ZitatAlles anzeigenAber natürlich ist das auch möglich. Trockenfutter wird in der Regel "kotfestigend" hergestellt.....also mit entsprechender Cellulose oder bestenfalls noch mit Rübenschnitzel. Das sind eigentlich "leere" Zutaten/Kalorien ohne Nährwert, aber den HH freut es und so ist laut Hersteller auch genau gedacht.
Bei frischer Nahrung braucht das Verdauungsystem des Hundes entsprechende Enzyme, damit es mit den vielen Stoffen klarkommt, die ihm zugeführt werden. Enzyme sind das "Handwerkszeug", um die Nahrung ab-und umzubauen, so dass der Organismus sie verwerten kann.
Wenn keine Störung vorliegt, dann sind sie auch vorhanden, aber oftmals nicht ausreichend aktiviert. Wenn Lipase und Amylase schwächeln, dann düst schon mal ein gutgemeintes Menü im Sauseschritt durchs Gedärm
In der Praxis bedeutet das keine Unverträglichkeit im eigentlichen Sinne, sondern eher eine "Überforderung" des entsprechenden Enzyms. Weniger ist da oft mehr bzw. besteht die Notwendigkeit, die Menge der verwendeten Nahrungsmittel zu korrigieren oder umzuverteilen.
Hier gehts ja hauptsächlich um die eher sensiblen Verdauungssysteme und die sind in der Tat für jeden Koch eine Herausforderung. Übrigens ist "weicher Kot" für mich nicht unbedingt ein Zeichen einer Unverträglichkeit, sondern eher ein Zeichen, dass ich das pingelige Gedärm meines Hundes mit Fett-oder KH-Mengen überfordert habe.
Dann nicht, liebe Tante.......und am nächsten Tag kommt alles wieder mengenmäßig schön ausgeglichen in den Napf und gut ist
LG
Obwohl der Kot von Bonny gestern nicht mehr einfach nur weich war, sondern fast vor Wasser. In dem TF Von WB das ich zwischendurch immer mal wieder füttere ist allerdings weder Cellulose noch Rübenschnitzel drin.
Ob Huhn, Lamm, Rind, zu viel Fett, zu viel KH, zu viel Durcheinander, zu viel Zusätze.............wer von diesen Gaunern nun der Übeltäter ist lässt sich wohl nur durch austesten herausfinden.
Deswegen fangen wir ab heute mal an "kleine Brötchen zu backen"
Gestern habe ich eine ganze Ente gekocht und Süßkartoffeln.
Die Ente wurde fein säuberlich abgepuhlt und jeweils mit den gekochten und gematschten Süßkartoffeln im Verhältnis 2/3 zu 1/3 portioniert.
Und das ganze gab dann eine Ration für vier Tage.
Ich fand es sehr ärgerlich das von so einer 2 kg Ente nur 800 g Fleisch übrig blieben. Und ich hab dabei wirklich alles verwertet was nicht Knochen ist, also Innereien, Haut, Fett, Knorpel und Fleisch. Viel Mühe für so ein bisschen Fressbares.
Da fällt mir gerade ein....hat denn so ein gekochter Entenhals eigentlich Knochen die splittern können oder ist der eher aus Knorpel und ich könnte den Bonny auch gekocht geben?