Beiträge von DiePatin

    Auch wenn sie es noch so zivilisiert formulieren. Der Tenor ist klar: "Nicht mein Problem. Ich fahr, wie ich will und wem das nicht passt, der soll aus dem Weg gehen. Außerdem sind Hunde sowieso blöd und die Halter unfähig. Und ich als Radfahrer kann das natürlich immer am besten beurteilen, weil ich der hier Oberchecker bin. Kindchen."

    Zitat

    Also bitte liebe Radfahrer (und Jogger!!):

    Rechtzeitig klingeln!
    Geschwindigkeit verringern!
    Abstand halten!

    Dann können wir alle Freunde sein :-)

    Können wir nicht, wenn Radfahrer die Fußwege blockieren, auf denen sie nichts zu suchen haben.

    Zitat


    Ich hab in einem Radforum was geschrieben, ist ansich eine gute Idee mal "forenfremd" was zu posten :-)

    radforum.de/threads/3019794-ve…gen?p=1131585#post1131585


    Haha, und die Antworten! Radfahrer at its best. So wie man sie eben kennt.

    Ich würde ja sogar freiwillig einen so genannten Hundeführerschein bzw. SACHkundenachweis (allein das Wort ist schon entlarvend, als ginge es um Maschinen) machen, wenn ich dafür meinen Hund auch überall laufen lassen könnte. In Parks wird aber nach wie vor Leinenzwang für Hundehalter gelten. Warum denn, wenn es doch angeblich nur um Sicherheit geht? Warum soll dann ein Hund, der bewiesen hat, dass er sicher gehorcht, trotzdem noch gegängelt werden (und der Mensch gleich mit, denn der kann ja auch nicht frei herumlaufen, wenn er an der Leine hängt)?
    Das ist doch an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten.

    Den Kindern wird beigebracht, dass Hunde nur zur öffentlichen Belustigung da sind und jeder Hund ein Kuschelangebot darstellt, das man aber nur annehmen darf, wenn er nicht beißt.
    Den Kindern wird nur die Elternperspektive eingeschärft "er könnte beißen" und nicht "du könntest den Hundehalter belästigen". Das ist denen ja wumpe. Wenn die dann groß sind, fragen sie auch nicht mehr, weil sie die Gefährlichkeit selbst einschätzen. Und auf den Höflichkeitsaspekt kommt es ja nicht an. Haben sie nie gelernt.

    Zitat

    Fußgänger und Radfahrer werden den Autofahrern aus dem Weg geräumt und auf den verbleibenden Restflächen zusammengepfercht. Das kann nicht gut gehen.


    Genau, das kann nicht gutgehen. Aber welchen Schluss ziehen daraus die Radfahrer? Nicht etwa den, ihr Rad stehenzulassen.

    Zitat


    Laber mal von den schlimmen Radfahrern. Ich weiß, wie gefährlich man da lebt. OBWOHL man sich an sämtliche Verkehrsregeln hält.


    Ich sage ja: Radfahren ist außerhalb des ländlichen Bereichs zu gefährlich. Auf der Straße gefährdest du dich selbst, auf dem Bürgersteig andere.

    Zitat


    Was wollte der Renter auf dem Radweg?


    Ha! Sag ich doch, wozu muss der die Straße überqueren? Was bildet der sich ein, einem Radler im Weg zu stehen. Die haben ja keine Augen im Kopf und sehen gar nicht, wo sie hinfahren. Wie denn auch, wenn man beim Fahren am Handy daddelt. Irgendwie muss man schließlich neue Musik auf die Ohren kriegen. Nene, also der Rentner ist wohl zu Recht gestorben. Hätte ja eh nicht mehr lange gemacht. Nicht wahr?

    Zitat


    In diesem Fall wird der Täter belangt, weil er einfach wegfuhr. Nicht weil er wen verletzt hat.

    Lies richtig. Ihm wird fahrlässige Tötung vorgeworfen.

    Aber es war klar, dass du als Radfahrer das bagatellisierst, weil es ja ein Radfahrer ist. Und die stehen bekanntlich über dem Gesetz. Und es ist auch typisch Radfahrer, ihre aggressive und lebensgefährliche Fahrweise mit dem Verweis auf die noch viel schlimmeren Autofahrer zu rechtfertigen. Einsicht ist da eigentlich von vornherein nicht zu erwarten. Eher lernt ein Pferd buchstabieren.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei…an/8703604.html

    Das Beispiel macht deutlich, dass schon gefährlich lebt, wer mit Radfahrern bloß redet.

    http://kiezneurotiker.blogspot.de/2013/08/ein-he…hrradnazis.html

    Damit steige ich aus dieser sinnlosen Diskussion aus.

    Andere machen es auch (Regeln missachten), keine Frage. Manche Autofahrer halten nur an, weil Mord verboten ist. Für Autofahrer ist Fahrerflucht jedoch naheliegenderweise schwerer. Wenn ein Radler auf dem Bürgersteig z.B. ein kleines Kind umfährt und lebensgefährlich verletzt (Ihr tut ja hier so als gäbe es solche Fälle nicht und alle Radler seien heilig), dann hat der gute Chancen, nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden, denn wie willst du den aufhalten? In diesem Fall hier wurde ein Radler zufällig fotografiert.
    http://www.morgenpost.de/berlin/article…lucht-fest.html
    Sonst hätte man den wohl auch nicht erwischt.
    (Achso, aber klar: Der Renter, der ums Leben kam, war aus Eurer Sicht selbstverständlich selbst schuld. Was hat er auch die Straße betreten müssen).
    Und weil Radfahrer das wissen, pfeifen überdurchschnittlich viele von ihnen auf Regeln.
    Mit Sicherheit wesentlich mehr als es Autofahrer tun.

    Jemand hat es mal als Antisocial Cyclist Disorder bezeichnet. Schon der Begriff "Radfahrermentalität" bezeichnet ja nichts Gutes. Einerseits das geheuchelte Bild vom ökologischen Gutmenschen und auf der anderen Seite die schon geschilderte Rücksichtslosigkeit und Gefährdung anderer, in Verbindung mit absoluter Kritikresistenz und völlig aggressiven Reaktionen/groben Beleidigungen als Reaktion auf berechtigte Beschwerden.
    Ich habe zwar nichts gegen Fahrradfahren an sich, aber das geht überhaupt nicht. Und darüber gibt es auch keine zwei Meinungen.