Beiträge von diana0602

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    Ich finds ehrlich gesagt pervers sich so etwas anzuschauen.

    Wenn das von 1940/50 war und so nicht mehr praktiziert wird und verboten ist, muss ich es mir nicht anschaun.
    Wem hilft das wenn ich mir solche Videos reinziehe. Das hat mit Tierschutz nichts zu tun. Ich kann auch aktiv im Tierschutz mitarbeiten ohne so etwas anzuschauen.

    Es gibt heutzutage Listen in denen die Firmen aufgeführt werden, die mit Tierversuchen arbeiten und man kann diese meiden.

    Das finde ich ehrlich gesagt ein bisschen naiv. Solche Experimente finden sich nicht in irgendwelchen Listen. Und die Augen vor sowas zu verschließen bringt auch nichts. Natürlich zwingt dich keiner dieses Video anzusehen. Es sollte allerdings zur Kenntnis genommen werden, dass es so etwas durchaus gab (und wahrscheinlich auch immer noch gibt). Zu sagen "das ist vorbei und wird nie wieder passieren" ist so nicht richtig. Und wieso ist es pervers, sich sowas anzugucken? Als Psychologe sollte man sowas schon kennen. Hat für mich nichts mit Perversion zu tun. :???:

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    Ohne das Video gesehen zu haben - kann also nicht sagen, ob es eine "Neuauflage" ist - das Experiment ist schon sehr alt. Das "original" dazu stammt aus den 50er Jahren in denen ein russischer Chirurg nach den ersten erfolgreichen Herztransplantationen auch mit solchen Transplantationen "experimentiert".

    Das habe ich ja oben bereits erwähnt, dass es schon älter ist. Man sollte sich aber trotzdem nicht dazu verleiten lassen, zu glauben, dass sowas oder ähnlich perverse Experimente nicht auch noch heute durchgeführt werden. Das bekommt die Öffentlichkeit nur nicht mehr unbedingt mit...

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    Das Video ist ja schon weg und ich glaub, ich will's auch garnicht sehen.
    Aber kann vielleicht mal jemand halbwegs neutral (soweit möglich) beschreiben, worum es geht??

    Ich hab in psychologievorlesungen auch schon so einiges gesehen... :mute:

    Es geht darum zu prüfen, ob ein abgetrennter Kopf (in diesem Fall der eines Hundes) ohne Körper quasi "überleben" kann. Dafür wurde der Kopf weiterhin mit Hilfe einer Pumpe mit Blut versorgt und es hat sich herausgestellt, dass das Tier - oder besser das, was von ihm übrig ist - weiterhin auf diverse Reize reagiert (Bewegen der Ohren bei Geräuschen, Lecken der Lippen nach Auftragen einer Flüssigkeit o.ä.). Außerdem hat man herausgefunden, dass man einen Hund an einen anderen Hund dran nähen kann und diese Frankensteinkreatur tatsächlich überlebensfähig ist.

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    Edit by Mod: Link entfernt!
    Gerade, weil es einige zartbesaitigte User gibt.

    (Ich hoffe, ich darf den Link hier reinstellen)

    Okay, Schande über mich. :verzweifelt: Wer den Link dennoch haben will, kann sich per PN melden. Ich wollte hier wirklich niemandem Schaden zufügen. Ich glaube aber auch, dass es nicht falsch ist, sich einmal vor Augen zu führen, wie grausam Tiere für Forschungszwecke missbraucht werden. Wo keine Aufklärung, da meiner Meinung nach auch keine Verbesserung... Außerdem würde mich einfach mal interessieren, welche Meinungen es zum Thema Tierversuche gibt.

    Hallo liebe Foris,

    ich weiß nicht, ob ich euch das zumuten kann, doch dieses Video hat mich so tief erschüttert, dass ich das Gefühl habe, es teilen zu müssen. Ich warne euch lieber vor: Es ist nichts für schwache Nerven und Zartbesaitete.

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    Gerade, weil es einige zartbesaitigte User gibt.

