Linien sind für den Sport überhaupt nicht zu gebrauchen, andere Linien sind Sportasse. So ganz verallgemeinern darf man da nicht.

    Allerdings sind immer mehr Beardies von Ängsten und Panik geplagt, was oftmals erst mit ca. 2 Jahren auftritt. Auch hier darf man nicht verallgemeinern. Es gibt Linien, wo es viele ängstliche Beardies drin gibt. Dann wieder Linien, wo Beardies Nerven wie Drahtseile haben und sogar Rettungshunde sind. Meine Hündin ist auch so eine coole Socke.
    Man müßte also auf eine lange Suche gehen, um den für diese Wünsche passenden Beardie zu finden. Es ist aber nicht unmöglich, da es durchaus noch Exemplare gibt, die dafür infrage kommen können.

    Aber wenn man auf Dummytraining aus ist, dann finde ich, daß es da eben spezielle Rassen für gibt. Beim Beardie ist es halt sehr unsicher, ob sie das mögen oder nicht.

    Meine findet zwar beides doof (schleifen und schneiden), aber am doofsten findet sie schneiden. Schleifen geht bei ihr viel besser. Und auch so ist es für mich besser, zu schleifen. Schneidet man ins Leben rein, kann es doll bluten. Beim Schleifen passiert das nicht. Da ist höchstens mal ein klitzekleiner Blutstropfen, der zeigt, daß es zu weit war. Man kann sich mit Schleifer Stück für Stück vorarbeiten.

    So viel, wie ich weiß, ja.
    Ich hatte ja mal eine Zeit lang nur SHP impfen lassen, zeitversetzt mit TW. Lepto und Zwingerhusten hätte ich bei Bedarf einzeln impfen lassen können, wie ich das verstanden habe.

    Trimmen ist ja nochmal was anderes als schneiden / scheren. Trimmen ist bei manchen Rassen ein Muß. Schneiden / scheren eher ein Kann (außer bei z.B. Pudel). Von daher muß der Züchter schon darüber aufklären, daß seine Rasse regelmäßig getrimmt werden muß (was ja dann nicht seine Ideologie ist, weil er das gerne so hätte, sondern es sich für die Rasse gehört). Das ist für mich wieder so ein Unterschied.