Vielleicht ist es ein Magen-Darm-Infekt? Wenn es irgendetwas infektiöses ist, ist es wichtig, dass du jedes Mal die Näpfe auskochst, wenn der Hund gefressen und getrunken hat (mindestens 10-15 Minuten). Wenn meiner Durchfall hat lasse ich ihn einen Tag fasten. Danach ist meist Ruhe. Ich finde auch, dass das ganz schön viele verschiedene Medikamente auf einmal sind. Ich würde sie 1-2 Tage fasten lassen und dann weiterschauen.
Beiträge von diana0602
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Sagt mal, wie ernst nehmt ihr das mit den 50% Salat in der Gemüseration? Ich hatte mal gelesen, dass sich die Gemüseration in 50% Salat und 50% "buntes" Gemüse zusammensetzen soll. In unserer derzeitigen Mischung befindet sich ein halber Kopf Eisbergsalat, ein halber Kopf Chinakohl und zwei Knollen Rote Beete. Denkt ihr, das ist so okay?
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Ich habe das Gefühl, dass ich hier vollkommen missverstanden werde. Also, nochmal zum Mitschreiben: Ich behaupte nicht, dass Mischlinge besser oder schlechter sind als Rassehunde. Mich nervt nur dieses allgemeine Rumgehacke auf allem, was keine Papiere vom VDH hat. Vom Sinn und Unsinn von Mischlings"züchtung" mal abgesehen. Wie ich in meinem ersten Beitrag schon schrieb: Es ist diese Doppelmoral, die mich nervt. Einerseits wird sich lauthals beschwert, man höre ja so oft, dass alle Rassehunde kranke, inzuchtgebeutelte Matschbirnen wären. Andererseits ist man aber dann ganz vorne mit dabei "Vermehrerhund" zu schreien bei allem, was keine Papiere hat. Ganz egal, wo dieser Hund herkommt, wie sein Gesundheitszustand ist oder wie er aufgezogen wurde. Allein schon den Begriff "Vermehrerhund" finde ich sehr negativ behaftet.
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Es geht mir eigentlich auch nicht um die Grundsatzdiskussion, was jetzt besser ist. Mir geht nur dieses Gehabe in diesem Forum auf den Sender. Als wäre man ein Mensch zweiter Klasse (mit einem Hund zweiter Klasse). Dabei ist Schwarz-Weiß-Malerei okay, aber bei Rassehunden nicht. Kann man nicht einfach jedem selbst überlassen, wo er seinen Hund holt (solange es nicht der erwähnte Polenmarkt ist)?
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Das kann ja auch jeder so sehen, wie er will. Mich nervt nur dieses Wort "Vermehrer" langsam so dermaßen in diesem Forum, weil er einfach für ALLES gebraucht wird, was ohne Papiere Hunde "züchtet". Und wehe man hat so einen Hund. Dann ist man der schlechteste, rücksichtsloseste, dümmste Mensch, der je auf Erden wandelte. Aber sich im gleichen Atemzug über Vorurteile gegenüber Rassehunden beschweren. DAS ist Doppelmoral in Reinform.
Wenn hier jemand mit einem Rassehund vom VDH schreibt, sein Hund habe gesundheitliche Probleme, dann hagelt es Mitleid und gute Ratschläge. Sollte es aber- böse böse- ein "Vermehrermischling" sein, dann kann man froh sein, wenn man kein "selber Schuld" hört. Ist mir nun schon öfter aufgefallen. So, und jetzt habe ich es gesagt. Ich bin bereit, mit faulen Eiern beworfen zu werden.Ein Vermehrer ist, wer einfach nur die Hundezahl erhöht.
Ob er das mit einem oder mit 50 Würfen im Jahr macht, ist dabei irrelevant.
Es gibt auch Mischlingszüchter, aber meiner Erfahrung nach findet man die eher im Arbeitshundesektor.
Hund a + Hund b zusammen Welpen haben zu lassen, ist erst Mal Vermehrung. Zur Zucht gehört deutlich mehr - und das beinhaltet nicht zwingend Papiere.
