Beiträge von DiePatin

    @Tastatur : Dann sehen wir das doch relativ ähnlich.

    Ich besitze ebenfalls kein Smartphone. Mein Handy ist ca. 8 Jahre alt und kann nur SMS und Telefonieren. Mir reicht das.

    Wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, dann konzentriere ich mich auf ihn und nicht auf irgendwelche sinnfreien Apps.

    Außer mir gibts noch nen Neandertaler? :D Auch noch ohne FB womöglich?


    Satz einer Passantin, die vorhin ein Stück hinter mir lief: "Süß ist das, wie sie immer nach Ihnen schaut". :herzen1:

    Zitat

    Bekannte, verschmuste Hunde tätschel ich halt auch mal gerne und freu mich ebenso sie zu sehen. Genau das habe ich seit einigen Tagen eingestellt, weil die Hündin dann regelrecht andere Hunde von mir weggescheucht hat, wieder mit Kläffen, Drohen etc. Somit behalte ich meine Hände nur noch bei mir, falls wir auf andere Hunde treffen. Mittlerweile zeige also ICH Meideverhalten, aus Respekt vor der Situation... ist ja nicht mein Hund, der dann abgeht.


    Was ist, wenn du stattdessen die Hündin komplett ignorierst? Ich nehme mal an, dann wird es besser, weil sie dich dann nicht mehr für ihre Ressource hält.

    Mit dem Ball ablenken halte ich auch für falsch, denn jeder entgegenkommende Hund ist ein Konkurrent um den Ball. Und wenn sie den dann nicht gleich bekommt, lässt sie vermutlich ihren Frust an anderen Hunden aus. Falls sie nicht sogar ihr Frauchen anpöbelt, um den Ball zu bekommen.

    Maßregeln vor anderen Hunden finde ich nciht richtig. Anleinen auch nicht.

    Zitat

    Meine Hündin hat 5 Wochen nach ihrer 1. Läufigkeit eine Vaginitis bekommen und die wird jetzt vorerst die nächsten 20 Tage mit Pregnostat (mit Pulsatilla-Extrakt) zur Unterstützung der Schleimhautregeneration behandelt.

    Und hilft das?


    Ich habe einen faltbaren Trinknapf für unterwegs gekauft. Leider verdurstet meine Hündin lieber, als daraus zu trinken. :-(

    Wie soll man kreativ sein, wenn man den Hund nicht kennt und nichtmal weiß, was es für eine Rasse sein soll?
    Allgemein finde ich Vornamen am besten, die nur zwei Silben haben.
    Abgesehen von dem Typen aus der Garten-Soap, der seinen Hund "Kai-Uwe" genannt hat. Genial. :D
    "Kai-Uwe, würdest du bitte mal zu Papa kommen?" :lachtot:

    @DiePatin

    Umweltschutz und Respekt vor anderen Lebewesen ist für immer mehr Menschen eine Selbstverständlichkeit.

    Es hat aber nicht das Geringste damit zu tun, einen Hund (oder anderes beliebiges Tier) einem Menschen vorzuziehen und/oder Sonderrechte einzuräumen.

    Davon sprach ich auch nicht. Für mich ist ein Hund aber auch nicht weniger Wert als ein Mensch, schon gar nicht viel weniger. Und es ist auch kein Sonderrecht, dass er sich frei bewegen kann. Hunde kommen ja nicht mit der Leine auf die Welt. Vielmehr nimmt sich der Mensch das Sonderrecht heraus, diese Freiheit (nicht nur der Hunde, sondern damit auch deren Menschen) einzuschränken. Das mag berechtigt sein, wenn man anders keine konkrete Gefahr für andere Tiere und Menschen vermeiden kann. Das wäre in dem Beispiel dieses Themas aber sehr leicht zu vermeiden, indem man das Auslaufgebiet einfach nicht betritt oder wenigstens selbst für seine Kinder sorgt (dass die nicht umgerannt werden).
    Darüber hinausgehende Einschränkungen für Hunde (und deren Menschen) stehen moralisch keinem zu.


    Zitat

    Ich halte es so, wie es im gesamten Tierreich üblich ist.


    Mir sind meine Artgenossen wichtiger als andere Arten. Besonders wichtig ist mir, unseren Nachwuchs zu schützen.
    Und damit bin ich mit Hund, Katze, Maus in bester Gesellschaft.


    "Unser" Nachwuchs? Die meisten Arten interessiert ihr eigener Nachwuchs und die Weitergabe ihrer eigenen Gene. Viele Exemplare lehnen fremden Nachwuchs ab. Demnach müssten rein biologisch gesehen fremde Kinder einem Menschen mehr als nur egal sein. Oft ist das sicher auch so, nur gibt es nicht jeder zu.
    Konsens ist ja aber, dass es so etwas wie Ethik und Moral gibt, die sozusagen eine Spezialität der menschlichen Art sein sollen (das ist ja das, was den Menschen ausmacht: Dass er eben nicht nur ein Naturwesen ist). Und derzufolge eben nicht nur das Eigene zählt, sondern auch das Fremde. Und das schließt eben auch andere Arten mit ein.
    Man tut Kindern und der Menschheit bestimmt keinen Gefallen damit, wenn man sie über alles stellt und ihnen stets Vorrang einräumt. Nur weil das in der Natur auch so sein soll. Damit gäbe man genau das auf, wofür sich die Menschheit so gerne rühmt. Und es bewahrheitet sich das Goethe-Zitat: "Er nennt's Vernunft und braucht's allein, um tierischer als jedes Tier zu sein."

    @Quebec
    Es ist sogar sehr menschenfreundlich, wenn man daran erinnert, dass die Menschheit sich im Namen der Vernunft etwas zurücknehmen sollte. Denn wenn sie mit ungebremster Selbstherrlichkeit, mit der sie auf der Erde auftritt, weitermacht, wird sie auch ihren eigenen Lebensraum vollends zerstören.
    Dass das schon lange passiert, kann man Berichten zufolge sogar aus dem Weltraum beobachten. Und im Sinne der kommenden Generationen ist das wohl kaum.

    Kinder sind in unserer Gesellschaft zum Glück vorrangig vor Hunden.


    "Zum Glück"? Nein. Die Menschheit hat nur das Recht des Stärkeren. Aber noch lange nicht das moralische Recht, sich über alle anderen Arten zu stellen und seinen Lebensraum so auszudehnen, dass für nichts anderes mehr Raum bleibt.
    Die Menschheit ist höchst überflüssig auf der Erde und verhält sich auf ihr wie ein Krebsgeschwür. Ein bisschen mehr Bescheidenheit stünde ihr ganz gut zu Gesicht. Gerade dann, wenn sie sich für Gottes Ebenbild und vernunftbegabt hält.