Oh Mann, Sarah, wie cool ist das denn? Vor allem die Kälber... ich bin begeistert!
Da merkt man einfach, dass der Hund auf dem Betrieb aufgewachsen ist. Wirst sehen, in ein paar Wochen brauchen die Kühe den Hund nur wahrzunehmen, dann gehen sie von alleine auf den Gang. Ein Hund ist schon sehr nützlich beim Rantreiben, und wie Du schreibst, Liegeboxenpflege geht dann automatisch, weil man nicht mehr großartig nachtreiben muss zum Melkstand.
Bei Madame Cattle Dog selig sah das Raustreiben anders aus, die baute sich breitbeinig auf, kläffte, und wenn dann nicht alle, aber auch wirklich alle aufstanden und/oder losgingen, wurde sofort geschnappt.
Hier die Hauskoppel hat nach dem Starkregen vom letzten Wochenende einige richtige Wasserlöcher, und wo es jetzt etwas wärmer ist, stehen die Kühe da teilweise bis zum Bauch drin... und drehen dem Bauern eine lange Nase, wenn sie rein sollen zum Melken.
Der Spockie-Koolie geht ja nicht ins Wasser, der steht davor und kläfft. Schwarzi-Border hält stramm auf die Tiere zu, so dass sie sich dann doch herausbequemen. Vorhin ist er sogar durch eines dieser Löcher geschwommen, weil eine frisch abgekalbte Färse nicht raus wollte. Ich habe mir vor Lachen schier in die Hose gemacht.
Das ist norddeutscher Sommer.
Habt Ihr schon den 3. SChnitt drin?
Caterina