Und ein Züchter "erhöht" nicht die Hundezahl?
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Wieso denn "Vermehrer"? Wieso ist alles, was ohne Papiere züchtet direkt ein "Vermehrer"? Für mich sind "Vermehrer" solche, die Hündinnen ausbeuten, die Welpen viel zu früh von der Mutter wegreißen, die wissentlich todkranke Hunde verkaufen und so weiter. Aber bestimmt nicht die Hobbyzüchter, die sich mit Sachverstand dieser Aufgabe widmen (Ja, auch wenn man nicht im Verein züchtet kann man Ahnung haben).
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Hier herrscht eine Doppelmoral, das ist echt vom feinsten. Es beschweren sich Rassehundbesitzer, dass sie auf der Straße mit ihrem Hund angefeindet werden, aber hier im Forum wird man zu Tode gesteinigt, wenn man sagt man hat einen Mischling aus einer Hobbyzucht. Denn das sind alles Vermehrerwelpen. Ganz egal, ob sie top gesund sind und liebevoll aufgezogen wurden oder vom Polenmarkt stammen. Mann, Mann, Mann...
Ihr schert doch genauso alle über einen Kamm, wie die Leute, die behaupten Rassehunde seien alle krank, überzüchtet etc.
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Ich hätte hier auch noch zwei Rezepte (beide getreidefrei):
50 g Rinderhack
20 g Hipp Bio Karotte
1 kleine gekochte Kartoffelca. 20 Minuten bei 200°C Umluft backen, dann bei geöffnetem Ofen trocknen lassen
1 Hipp Gläschen Karotte, Kartoffel und Bio Rind
2 TL Frischkäse
evtl. 1 kleine gekochte KartoffelBackzeit und Temperatur wie oben. Ich habe damals mit einem Spritzbeutel gearbeitet und kleine Kleckse gemacht. Wer keinen Spritzbeutel hat kann auch ein Loch in einen Gefrierbeutel schneiden und damit dann Kleckse formen. Funktioniert auch wunderbar.
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Bobo ist auch recht unkompliziert was Obst und Gemüse angeht. Das einzige, was er mir im wahrsten Sinne des Wortes wieder vor die Füße gespuckt hat war eine Obstmischung mit Feigen. Die mochte er gar nicht, obwohl er sonst alles liebt, was süß ist. Nicht mal mit Joghurt vermischt hat er das angerührt. Das ist schon ziemlich selten, dass dieser Hund mal was verschmäht.
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Dann mache ich mal den Anfang:
zu 1) wir trainieren fast nur positiv. Da Bobo sehr gut motivierbar über Futter ist, ist das für uns der richtige Weg. Mit Clicker und Leckerchen hat er bisher noch alles gelernt. Sogar den Rückruf, der am Anfang bei ihm eher schwierig war. Bestraft wird er selten und wenn, dann hat es immer irgendwas mit unerlaubtem Fressen zu tun (Kacke, vergammeltes Brot, Aas...die Liste geht endlos weiter). In solchen Situationen werde ich schon mal laut, weil ich denke, dass er ruhig merken soll, wie sauer ich bin. Körperlich würde ich ihn allerdings nie angehen. So oft muss ich ihn auch generell nicht bestrafen, da er ein wirklich lieber Kerl ist.
zu 2) ich bin mir sicher, das richtige Training gefunden zu haben, da es bis jetzt einfach sehr gut funktioniert hat. Allerdings muss ich sagen, dass ich auch keinen Spezialisten hier sitzen habe und schon gar keinen, der irgendwelche groben "Macken" hat.
zu 3) bisher noch nicht.
zu 4) unsere alte Familienhündin wurde überhaupt nicht erzogen, deshalb war ich gewillt, es bei meinem ersten eigenen Hund anders zu machen.
zu 5) Bobo ist jetzt drei Jahre alt, ein Malteser Havaneser Mischling und mein erster eigener Hund, der mit neun Wochen bei mir eingezogen ist.