ZitatAlso, ich bin ja auch kein Schleppleinen-Freund, muss ich gestehen und dadurch ist meine Meinung hier natürlich etwas beeinflusst.
Warum nicht einfach in bekannten Gebieten ohne Leine arbeiten und in unbekannten an die kurze Leine und gut? Später, wenn er immer aufmerksam ist an der kurzen Leine, dann geh wieder neu über zu einer Schlepp, halt da die Aufmerksamkeit, die du ohne Leine aufgebaut hast, halt das Vertrauen. Und dann, irgendwann...lass auch da die Leine fallen.
Einen Hund, der an der Schlepp gehen will, kann man ohnehin nicht halten, wenn er los will. Denn die zehn Meter Weg, die er erstmal hat um Speed und Kraft zu tanken und dann ein in die Leine springen...entweder reißt die Leine oder du fliegt hoch hinterher. Erfolg also 0.
Ich mache mir da nix vor: Wollen Fabi oder Bo gehen, dann gehen sie. Ob ich da nun am anderen Ende der Leine hänge oder nicht. Springen 60kg mit geballter Kraft in die Leine, dann fliege auch ich hinterher und dann fliegt da auch jeder erwachsene Mann hinterher. Ins Besondere wenn es unerwartet kommt.
Also musste ich einen Weg finden um meinen Hund bei mir zu halten, ohne das eine Leine notwendig ist und die Leine ist nur noch ein Verbindungsstück, das Vertrauen und die Bindung ist das, was den Hund bei mir hält.
Und genau an den Punkt muss du kommen. Er muss bei dir bleiben, weil er deine Nähe schätzt, dir vertraut.
Und das wirst du nur durch positive Erfahrungen schaffen und die Leine scheint für ihn nur eine Einschränkung zu sein, nichts mehr.
absolutely true!
es spielt sich hald einfach besser an der Schlepp und etwas Freilauf muss ich ihm auch bieten....
ich denke wir werden jetzt wild kombinieren....
Danke für den Tipp!