Das Problem ist ja auch, dass man da Äpfel mit Birnen vergleicht. Wenn man ein Futter, welches (angeblich) alle wichtigen Nährstoffe im angeblich richtigen Verhältnis zu jederzeit füttert, und vergleicht dieses mit EINER Tagesration eines frisch gefütterten Hundes, dann KANN diese eine Tagesration nicht ausgeglichen sein.
Würde ich Bonny jeden Tag Putenoberkeule mit Hirse und Apfel servieren, wären da bestimmt nicht alle Nährstoffe drin. Ich wage aber zu behaupten, wenn sie über mehrere Tage Pute, Rind, Schwein, Fisch, Ei, Milchprodukte, Hirse, Reis, Buchweizen, Kartoffeln, Blumenkohl, Karotten, Brokkoli, Zucchini, Kürbis, Rote Beete, Schwarzwurzeln usw.....usw.......bekommt, dann ist das sehr wohl ausgewogen. Ein LEBENSmittel in seiner kompletten Zusammensetzung mit all den Mikronährstoffen wovon Forschung und Mensch nur einen minimalen Bruchteil kennt, ist allemal gesünder als irgendein isolierter oder künstlich hergestellter Nährstoff. Oder wie Ulrich Grimm so schön gesagt hat "Obst und Gemüse sind nicht so gesund, WEIL sie Vitamine haben sondern OBWOHL sie Vitamine haben"
Beiträge von bumblebee191
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Für Bonny koche ich meist extra. Wir Menschen essen zwar auch sehr gesund, aber unser Essen wäre für Bonny zu "abwechslungsreich". Bei Bonny muss ich immer schauen, dass sie nicht zu viel Durcheinander frisst, also nur eine Fleischquelle, eine KH Quelle (aber keine aus Weizenmehl oder Mais, die verträgt sie nicht) und eine Gemüsesorte. Da kann ich zwar dann jeden Tag wechseln, aber wenn wir zum Mittag zum Beispiel Putensteaks mit Nudeln und Ratatouille essen und dazu Salat, dann muss ich ja so oder so ihr Essen extra machen, davon würden jetzt z. B. nur das Putensteak und Zucchini in ihrem Topf landen und noch Kartoffeln oder Reis dazu.
Aber das macht mir eigentlich keine große Arbeit. Wenn ich sowieso Mittags am Kochen bin dann wird eben für mein kleines Schlappohr nebenher mit gekocht.
Heute gibts
Putenoberkeule
Hirse
Apfel
Lachsöl
Algenkalk
Bierhefe -
Zitat
Du merkst, dass du Pottkieker-geschädigt bist, wenn...
du in der Pause einen neuen Burger-Truck entdeckst (mit Biorindfleisch von nahegelegenen Höfen
), die Speisekarte studierst und dir denkt "Ziegenkäse im Speckmantel mit Honig" - würde der Baghira auch schmecken
Das ist witzig, und möchte ich direkt aufgreifen........ Wenn du im Supermarkt bei der Fleisch und Gemüse Abteilung denkst : dies und das und jenes alles für das Hundetier und dann an der Kasse merkst, dass du vergessen hast für die Zwebeiner in der Familie einzukaufen , ja auch dann ist man Pottkieker geschädigt
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Zitat
Hallo Ihr,
Ich habe mal eine Frage an euch. Und zwar würde unser Zwerg (10 kg) nach Fütterungsempfehlung der meisten Nassfutter-Hersteller 400g Nassfutter am Tag bekommen. Momentan koche ich ja für ihn und wir sind bei weitem nicht bei 400g Futtermenge, sondern maximal bei 300g, wenn überhaupt (inkl.Brühe). Würde ich die BARF-Grundlage mit 2% vom Körpergewicht nehmen wären wir bei 200g.
Kann mir jemand sagen wo der heftige Unterschied herkommt? Ist in Nassfutter so viel zusätzliches Wasser enthalten?
Liebe Grüße von Svenja und Teddy
Bei den meisten Dosenfutter ist auch immer ca. 30 % Fleischbrühe drin. Also sind in diesen Dosen ja 280 g Grundzutaten und 120 g Wasser.
Bei Dosen wie z. B. Terra Canis in denen keine Wasser zugefügt wird ist oft auch nur eine prozentuale Fütterungsempfehlung angegeben.
Wenn man z. B. Real Nature Dosen kauft (die ja nicht wirklich sooo schlecht sind) hat man bei der Sorte Wild und Geflügel folgende Zusammensetzung
136 g Wild, 136 g Geflügel, 102 g Wasser, 20 g Nudeln und 6 g Mineralstoffe und Leinöl.
Also ja, es ist wirklich ziemlich viel teures Wasser in den meisten Dosen - in dem Fall kostet 1 L Wasser 3,73€ ......aus meinem Wasserhahn kommt das Wasser billiger -
Zitat
Itchy hat heut wie ein Wahnsinniger Vögel gejagt...habe Beete umgebuddelt und sobald ein Regenwurm draußen war, kam eine fette Amsel und hat diesen fressen wollen, aber Itchy hat unsere Erdhelferlein den Vögeln nicht kampflos zum fressen überlassen. Braver Hundl
In Wirklichkeit war das also so eine Art "Amselangeln" mit Köder und ohne Angel
ZitatEigentlich hat Finya jetzt seit gut einer Woche keine Bewegung mehr gehabt (logisch mit dickem Verband tobt es sich ziemlich schlecht
), aber sie hat bisher trotzdem nicht zugenommen, obwohl ich normal weiter gefüttert habe.