    (Ich hoffe, ich darf den Link hier reinstellen)

    Als Psychologiestudentin bin ich ja einiges an Perversion in der Forschung gewöhnt, aber das hat selbst mich nachhaltig verstört. Genau so, wie weitere 150 Personen, die mit mir in der Vorlesung saßen. Natürlich muss ich wahrscheinlich nicht dazu sagen, dass sowas heutzutage (das Experiment ist aus den 1940ern) aufs strengste verboten ist. Allerdings möchte ich mir nicht vorstellen, was für perverse Experimente hinter dem Rücken der Ethikkommission (z.B. beim Militär) durchgeführt werden. Wie seht ihr das mit Versuchstieren zu Forschungszwecken? Heiligt der Zweck die Mittel? Ich muss sagen, dass wenn ich in ein paar Jahren in den Forschung gehe, ich mich wahrscheinlich sogar weigern würde, mit Tieren zu experimentieren. Auch, wenn es "nur" Ratten sind...

    Mein Leben hat sich durch den Hund schon ziemlich verändert. Man hat halt immer etwas, auf das man sich einstellen muss. Ich habe das aber nie als etwas negatives gesehen. Klar gibt es immer Dinge, die du wegen dem Hund nicht machen kannst (Urlaub im Süden, einfach mal spontan bei einer Freundin übernachten nach einer Party etc.) aber man liebt diesen Hund in der Regel so sehr, dass das Opfer sind, die man gerne bringt. Was ist schon der Verzicht auf die zwei Wochen unter spanischer Sonne, wenn man im Gegenzug jeden Morgen von einer feuchten zärtlichen Hundenase geweckt wird?! :D Ich glaube, dass viele Hundebesitzer im besten Fall so eine Leidenschaft für dieses Tier entwickeln, dass sie einfach alles tun würden, damit es ihm gut geht. Da verzichtet man gerne mal auf was. Ein Hund ist einfach unersetzlich und ein Leben ohne meinen möchte ich mir nicht mehr vorstellen. Dafür opfere ich ihm gerne so einiges. =)
    Ich glaube aber auch, dass es immer auf den Hund ankommt, wie sehr man eingeschränkt ist. Ich habe einen kleinen, nicht kläffenden, sehr menschenfreundlichen Hund, der mit jeglicher Art von Umweltreizen zurecht kommt und auch mit Artgenossen sehr friedlich ist. Ich kann ihn eigentlich überall mit hinnehmen. Sei es in die Innenstadt (wenn zu viele Leute unterwegs sind, nehme ich ihn einfach auf den Arm), zu Grillabenden mit Freunden oder Terminen beim Amt o.ä. Wenn man einen so unkomplizierten Vertreter hat, dann sind die Einschränkungen wirklich minimal und sie sind nichts im Vergleich dazu, was der Hund mir gibt.

    Ich wohne mitten in einer Ruhrgebietsmetropole und ich muss sagen, dass auch hier reichlich kläffende, unerzogene, stänkernde Hunde herumlaufen. :ugly: Ich kann mir aber gut vorstellen, dass manche HH, die auf dem Land wohnen, einfach keine Notwendigkeit darin sehen, ihren Hunden bestimmte Dinge beizubringen. Auf dem Land ist zum Beispiel die Gefahr, sich mal mit dem eigenen Hund und einem fremden auf engstem Raum aufhalten zu müssen (z.B. in der Straßenbahn) wesentlich geringer. Vielleicht legt man deshalb als "Stadtmensch" mehr Wert darauf, dass sein Hund beim Anblick eines Artgenossen nicht direkt die Wände hochgeht. Damit möchte ich aber nicht sagen, dass Menschen, die auf dem Land wohnen insgesamt weniger auf die Erziehung ihrer Hunde achten. Das hängt, denke ich, immer von der Person ab. Ich kann mir nur vorstellen, dass manche "Landmenschen" denken, dass sie ihre Hunde nicht erziehen müssen, da sie außer dem eigenen Heim und Wald und Wiesen sowieso nicht viel anderes zu Gesicht bekommen. Aber wie gesagt, unverträgliche Hunde gibt es leider auch in der Stadt häufig.

    Schade sowas. Erstens wirft das wieder mal ein schlechtes Licht auf kleine Hunde und deren Besitzer. Und zweitens kann es für den Kleinen auch wirklich gefährlich werden, wenn mal ein großer Hund nicht so brav ist wie deiner. :verzweifelt: