Diesen Hund "gut" zu vermitteln, dürfte sich mehr als schwierig gestalten, das nur mal so am Rande, denn der Kreis derjenigen, die sich freiwillig einen Hund ans Bein binden, der im eigenen Haus für die Besitzerin unberechenbar zugebissen hat, hält sich mit Sicherheit in Grenzen.
Es gibt Leute wie Gabi Soenius (die noch dazu die Aussie-Züchter- und Vermehrerszene sehr gut kennt), die das können, aber meist haben die schon Hunde ähnlichen Kalibers im Haus.
Und im Tierheim sitzt er wahrscheinlich wie Blei.
Meine Notfallbeschäftigung für die Hündin wäre übrigens Radfahren, um ihr wirklich gesicherte Bewegung zu verschaffen. Ein Aussie ist mit +/-20 kg nun nicht so schwer und stark, dass man ihn als Frau nicht halten könnte.
Dazu braucht man aber ein passendes Rad, damit man sich nicht selber die Gräten bricht: Damenrad, Rücktritt, Sattel so tief, dass man mit den Füßen bequem auf den Boden kommt.
Und eine doppelte Leinenabsicherung an Geschirr und Halsband.
Plus genügend Hartnäckigkeit, damit der Hund nicht ins Rennen verfällt, sondern trabt.
Und natürlich auch geeignete Strecken, auf denen zu bestimmten Zeiten wenig los ist.
Caterina