[Ich wollte den Beitrag, aus dem das Zitat stammt, zwar nicht liken, sondern nur das Zitat kopieren, aber egal.]
IIch behaupte einfach mal, einen ganz guten Überblick über den gedeckten Tisch zu haben.
Dann antworte doch z. B. mal auf die Fragen auf @Antonis Beitrag! Bzw. auf die Frage, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt, denn bisher haben Wölfe doch alle angeblich wolfssicheren Umzäunungen irgendwann überwunden bzw. sich an angebliche Vergrämungen gewöhnt.
Weiter oben schrieb jemand was von der Sicherung eines Hühnerstalls gegen Raubvögelangriffe, was ja wohl kein Vergleich für Großviehweiden sein kann.
Oder lass hören bzw. lesen, wie die Eigensicherung der Menschen aussehen soll, die Gefahr laufen, bei ihren Tieren in einen Wolfsangriff zu geraten, da ja "Schäfer Hans" nicht einfach schießen darf, immer vorausgesetzt, er könnte es überhaupt...
Ich finde es hochgradig zynisch, Lebensgefahr nicht nur für Nutztiere, sondern auch für Tierhalter in Kauf zu nehmen.
Dickkopfweissling: Siehst Du, auch Du hast keine praktikablen Lösungen parat, denn wie soll die "Unterstützung" aussehen? Wieso gibt es z. B. auf Eiderstedt so viele Wolfsrisse, wenn es doch angeblich "nur" dreiste Jungtiere sind, die nicht menschenschau sind?
Warum nicht endlich mal den Tatsachen ins Auge schauen: Es gibt keinen wolfssicheren Zaun für den Außenbereich, elektronische Aufrüstung hat allenfalls Wellenbrecherfunktion, kann aber nach dem ersten Schreck problemlos überwunden werden, der "scheue Wolf" ist ein Ammenmärchen, und Eigensicherung z. B. für Wanderschäfer gibt es auch nicht.
Für mich ist allein schon der Terminus "Wolfsschutz" eine Lachnummer.
Caterina