Der Hund ist durch einen schlimmen Unfall in diesen Zustand geraten. So etwas ist wohl kaum vorhersehbar und äußerst unwahrscheinlich. Und wirklich richtig tragisch.
Wäre er vor ein Auto geraten und schwer verletzt und würde die Diagnostik eine Menge Geld verschlingen, ohne dass eine gesicherte Aussicht auf Heilung besteht - und wäre das Geld beim Besitzer knapp-, wäre es auch vertretbar, einen Hund zeitnah einschläfern zu lassen, um ihn zeitnah aus einem für ihn quälenden Zustand zu holen.
Hunde leben im Hier und Jetzt und haben kein Bewusstsein für die Endlichkeit ihrer Existenz, und dieser Hund existiert so,, wie ich es herauslese, in einem weitgehend vegetativen Zustand.
In diesem anderen qualvollen Thread, wo der Krankheitshintergrund ein ganz anderer war, schrieb flying-paws von einer ihrer alten Hündinnen, und zwar, dass sie sich fragte, ob dieser Hund ein Jahr Lebenszeit mit schwerer Demenz noch "gebraucht" hätte.
Und eben diese Frage drängt sich offensichtlich allen Mitschreibern in diesem Thread hier auch auf, nämlich, ob dieser Hund seine Lebenszeit seit Ende April noch "braucht".
Und nicht zuletzt geht es mir wie all denjenigen auch, die sich fragen, warum der Hund angeblich kein MRT überleben würde - mit 8 Jahren? War das eine Aussage eines Tierarztes?
Caterina