Beiträge von DiePatin

    Ein entspanntes Nutzen der Fußgängerwege ist so aber nicht möglich. Ich kriege einen Riesenschreck, wenn ein Radler 5 cm vor meiner Nase abbremst. Weil der z.B. ohne nach links und nach rechts zu schauen aus einer Einfahrt geschossen kommt. Und ich wiedermal gerade so Glück hatte..
    Manche fahren auch extra auf Passanten zu, bremsen kurz vor ihnen ab, um sie zum Anhalten zu zwingen, etwa um nach dem Weg oder nach der Uhrzeit zu fragen.

    Nette Idee, aber dann hat man am Ende eine Anzeige am Hals. Wer weiß, vielleicht legen es manche Radler sogar darauf an, dass man sie vom Rad schubst, Äste in den Weg legt oder sonstwas in der Art, um Schmerzensgeld zu kassieren.
    Dazu würde ich mich aber nicht hinreißen lassen.

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    Ich kann @die Patin nur bedingt recht geben. Es stimmt schon, in Berlin hat es Radfahrer, da würde ich gerne mal als Beifahrer die Tür öffnen, aber es sind bei weitem nicht alle so. Die meisten sind im Wald recht freundlich,


    Im WALD? Im Grunewald und Tegeler Dings ist der Weg meistens breit genug, aber z.B. am Schlachtensee treffe ich stets nur auf A****lochradfahrer.
    Lustig sind die Schilder "Radfahren erlaubt, Fußgänger haben Vorrang" - der Witz des Jahrhunderts. Wie können Fußgänger Vorrang haben, wenn Radfahren erlaubt ist und die "recht freundliche" Seniorentruppe aus dem Nachbarbezirk beschließt, zu zwölft einen Sonntagsausflug mit dem Rad zu machen und gemeinsam das wenige Meter breite Seeufer zu befahren. Denkst du, die lassen Fußgänger vorbei? Is nich! Du musst dich dann schon in die Büsche retten oder in den See springen, wenn du die rüstigen Rentner überleben willst.

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    Hier bei mir auf dem Dorf erlebe ich die Radfahrer als sehr angenehm. Man nimmt gegenseitig Rücksicht,

    Wen wunderts, im Dorf kennen sich ja auch alle. Lass die mal in Berlin los..

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    Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern ist die sogenannte Hundedichte in Deutschland relativ
    gering: nur in 8,9% der Haushalte wird ein Hund gehalten.
    In Frankreich sind es dagegen 38% der Haushalte.


    Mir ist schon öfter aufgefallen, wie selbstverständlich und locker die Franzosen mit Hunden umgehen.
    Da gibts weder Heititei noch hysterische Anfälle.

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    Gesunder Menschenverstand, Intuition, Gefühle für Momente und Situationen. Ich hab den Eindruck das viele junge Leute nicht mehr fürs Leben lernen, sondern für Prüfungen, das der Wissenstransfer von Erlernten in den Alltag schwindet -

    Mit anderen Worten: Statt Bildung nur noch Ausbildung.

    Und ob man Kopfschmerzen hat, muss man den Experten fragen, weil man selbst nichts mehr weiß.
    Und Natur kennt man nur noch aus dem Zoo oder als lästige Randerscheinung.
    Ich habe mich als Kind nicht zurückgesetzt gefühlt, nur weil meine Mutter unsere Haustiere als gleichwertige Familienmitglieder angesehen hat. Im Gegenteil, ich finde das heute noch einen liebenswerten Zug. Was haben Kinder davon, wenn ihnen suggeriert wird, sie seien der Nabel der Welt, hinter dem alles zurückzutreten hat und sie niemals Rücksicht lernen müssen. Da werden nur Egomanen draus.
    Oder wenn man sie unnötigerweise gegen Tiere ausspielt (im Sinne von: "Tiere sind ja eklig und schmutzig und gefährlich noch dazu"). Die meisten Kinder mögen Tiere und wenn man sie nicht verkorkst, bleibt das auch so.

    @DiePatin: Klar gibts die neutralen Menschen auch, die sind mir am liebsten und auch am häufigsten finde ich. Ich wollte damit nur sagen, dass ich es nicht schlimm finde, wenn Leute fragen und sich für meinen Hund interessieren, er ihnen gefällt, sie ihn streicheln wollen..
    Denen bin ich auch freundlich gesonnen..


    Ja, wenn sie nett fragen oder es Leute sind, die wir öfter sehen.
    Nette Kinder dürfen auch streicheln, wenn die das nicht als Mutprobe ansehen.
    Das mag ich sogar sehr, wenn Eltern ihre Kleinkinder nicht sofort wegreißen, sondern ihnen ein schönes Erlebnis gönnen. Meine Hündin mag Kinder und lässt sich nicht lange bitten.