Das Tier hat einen seltsamen Stoffwechsel.Eigentlich wollte ich ab heute doch etwas stärker rationieren, allerdings wäre es doch blöd, das Fleisch einzukürzen, wo sie doch Protein braucht, um neues Gewebe aufzubauen oder nicht...?
Als Bonny Im November operiert wurde hatten wir ja auch erst mal Bewegungsverbot. Ich hab sie aber ganz normal weitergefüttert. Bonny frisst allerdings auch nur das, was sie braucht, dass heißt sie überfrisst sich nie, auch wenn noch was im Napf ist. Wenn ich mich recht erinnere war doch deine Finya eigentlich auch immer so eine die von alleine auch mal die Essensbremse gezogen hat, oder irre ich mich da? Wenn dem so ist, würde ich einfach darauf vertrauen. Ich denke so eine Heilungsphase ist schon auch eine recht körperliche Anstrengung. Wenn sie zunehmen sollte, kannst du ja immer noch die Ration überprüfen.
Zum Thema Zink, hab ich mich auch noch bisschen schlau gemacht. Es gibt ja auch noch reichlich tierische Zinklieferanten wie z. B. Leber, die kann ich ihr ja dann auch mal wieder geben.
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Ohhhh, dann hab ich ja ne Menge Zinklieferanten in meinem Hexengärtchen (Thymian, Salbei, Estragon, Rosmarin...alles da) Ingwer hab ich zwar noch frischen im Kühlschrank, den mag Bonny aber leider überhaupt nicht. Mais verträgt sie nicht, aber Haferflocken und Hirse, was ich auch beides immer im Haus habe. Und Bierhefe von LL ist ja sowieso im Moment im Napf.....Danke von einer Kräuterhexe an die andere Kräuterhexe.
Witzig, ich hab heute auch Süßkartoffeln gekauft.
Diese wurde dann heute Mittag auch direkt mit Putenoberkeule und rote Beete zu einem Eintopf geköchelt.
Das gibts dann heute Abend + Zusätze
Bierhefe
Salz
Eierschalenmehl
kaltgepresstes Rapsöl -
Ich möchte mich auch gerne wieder mal melden.
Bin in letzter Zeit etwas schreibfaul gewesen, wir haben allerdings auch eine ziemlich harte Zeit hinter uns.
Im November wurde Bonny operiert (Femurkopfresektion) danach dreimal pro Woche Physio. Sie ist dann in letzter Zeit mehr so zum Mischköstler geworden, also Dose, TF, und Selbstgekocht ab und zu auch mal roh.
In den letzten Tagen gab es aber wieder vermehrt frisch Gekochtes.
Fleißig gelesen habe ich in der Hundeküche aber dennoch.Gestern gab es (das ganze auf zwei Mahlzeiten)
Hähnchenfleisch
Reis
Karotten
Zucchini
Algenkalk
Bierhefe
Lachsöl
Salz
ButterMeine Güte wie "fusselt" Bonny im Moment. Ich geb ja schon Bierhefe (Lunderland) und Lachsöl, aber diese Minihärchen fliegen überall rum. Klar denn Fellwechsel kann man nicht verhindern und Juckreiz scheint sie auch nicht zu haben, aber kann man die ganze Sache mit irgendeiner weiteren zauberhaften "Pottkieker"Zutat vielleicht beschleunigen? Sie fusselt nun schon seit bestimmt einem Monat so vor sich hin.
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Zitat
Warum sollten HH denen es bei einem "normalen" Hund schnurz ist ob dieser an der Leine ist bei einem Blinden Rücksicht nehmen.
Der Hund ist doch speziell ausgebildet und muss sowas abkönnen*ironie*
Genau so.....
Solchen Leuten ist es generell sch..... egal warum man seinen Hund denn nu angeleint hat.
Ende Dezember ist uns ein riesiger Schäferhund entgegengerannt. Meine Hündin war angeleint, weil sie im November an der Hüfte operiert wurde. Sie hat auch generell Angst vor großen Hunden. Schäferhund Herrchen und Frauchen weit und breit nicht in Sicht, und als sie endlich um die Ecke kamen war natürlich der Hund schon längst bei uns. Meine Bonny schon komplett mit den Nerven runter und von den HH nur ein bescheuerter Blick und ich war wie so oft in dem Moment einfach nur sprachlos (leider fällt mir dann immer erst zu Hause ein, was ich eigentlich hätte sagen können und sollen)
Ok das war jetzt aber OT
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Eine Frechheit fand ich allerdings den freilaufenden Hund. Mal davon abgesehen, dass ich es generell nicht gut finde wenn HH ihre unangeleinten Hunde einfach zu angeleinten Hunden laufen lassen, ist es im Fall eines Blindenführhundes noch mal viel dreister.
Die blinde Frau sagte zwar, dass sie sowas normalerweise mitkriegt und nur durch die Unterhaltung mit Martin abgelenkt war, aber soviel Verstand müsste doch eigentlich jeder haben, dass man seinen Hund nicht einfach so losrennen lässt.
Gut fand ich, dass Martin R. da nochmal drauf eingegangen ist. -
Wurde denn in dem Beitrag eigentlich erwähnt, seit wann dass Meeri gelähmt ist. Ich kann mich grad nicht richtig erinnern, aber ich glaube nicht. Jetzt mal angenommen es wäre schon sehr lange gelähmt.....durch was auch immer, dann ist es ja daran sozusagen "gewöhnt" und es käme jetzt akut ja nur die Geschichte mit der Lunge dazu. In diesem Fall würde ich persönlich dann auch noch alles unternehmen um das Tierchen wieder gesund zu kriegen.