Beiträge von DiePatin

    Ich kenne einige HH, bei denen ich mich wundere, wie die mit ihren Hunden unfallfrei durchs Leben kommen: Herrchen fährt Fahrrad auf Straße oder Bürgersteig, Hund nebenher. Hund hat nie gelernt, am Bordstein anzuhalten und rennt einfach über die Straße. Hund geht mit Frisbee auf die Auslaufwiese (wo sich immer irgendwelche ressourcenverteidigende Hunde befinden und es immer wieder zu ernsteren Situationen kommt. Herrchen kriegt das zwar mit, aber denkt sich nichts dabei), Hund sammelt jeden Müll vom Boden auf, usw.
    Da hätte ich schon Bedenken, wenn die eine Stunde auf meinen Hund aufpassen würden. :D
    Am besten wäre vielleicht einer, der keinen Hund hat und sich nach deinen Wünschen richtet. Andere Hundehalter wissen sowieso immer alles besser. :D

    um 15h gehen wir zum Tierarzt! Oh man wir haben doch schon 2 Katzen und was ist mit Chili???? Bin gerade total überfordert

    Mein Gott, das ist nur eine Katze! Warte mal ab, ob in der Nachbarschaft jemand sucht. Ansonsten getrennt halten von den anderen, eventuell Leukose-Test machen lassen, wenn du sie behalten willst.

    Aber! für mich kommt eher eine HuTa oder Pension in Frage als fremde Personen. Eine professionelle Einrichtung kann ich haftbar machen wenn was passiert und sie sind versichert.

    Irrtum! Die ziehen dann die Trumpfkarte "Tiergefahr" aus der Tasche und du bleibst auf den Kosten sitzen.
    Nichtmal, wenn denen das Tier abhanden kommt (soll hier in Berlin mit einer Weimaraner-Hündin passiert sein, die dann zufällig irgendwann verletzt wiedergefunden wurde) kannst du mit Schadensersatz rechnen. Und was bringt dir der "Ersatz", wenn dein Hund schlimmstenfalls tot ist?

    bin selber mit Hunden aufgwachsen und habe viele Jahre Erfahrung als Halter mit dem Wesen von Hunden,

    Ich wollte mich bei fachkundigen Menschen erkundigen, was mit dem Hund los ist

    meiner Mum (von Hunden so gut wie keine Ahnung)

    meine Mutter und ich will ja auch nicht, daß sie in ein Drama hineinschlittert ich nenne es mal aus Naivität und Unkenntnis.

    Erfahrener 'Hundefreund', mit Hunden aufgewachsen, Mutter aber zugleich total unbedarft, fragt in einem Forum nach Ferndiagnose bzw. Tipps, wie man den Hund beseitigen könnte (natürlich zum Wohle des Hundes, versteht sich), damit Mutter sich einen "kinderlieben Wachhund" zulegt, obwohl diese ja - per Gehirnwäsche des senilen Freundes - mit den Eigenschaften des Wachhundes ganz zufrieden zu sein scheint.
    Bisschen seltsam, das Ganze.

    Na, wenn der Hund wirklich gezielt auf Kinder losgeht, was soll man denn da noch rätseln in Bezug auf die Gefahreneinschätzung? Wäre das mein Hund, würde er nie ohne Maulkorb rausgehen. Aber was deine Mutter tut, ist eben ihre Sache. Wenn du kein Vertrauen zu ihr hast (und so wie sich das liest, wohl auch zu Recht), dann musst du eben die Konsequenzen ziehen und dort nicht mehr hingehen mit dem Kind.