Aber wenn es sich erschreckt, hat das Pferd ja einen "Grund" und geht nicht aus purer Rücksichtslosigkeit durch. Der Radler missachtet die Ampel und die Fußgänger dagegen mit voller Absicht und im Bewusstsein, dass er eigentlich stehenbleiben müsste.
Beiträge von DiePatin
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Das mag schon sein, aber einem Pferd traue ich genug Rücksicht und Verstand zu, dass es anhält und Leute nicht über den Haufen rennt, Radfahrern nicht mehr.

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Also entweder übertreibst du maßlos oder München ist ein Paradies, was solche Dinge angeht.
Ja, dann ist München wohl das Paradies. Komm nach Berlin, stell dich an irgendeine beliebige Straße, beobachte die Radfahrer und wundere dich. Aber bestimmt hast du das längst gemacht und alles ist natürlich gaaanz anders als ich es beschreibe ... und es ist auch ganz sicher nur Zufall, wenn du 9 von 10 Radfahrer zählen kannst, denen es völlig wumpe ist, ob Fußgänger Grün haben und mit 5 cm Abstand an dir vorbeibrausen.ZitatReiter, bzw geführte Pferde sind auf Radwegen eigentlich verboten, unsere Gemeinde hat es uns trotzdem erlaubt, weil weniger gefährlich.
Ja, Pferde haben mehr Verstand.
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Wir haben hier auch Radwege. Doch wenn die überhaupt genutzt werden, dann gerne in die falsche Richtung und ohne zu beachten, ob Fußgänger gerade die Straße überqueren wollen. Es ist auch den fahrbahnbenutzenden Radlern egal, ob Fußgänger gerade Grün haben.
Und die Fußwege werden trotzdem befahren. Gerne mit Kopfhörern, freihändig oder einhändig, mit der Bierpulle in der anderen Hand. Gerne fahren auch mehrere Radler parallel, so dass Fußgänger gar keinen Platz haben.
Das sorgt natürlich für ständige Anspannung beim Gehen, weil man sich kaum traut, normal in eine Straße einzubiegen, da man nicht wissen kann, ob nicht ein Radler um die Ecke gebraust kommt, mit dem man zusammenprallen könnte. Genau genommen kann man gar nicht entspannt aus dem Haus gehen, ohne sich in aller Sorgfalt zu vergewissern, ob nicht ein Radler gerade dicht an der Hauswand entlang fährt und einen über den Haufen führe, wenn man arglos die Straße betreten würde. -
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Abgesehen davon macht Radfahren Spaß, wenn einem keine Kamikazefußgänger vor's Rad hüpfen
Genau. Man muss ja nicht so tun, als ob Fußwege für Fußgänger gedacht wären und Radfahrer darauf einfach mal gar nichts zu suchen hätten. -
Eine Bekannte sprach vorhin von ihrer Mama, meine Hündin horchte auf und ich fragte zum Spaß "hast du auch eine Mama?". Da hat sie sich total gefreut.

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Ich dachte immer, dass solche Diensthunde gerade nicht aggressiv sein, sondern nur auf Kommando bellen sollen.
Dass die Hunde bellen, heißt aber nicht, dass sie generell aggressiv sind. Abgeleint im Park hätte er sich vielleicht gut mit deiner Hündin vertragen. -
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Deine Posts sind immer wieder eine Bereicherung für dieses Forum.
Ach Schatzi, das wäre doch nicht nötig gewesen.Zitat
Als Radfahrerin nutze ich übrigens meine Beine. Keine Ahnung, wie du Rad fährst...
Gar nicht. Denn erstens kann ich laufen und zweitens möchte ich weder mich gefährden, indem ich auf der Fahrbahn radle, noch möchte ich Fußgänger auf dem Gehweg gefährden.
Das wäre ja auch ganz besonders dreist, wenn einem der Autoverkehr zu gefährlich ist und man daher lieber Fußgänger aus dem Weg klingelt (oder auch nicht), die keinen Schritt mehr entspannt gehen können, weil sie stets mit Kampfradlern rechnen müssen, die aus irgendeiner Einfahrt geschossen kommen oder dicht an Haustüren vorbeirasen, aus denen jederzeit Leute kommen könnten.
Drittens besteht gerade in einer Großstadt mit dichtem öffentlichen Verkehrsnetz eigentlich auch für autolose Menschen gar keine Notwendigkeit, ein Rad zu nutzen. -
Ich würde möglichst Zeugen herbeiholen und die Polizei anrufen.
Aber darum ging es mir nicht, mich hätte interessiert, wie die Frau reagiert hat, der Aoleon geholfen hatte. -
"Rücksichtsvolle Radfahrer" ist fast schon ein Widerspruch in sich. Denn wären Radfahrer rücksichtsvoll, würden sie das Rad zuhause lassen (oder nur auf Radwegen oder menschenleeren Dorfstraßen fahren) und ihre Beine oder die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Auf dem Gehweg sind sie eine Plage für Fußgänger (ob mit oder ohne Hund), auf der Fahrbahn halten sie sich auch nie an Verkehrsregeln und es ist wohl der Alptraum jedes Autofahrers, am Tod eines dieser Kamikaze-Typen beteiligt zu sein. Wobei ja da umgekehrt eher weniger Skrupel vorhanden sein dürften, wenn auf dem Fußgängerweg einfach mal die Omma umgebrettert wird.
Das sei gelebte Anarchie, hat mir mal einer erklärt. Schließlich müssen Radler sich nirgends registrieren.