Beiträge von DiePatin

    Sag mir mal, wie Du das verhindern willst, wenn Du im Feld unterwegs bist und der Hund mit einem anderen über die Wiese tobt und aus dem Nichts (wirklich!) kommt ein Schäferhund (in unserem Fall war es ein Malinois) angerannt und stürzt sich sofort und ohne Vorwarnung voll auf deinen Hund drauf. Wie verhindert man das?

    Ich überlege, ob ein Ultraschall-Gerät etwas bringt.

    Sie hatte mich zum Beispiel anfangs (wie ich dachte aus Neugier) immer sehr interessiert zu Newton befragt. Wie alt er jetzt ist, was er denn für eine Rasse ist, wie groß er denn mal wird, ob wir zur Hundeschule gene, etc. pp.

    Hättest ein charmantes Lächeln aufsetzen und sagen sollen: "Hundeschule? Der kann schon Lesen und Schreiben. Und Ahnung von Mechanik hat der, ich sags Ihnen. Der heißt nicht umsonst Newton, *haha schenkelklopf*. "Rasse? Ein reinrassiger Schweinehund. Schönen Tag noch."

    Zitat

    Dir wünsche ich auch mal sowas wie eine Familiengeschichte, vielleicht verliert sich damit ein wenig von deinem...Zynismus in Sachen Gefühl und so.Und jetzt wärs nett, wenn du mit den Piecksern in meine Richtung aufhören würdest.

    Du musst nicht beleidigend werden, da war kein Angriff.
    Aber wenn du immer so übertrieben reagierst, wünsche ich dir nun ein wenig mehr Gelassenheit. ;-)

    Den "normal gestrickten" Menschen unterscheidet so einiges vom Hund. Dazu gehört auch mit Hilfe des Intellekts seine Emotionen unter Kontrolle zu halten.

    Impulskontrolle. ;-)
    Gibts ja bei Hunden auch. Ist auch anerzogen.
    Davon abgesehen bezweifle ich, dass ein normal gestrickter Mensch überhaupt den starken Wunsch hat, andere zu ermorden oder zu verprügeln. Und den haben Hunde ja meistens auch nicht.

    Ich finde solche Aussagen immer...
    Hast du schon einmal mit Pfefferspray hantiert? Es gilt nicht umsonst als ein sehr unsicheres Selbstverteidigungswerkzeug, weil man es in der Regel erstmal in der Tasche suchen muss.
    Bis du die Dose in der Hand hast, ist die Beißerei in der Regel schon im vollen Gange und dann noch zu treffen ohne den eigenen Hund in Gefahr zu bringen ist utopisch.

    Solche Dinge sagen sich immer so leicht daher im Netz, in der Realität sieht es da dann aber sehr schnell anders aus.

    Von Pfefferspray halte ich auch nichts. Ich nehme lieber Wasser, Wurfschellen oder meine Stimme. Das beeindruckt aber nicht jeden Hund und kann auch nach hinten losgehen.

    Otto, Neufundländer Rüde, knapp 4 Jahre alt, im Rudel aufgewachsen, als Welpe zu zwei erwachsenen Rüden gekommen, immer beschützt worden. Nie eine schlechte Erfahrung mit anderen Hunden gemacht, war freundlich zu jedem Hund, bis Arthos, der ältere Neufundländer, starb. Da fing er an sich zu verändern.

    Und heute, der Sausack rennt wie Rambo durch den Wald (Hundeauslaufgebiet) und würde jeden Rüden, ab mittelgroß, verprügeln, wenn ich ihn denn lassen würde.

    Er fühlte sich anscheinend durch den älteren sehr sicher.
    So ein Gespann habe ich neulich gesehen: Sehr ängstlicher DSH, der sich bei entgegenkommendem Hund (egal wie groß) am liebsten weggebeamt hätte, in Begleitung von 2 größeren, die die Entgegenkommenden prophylaktisch bedrohten. Ich dachte mir schon: Was würde der ohne die zwei machen?

    Meine Antwort steht jetzt nur für deinen ersten Satz. Zu den weiteren sage ich lieber nichts. Ist Verschwendung, denn wer den Unterschied zwischen Mensch und Hund nicht kennt, der


    1. "Gefühlstechnisch" ist der Unterschied zwischen Mensch und Hund kleiner als zwischen Mensch und Affe. Hunde sind uns in Vielem sehr ähnlich. Auch denen geht es um Ressourcen (materielle, territoriale und soziale) mit unterschiedlich ausgeprägter Verteidigungsbereitschaft.
    Menschen sind nur weniger direkt (einen Einbrecher z.B. würde man nicht beißen, sondern die Polizei holen, andere Menschen beschnüffelt man nicht, sondern sammelt Daten, erstellt Ausweise, installiert Kameras, usw. - das ist ein ähnliches Prinzip, nur eben technisiert).
    2. Hunde (und Menschen) können bekanntlich vieles an der Körpersprache anderer Hunde ablesen (oder willst du das leugnen?).
    3. Auch bei Hunden gibt es eine Generalisierung: Hund X mag Rasse Y nicht/mag das gleiche Geschlecht nicht/mag anderes Geschlecht nicht, usw.. Ob und wie oft er mit entsprechenden Vertretern dazu schlechte Erfahrungen gemacht haben muss, ist offenbar unterschiedlich, ebenso wie die Heftigkeit der Reaktion.

    Die Frau vom Tierheim hat gelacht, und recht verbittert geantwortet, dass eine Kitten mit Sicherheit NICHT als vermisst gemeldet wird in der Urlaubszeit.
    Die machen da auch einiges mit.

    Die sehen halt nur Elend. Ich glaube aber kaum, dass jeder sich freut, wenn seine Katze verschwindet.
    Jedenfalls hat der, dem sie gehört, schlecht aufgepasst. Vielleicht ist die Katze vom Balkon gefallen. Oder aus dem Fenster. Ist ja gar nicht selten, wenn einer kein Netz hat.

    Und dann mal sehen, ob so ein Katerchen überhaupt jemals Wohnungskatze (wenn auch großes Haus) sein möchte.

    Natürlich. Er kennt es ja noch kaum anders.

    Sollte ein Anruf kommen, bitte ich um eine Beschreibung der Fellfarbe und wie alt das Kitten ist.
    Aber bei der Masse an Flöhen..

    So ein junges Kätzchen hat wenig Abwehrkräfte und bei dem Wetter können sich die Flöhe schön ausbreiten.

    Kot und Blut sind wohl überträger.

    Bei Leukose auch Speichel.

    Unsere Katzen werde ich jetzt auch impfen lassen, bis sie greift, bleibt sie im Gästezimmer.

    Nicht gegen Leukose impfen lassen. Warte doch lieber den Test ab.

    Und wenn das so ist und das Kerlchen gesund ist, haben wir neuen Familienzuwachs.
    Punkt.

    Womit dann der 07.07. als Datum in die Familiengeschichte eingehen wird. ;-)

    Welcher Hund hat denn keine schlechten Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht?
    Oder welcher Mensch nicht mit anderen Menschen? Geht die Unterscheidungsfähigkeit dadurch verloren?
    Haut man dann gleich jedem auf die Fresse, der freundlich hallo sagt?