fluffyly: Hast Du Dir den von mir auf S. 6 verlinkten Thread mal durchgelesen oder zumindest überflogen? Da flog einer Familie genau das um die Ohren, was hier auch zu bedenken gegeben wird:
die Größe und die zu erwartenden Rasseeigenschaften, gepaart mit dem typischen ungestümen Welpen- und Junghundverhalten, und der damalige Stand war, dass der Hund aufs Abstellgleis geschoben wurde... keine Ahnung, was aus ihm geworden ist.
Kennst Du das gssforum.de? Ich weiß nicht, wie die Qualität ist, weil man sich anmelden muss, um die Beiträge lesen zu können, aber ich finde es immer ratsam, sich bei Interesse für eine bestimmte Rasse mit Rassekennern auszutauschen und vor allem auch mal bei den Notseiten zu schauen, woran eine harmonische Haltung scheitern kann.
Hattest Du eigentlich schon mal Hunde in der Gewichtsklasse oder von mir aus auch "nur" 30 kg-Hunde an der Leine? Das ist meiner Erfahrung nach die Grenze, die unerfahrene Halter, die den Hund nicht durch Kraft alleine halten, ziemlich sicher von den Füßen holt, wenn der Hund mit Wumms in die Leine geht und nicht hört.
Zum Beispiel, wenn Du mit den Kindern beschäftigt bist und einen aufspringenden Hasen/den anrückenden Lieblingsfeind/eine streunende läufige Hündin etc. pp. nicht rechtzeitig bemerkt hast.
Hast Du eine Vorstellung davon, was dazugehört, einen Hund so zu erziehen und zu formen, damit die Zeit mit ihm wirklich entspannte "Auszeit" ist? Das ist nicht mit Hundeschule getan und mit dem Abspulen von irgendwelchen Übungen und Trainings, sondern man braucht ganz einfach Zeit, in der man auch mit dem Kopf ganz beim Hund ist, wenn nötig.
Die Rahmenbedingungen lesen sich ja nicht schlecht von der Zeit und dem Platz her - aber dann gleich einen Hund mit einem gerüttelt Maß an Wach- und Schutztrieb in der Größenklasse?