Beiträge von diana0602

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    wenn du, auf die frage, was du dir zu weihnachten wünschst antwortest, das geld wohl das beste sei und von deiner mutter zur antwort bekommst, dass du das nicht bekommst, weil du das geld eh für den hund ausgibst. :ops:

    So war es hier auch. :lachtot: Habe trotzdem Geld bekommen, von dem ich bereits mehr als die Hälfte für super tolle Leckerlis, ein extra beißfestes Spielzeug, Hühnerherzen vom Schlachthof und und und ausgegeben hab. :ops: Andere Leute verstehen aber auch nicht, dass es mich einfach soooo glücklich macht, für den Hund zu shoppen. Mehr als für mich selbst... :hust:

    Zur Erklärung: Sie hat den Hund schon seit er ein Welpe ist. Mein Freund hatte anscheinend auch schon das Vergnügen und da hat sie das erwähnt. Sorry, aber wenn ein 50 Kilo Hund seine Besitzerin durch die Gegend zerrt dann macht das für mich keinen seriösen Eindruck. Und mein Hund ist im Ernstfall unterlegen, deshalb ärgert mich sowas einfach. Es gibt Mittel und Wege dem Hund Ruhe beizubringen, nur das muss man eben auch wollen. Dieser Hund wurde einfach nur "laufen gelassen". Kein Anzeichen davon, dass man versucht, ihm das abzugewöhnen. Ich finde auch nicht, dass ich immer allem gegenüber tolerant sein muss. Mit einem so großen und schweren Hund hat man eine größere Verantwortung als mit einem Zwergpudel. Dann soll man auch Sorge dafür tragen, dass anderen Hundebesitzern nicht Angst und Bange wird, wenn man ihnen begegnet. Meine Meinung...

    Habe gerade eine eher unschöne Begegnung mit einer Frau und ihrem monströs großem Ridgeback gehabt. Die beiden kamen uns auf einer Brücke entgegen. Meiner war an der Leine, ihrer auch. Der Ridgeback sieht meinen, fixiert und fängt an, seine (ziemlich zierliche) Besitzerin zielsicher in unsere Richtung zu zerren. Die arme Frau hat mir fast schon ein bisschen leid getan, weil sie überhaupt keine Chance hatte, den Hund zurückzuhalten. Als sie mein versteinertes Gesicht sah (jaaa, ich habe Angst, wenn so ein Brocken auf uns zukommt, vor allem, wenn dieser scheinbar keinerlei Erziehung genossen hat), erklärte sie: "Der ist erst zwei Jahre alt und will nur spielen." :headbash: In dem Moment wusste ich nicht, was mich mehr schockieren sollte. Dass mein sechs Kilo Zwerg mit so einem Riesen spielen soll oder die Betonung auf "erst zwei Jahre". Wenn es die letzten zwei Jahre mit der Erziehung nicht geklappt hat, dann wird das wahrscheinlich auch die nächsten zwei Jahre nichts. :hust: Habe meinen dann einfach vorbeigelotst und bin schweigend von dannen gezogen. Manchmal hätte ich wirklich Lust zu solchen Ignoranten mal böse zu werden. Aber bringt ja nichts....

    Ich weiß nicht, ob das hier schon mal Thema war, aber eignet sich das Lumivision auch für langhaarige Hunde? Ich habe einen schwarzen Maltesermischling und bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass die meisten Leuchthalsbänder in seiner Wolle einfach "untergehen". Würde mich über eine Antwort freuen. :smile:

    Zu wenig Bewegung und Beschäftigung ist für mich auch schon Tierquälerei. Einen gesunden, agilen Hund drei Mal am Tag in den Garten zu lassen, damit er mal kurz machen kann, ist für mich definitiv nicht artgerecht.

    Ich habe dem Bobo zuerst das wichtigste beigebracht und zwar "Nein!". Nein zum Teppichpinkeln, nein zum Kabelfressen, nein zum Händekauen etc. An seinen Namen habe ich ihn schon gewöhnt, da hat er noch gar nicht bei mir gewohnt. War sehr praktisch, denn als er bei mir ankam, wusste er schon,dass "Bobo" heißt, dass ich irgendwas von ihm will.
    Mit "komm" haben wir auch früh angefangen. Das ist für mich auch DAS Kommando, was bei einem Hund sitzen muss. Das kann man gar nicht früh genug üben. ;) Eine Box kennt meiner nicht. Wir haben nur ein Körbchen.
    In der Hundeschule waren wir auch nur 1-2 Mal, etwa vier Wochen nachdem er zu mir gekommen ist. Danach haben wir uns für die Sozialisierung einfach eine Gassigruppe gesucht, mit der wir dann einmal am Tag spazieren waren. Dort waren große Hunde, kleine Hunde, alte Hunde, junge Hunde dabei und ich glaube diese Erfahrung war für Bobo Gold wert. Er kann seitdem eigentlich mit jedem.
    Ableinen war bei uns so ein leidiges Thema. Die ersten zwei Wochen nach seinem Einzug ging es noch gut, dann wurde er immer selbstbewusster und sein Radius immer größer. Es folgte fast ein Jahr Schleppleine und zwar immer (!!). Das hat sich aber auch ausgezahlt, denn jetzt habe ich einen Hund, bei dem der Rückruf wirklich sitzt und der sich auch ohne Leine nicht selbstständig macht.

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    Ich konnte meinen Malinois wegen seiner Krankheit (COPD) in solchen Situationen auch nicht ableinen und flüchten oder sich wehren lassen, weil er durch die Anstrengung jedes Mal einen ganz schlimmen Asthma-Anfall bekommen hätte.

    Ich habe das jeweils so gehandhabt, wenn aufdringliche "tut nix, will nur spielen" daher gerannt sind: Ich nahm eine grosse Handvoll Leckerlli (am besten Frolic, die sind schön schwer und riechen stark) und habe sie dem entgegenstürmenden Hund an den Kopf geworfen. Nach einem kurzen "was war denn das"-Zögern ist dann dem Hund sofort der starke Geruch der Frolic in die Nase gestochen und er hat sich mit suchen und fressen derselben beschäftigt, während mein Malinois und ich uns entfernen konnten.

    Dieses Verhalten werde ich sicher bei meinem nächsten Welpen anwenden, wenn ein stürmischer, schwerer Hund auf meinen Kleinen anrennen möchte und vom Besitzer nicht gestoppt werden kann. Das Gute ist, die Situation bleibt für meinen Hund friedlich, es gibt keine negativen Erfahrungen!

    Liebe Grüsse Irène

    Super Methode! Die werde ich mir merken. :gut: