Beiträge von DiePatin

    Ein Urteil von 1997:

    Zitat

    1. VVG § 96 kann im Rahmen einer Tierkrankenversicherung nicht entsprechend angewendet werden.

    2. Tiere sind keine Sachen. Als Lebewesen sind für sie nicht die Grundsätze der Sachversicherung sondern eher die Grundsätze der Allgemeinen Krankenversicherung maßgeblich. In dieser ist eine Kündigung nach Eintritt eines Versicherungsfalles ausgeschlossen. Verkehrserwartung und Vertrauensschutz stehen auch bei der Tierkrankenversicherung einer Kündigung nach Eintritt eines Versicherungsfalls entgegen.
    (AG Hannover, Urteil vom 29. August 1997 – 506 C 9694/97 –, juris)

    Ich würde mich aber nicht wundern, wenn die Rechtssprechung inzwischen zu weniger kundenfreundlichen Urteilen tendiert.

    Auch wenn natürlich auf der Hand liegt, dass niemand eine Versicherung abschließt, wenn er damit rechnet, im Schadensfall rauszufliegen. Soviel zur Verkehrserwartung.

    Als kundenunfreundlich kann man es empfinden, doch rechtsmissbräuchlich nicht,

    Auch wenn der Kunde die AGB gelesen hat, kann er doch darauf vertraut haben, dass eine Kündigung nur in seltenen Ausnahmefällen vorkommt (nicht zuletzt wegen des guten Rufs, den die Versicherung hatte). Und nicht, dass regelmäßig Tarife eingestampft werden. Und dabei logischerweise vor allem die älteren Tiere rausfliegen, die jahrelang Beiträge gebracht haben.

    Und wer nicht bei FB ist, ist eh selber schuld. Wozu muss man hier Hinweise einstellen? So ein Schmarrn.
    Außerdem bin ich aus Bayern und mich interessiert das überhaupt nicht.
    Und (fremder Leute) Hunde schon dreimal nicht.

    Ziemlich dämliche Titelwahl - meinst Du nicht? Wenn Du warnen möchtest, warum schreibst Du dann nicht: Köder mit Metallhaken im Grunewald entdeckt!

    Ja stimmt, es geht ja nur um Hunde.
    Sachgerecht müsste es also heißen: "Möglicherweise versuchte Sachbeschädigung im Grunewald".

    Aber es sind eben Tiere


    Was heißt "es sind Tiere"? - als ob es das gleiche Verhalten bei Menschen nicht gäbe.

    Es gibt Menschen, die würden nie einen Menschen töten, auch nicht wenn sie dürften oder müssten (also z.B. im Krieg). Dann wieder welche, die könnten es, wollen aber nicht, dann wieder welche, die wollen, halten sich aber zurück. Und dann wiederum die tatsächlichen Mörder.
    Diese Abstufungen gibt es beim Hund auch.

    Ein Leben mit einem verhassten Artgenossen ist aber sicher alles andere als erfreulich. Ob es machbar ist oder nicht.

    Die zweite Hündin war danach wie ausgewechselt. Sie hat sichtlich entspannt. Manchmal geht's einfach nicht miteinander...

    Ja logisch! Stell dir mal vor, du müsstest mit jemandem zusammenleben, den du hasst und den du am liebsten töten würdest oder der schon versucht hat, dich zu töten. Was ist das für ein Leben?

    Ich halte nichts von mentalen Beruhigungspillen und würde lieber die Wahrheit wissen wollen. Das kannst du aber jetzt sowieso nicht herausbekommen, also bleibt dir nichts übrig als abzuwarten und den Tierarzt fragen, ab wann ein Test aussagekräftig ist.

    Die Tötungsabsicht war ohne Zweifel zu sehen (schon allein das Schütteln an der Kehle), die Dalmatinerhündin blutüberströmt am Boden, konnte nicht mehr aufstehen. Hundetrainer kann hier noch helfen um ein normales Miteinander zu gewährleisten?

    Also bitte! Wie kann man so eine Frage überhaupt stellen..