@RafiLe: Die Sozialisierung (und der Vollständigkeit halber: der gute Züchter...;--)) in Ehren, aber was Du nicht wegsozialisieren kannst, sind die zarten Knochen dieser Hündchen und die ganz normalen Lebensäußerungen eines deutlich größeren Hundes, vor allem während der Welpen- und Junghundzeit, und ein junger Hund schlägt schon mal über die Stränge, freut sich unbändig, tobt, was das Zeug hält, und daher finde ich die Warnungen hier mehr als angebracht. Ich z. B. hätte keine Lust, den größeren Hund in ganz normalen Alltagssituationen deckeln und maßregeln zu müssen, damit er mir den Kleinen nicht bei zu wenig Platz platt macht, und den Kleinen evtl. dem Dauerstress auszusetzen, dass er nicht vom größeren Hund buchstäblich überrannt wird.
Was der Threadersteller dann daraus macht, ist natürlich sein Ding, aber ich schätze an Foren wie diesen hier, dass man auf Dinge hingewiesen wird, über die man sich mangels eigener Erfahrung kein Urteil bilden kann bzw. die man überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.
Dein Newton und Deine Hundehaltung sind nicht der Weisheit letzter Schluss. Immerhin schriebst Du doch auch mal, dass die Hündinnen Deiner Mutter und Deiner Schwester Deinem Hund großräumig aus dem Weg gingen, als er ein paar Monate alt war. Auch damals kam von Kleinhundehaltern der Hinweis, dass kleine Hunde eben oftmals keinen Bock auf die Grobmotorik heranwachsender größerer Hunde haben, egal, wie friedlich die vom Wesen sind.
Denn auch der Fall kann eintreten: dass man nämlich der kleinen Hündin mit einer großen Hundeschwester ein gehöriges Kuckucksei ins Nest legt.
Caterina