Beiträge von DiePatin

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    Ich habe mich erschrocken und geschrien wie am Spieß, so dass meine Mutter aus der Wohnung runter gerannt kam, weil sie dachte, mich hätte ein Hund gebissen. Seitdem kann ich keiner halbwegs großen Spinne begegnen, ohne körperliche Angstreaktionen zu spüren.


    Wie hat denn deine Mutter reagiert? Vielleicht hat sie dich getröstet und dadurch die Angst kultiviert.

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    Phobien sind als anhaltende und unangemessen starke Angstreaktion definiert, da kommt man auch nicht gleich dagegen an, obwohl man weiß, dass von dem jeweiligen Tier keine Bedrohung ausgeht.


    Also ich denke schon, dass der Verstand darauf einen Einfluss hat, sonst wären Therapien ja sinnlos.

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    Selbst wenn es sich um eine weniger einschränkende Reaktion wie Angst handelt, wird der Betroffene den Gedanken "Ich sehe seine Zähne, der könnte gleich zubeißen" nicht einfach beiseite schieben können, gerade wenn Körpersprache und Mimik nicht gedeutet werden können.


    Und die ist beim Hund doch relativ leicht zu deuten. Ein freundliches Wedeln versteht jeder. Sogar Katzen lernen schnell, dass Hunde das meistens nett meinen - im Gegensatz zu ihnen. ;-)

    Und das Beste ist: Hunde sind ja hierzulande niemals alleine unterwegs.
    Wenn man denkt, man könnte gebissen werden, glaubt man ja, der HH würde seinen Hund entweder nicht kennen oder bewusst Verletzungen in Kauf nehmen.

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    Es gibt übrigens auch Menschen die vor Menschen allgemein Angst haben.


    Und wie leben die dann?

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    Ich wünsche mit manchmal einfach etwas mehr Respekt. Respekt vor dem Tier und dessen Bedürfnis nicht unbedingt von jedem angefaßt zu werden.


    Oder wenigstens vor dem Menschen. Und damit ist es ja auch schon schlecht bestellt.
    Mit Hund in der Bahn sitzen und ein Buch lesen? Nicht möglich!
    Auch wenn überall noch Plätze frei sind, hat man plötzlich links und rechts Leute neben sich mit "Ach, was bist denn du für ein Hübscher ... *tätschel tätschel*"
    Und ich bin dann gezwungen, sehr unsympathisch zu reagieren, um meine Ruhe zu haben.
    Oder es setzt sich eine Gruppe Touristen hin und macht einfach Fotos, woraufhin man dann schon mal mit der Polizei drohen muss, bevor die begreifen, dass man sich nicht einfach fotografieren lassen muss, nur weil man einen Hund dabei hat.

    Bei einer Dogge halten sich wohl zwar viele Leute fern, die aber dann in sicherem Radius herumstehen und glotzen. Anfeindungen inklusive. Oder, @Dogge4Love?

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    Ich freu mich über jeden Menschen der positiv auf Hunde reagiert,


    Ja. Aber ist Aufdringlichkeit positiv? Ich finde nicht. Und das sollte einem gut erzogenen Menschen von selbst einleuchten, ohne dass ich erst unfreundlich reagieren muss.

    Die wird sich einfach das Aussehen gemerkt haben und nun verallgemeinern. Macht meine (leider oder zum Glück?) nicht, obwohl wir mit Akitas auch schlechte Erfahrungen gemacht haben.
    Wie reagiert sie, wenn Ihr die Menschen alleine trefft?

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    aber zu Herrn Rütter musste ich trotzdem noch nie. :p


    Was soll denn das heißen? :D

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    Mir geht es sehr oft so, dass ich einen Hund sehr süß und schön finde, aber ab und an (so einmal im Jahr?) macht mein Herz einen Hüpfer. Letztes Jahr bei Genny (ich habe echt geheult, als mein Freund "nein" gesagt hat :blush2: ),


    Du lässt den Mann entscheiden? Wo gibt es denn sowas? :lol:

    Ja, Angst hat viel mit Wissens- und Verstehensmangel zu tun. Trotzdem hat man nicht vor allem und jedem Angst, das man nicht vollständig versteht und dessen Absichten man nicht kennt.
    Man kann doch auch den Menschen nur bis vor die Stirn schauen und wieviele Verbrechen passieren überall tagtäglich. Da dürfte man ja niemehr vor die Tür gehen, weil der nächste könnte ein Mörder sein.
    Man braucht doch ein gewisses Vertrauen, das einen alltagstauglich macht, in Bezug auf Menschen und die Welt im allgemeinen. Und da gehören Hunde doch dazu.

    Oder hat ein Mensch, der Angst vor Hunden hat, in Wahrheit Angst vor Menschen?

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    Eine schlechte Erfahrung als Kind reicht da schon, denke ich.


    Nö, die reicht nicht. Die haben die meisten auch mit Menschen in der einen oder anderen Form gemacht.
    Und Menschen finde ich schwerer einzuschätzen, obwohl ich nicht gerade ein Soziallegastheniker bin. Aber da können bekanntlich viele Emotionen bewusst kaschiert oder nicht vorhandene vorgetäuscht werden.

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    Das wird umso wahrscheinlicher, wenn Reize vorhanden sind, die Menschen früher durchaus eine Bedrohung waren, daher gibt es auch mehr Leute, die Phobien vor Schlangen, Spinnen und Hunden haben als vor Waffen, Stromkabeln und Autos.


    Auch die Angst vor Schlangen kann ich kaum nachvollziehen, obwohl sie bei Schlangen ja durchaus einen realen Hintergrund haben kann (Giftschlangen). Bei Spinnen kann ich mir die so genannte Angst noch als Ekel vorstellen, denn die Zeitgenossen sehen ja nicht wirklich ästhetisch aus, jedenfalls nicht für mich.
    Bei Hunden ist es mir völlig schleierhaft wie man da Angst haben kann. Ja klar, wenn mir ein Rudel Rottweiler zähnefletschend gegenüberstünde, dann schon - aber das ist ja nicht die alltägliche Situation.

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    Ich habe mich in diesem Thread übrigens schon zigfach verliebt. Am liebsten würde ich die alle zur mir holen.


    Echt? Mir passiert das fast nie. Ist meist nur ein Eindruck von: "Ja, ganz nett" oder "Süüß" oder "Sehr schön". Aber dass ich denke: "DAS ist er/sie" passiert in hundert Jahren mal.

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    Verdacht? Ich würd er sagen Hoffnung.
    Ich hab die Hoffnung das sich der Verdacht nicht bestätigen wird.
    Mit dem TA sind wir so verblieben das in 3 Wochen nochmals Urin getestet wird da eben nur diese Werte erhöht waren. Also eine Kontrolluntersuchung.

    Warum keine Ultraschall Untersuchung?? Weil der TA eben erst schauen will wie die Werte sich nach absetzen vom Platinum entwickeln. Wenn sich alles normalisiert dann brauch auch nichts weiter gemacht zu werden?

    Ich frag mich nur selber ob sich so was wieder regenerieren kann?


    Aber er muss doch eine Idee haben, was es sein kann. Hat er dazu gar nichts gesagt? Ich meine, wenn die Niere gesund ist, muss man nicht das Eiweiß reduzieren. Also irgendwas denkt er sich doch dabei.