Beiträge von DiePatin

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    Meine Hündin hat "Pfoten weg" und "Nur gucken, nicht anfassen" am Geschirr kleben. Und ich kommuniziere auch freundlich, aber deutlich verständlich, dass ich nicht möchte, dass Kinder sie anfassen. Leider hilft das in der Regel nicht, weil die betreffenden Eltern es erwarten, dass jeder Hund von ihrem Nachwuchs angetatscht werden darf. Und wenn man das eben nicht möchte (weil meine Hündin Grundunsicher ist und Angst vor Kindern hat), dann wird man angepampt, wie man es wagen könnte, mit so einer Bestie in die Öffentlichkeit zu gehen.


    Hm, hier halten die meisten Eltern ihre Kinder an, erstmal zu fragen, was ich sehr gut finde.
    Nette Kinder lasse ich auch streicheln. Aber nicht an der Leine.
    Im Gegensatz dazu kennen die Erwachsenen überhaupt keinen Anstand und grapschen einfach los.

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    Was für Rassen in ihr stecken wüsste ich selbst sehr gerne.


    Corgi?

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    Das Hopp ins Auto meint meine auch seit einer Weile nicht mehr hören zu müssen - ich sag dann was wie "Oh, Madame lässt sich heut bitten." Ich glaub, dem Hund ist das zwar wumpe was ich sag, aber ich steiger mich halt nicht rein und das wirkt bestimmt souveräner als ein tobendes Frauchen :lol:


    Schonmal dran gedacht, dass sie Schmerzen haben könnte?

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    (3) Absatz 1 gilt nicht für Hunde und Katzen, die nachweislich bei der Berührung unter wirksamem Impfschutz standen. Solche Hunde und Katzen sind sofort behördlich zu beobachten und unverzüglich erneut gegen Tollwut zu impfen. Die zuständige Behörde kann zulassen, dass von der Impfung abgesehen wird, wenn die Tiere bereits mehrmals in kurzen Abständen gegen Tollwut geimpft worden sind.


    Tiere mit noch wirksamem Impfschutz erneut impfen? Was soll das bringen? Und was sind "kurze Abstände"?

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    Nur ist es ja bei TW so, daß nichtgeimpfte Tiere bei einem Tollwutfall in der Gegend einkassiert und getötet werden dürfen. Oder stimmt das etwa nicht mehr? Wenn es noch sein sollte, dann ist es mir ehrlich gesagt, etwas riskant, nicht gegen TW zu impfen - auch, wenn Deutschland TW-frei ist. Es kann immer mal wieder eingeschleppt werden.


    So ist es. Daher lasse ich gegen Tollwut regelmäßig nachimpfen.

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    Ganz selten habe ich das Glück, dass der andere Hundebesitzer erkennt, wenn es meiner Hündin zu viel wird und seinen Hund von alleine abruft. Ist mir aber erst ganz selten passiert, meist muss ich meine Hündin schützen.


    Ich rufe rechtzeitig ab, wenn ich merke, meine Hündin lässt nicht locker, obwohl der andere überhaupt keinen Bock auf sie hat.
    Wenn andere sie massiv belästigen, greife ich auch ein.
    Aber manche HH werden sofort hysterisch und unterbinden auch positives/normales bzw. ganz leicht aufdringliches Verhalten.
    Manche interessiert es überhaupt nicht, was ihr Hund tut und meinen, der soll alles alleine regeln.
    Nur selten ist das Verhalten angemessen.
    Wichtig finde ich, dass man nicht zu früh eingreift, um dem Hund keine Angst zu vermitteln und nicht zu spät, um nicht fehlenden Schutz zu signalisieren.

    Meine Hündin z.B. konnte früher andere Hunde ganz schlecht einschätzen, sie hatte pauschal vor sehr großen Hunden Angst und war pauschal freundlich zu allen, die kleiner waren als sie.

    Da habe ich dann nicht eingegriffen, wenn z.B. zwei freundliche Doggen auf sie zukamen und ich merkte, dass ihr das unangenehm war. Dachte, das soll sie mal aushalten.

    Andererseits habe ich verhindert, dass sie auf kleinere Hunde zugeht, bei denen ich schon von Weitem sehen konnte, dass die auf Krawall aus sind, mein Hund das aber nicht mitgekriegt hat.

    Also je nachdem, wie ich die anderen Hunde von ihrem Verhalten her einschätze, greife ich ein oder auch nicht.