Beiträge von DiePatin

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    Jo ich find man sollte den Typen direkt von höchster Instanz exekutieren lassen
    Als Beweis reicht mir der Beitrag ...


    Für Beweiserhebungen sind wir hier nunmal nicht zuständig, denn wir sind kein Gericht und keine Ermittlungsbehörde, sondern nur ein paar Teilnehmer in einem Diskussionsforum, die ihre Meinung zu einer Falldarstellung kundgetan haben.
    Und die lautete bei einigen sinngemäß: "Wenn es sich so zugetragen hat, wie du es schilderst und du etwas dagegen unternehmen willst, dann wende dich an Ermittlungsbehörden, die die Sache nach rechtsstaatlichen Prinzipien prüfen werden."
    Du tust ja so, als hätte die FS zu Lynchjustiz aufgerufen.

    Allerdings hätte die Ausgangsfrage allgemeiner formuliert sein können: "Nehmen wir einmal an, in einem Tierheim/Bauernhof irgendwo in Deutschland wäre folgendes passiert.. ".

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    Die Reaktion der Besitzerin des Gnadenhofs war menschlich und nicht fehlerfrei. Wenn jeder gleich bei einmaligen Fehlverhalten zum OA rennen würde, hätt das OA keine Zeit mehr für die wichtigen Fälle.


    Parksünder aufschreiben? Verstöße gegen Leinenpflicht kriminalisieren?
    Der Mensch hat sich eindeutig nicht im Griff, wenn er einen (alten/verletzten) Hund in so einer Situation mehrfach tritt. Das ist nicht "menschlich", sondern unmenschlich.

    @ Shanpo: hast du selber Angst vor dem Mann/der Frau, hat er/sie dir gedroht oder weshalb zögerst du?

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    "Wenn Sie weiter so Faxen machen, sind Sie schuld, dass mein Hund einen Anpfiff kriegt."


    Dein Hund ist denen egal, die wollen nur ihren Spaß.
    Wenn mein Hund auf dumme Anmache reagiert, kriegt er wirklich einen Anpfiff. Dann bin ich natürlich das böse Frauchen, das den armen Hund nicht Hund sein lässt, aber so kann ich die Leute gleich zum Ignoranz-Üben nutzen. :D

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    vorne ein fanatischer "Ich habe alle Hunde lieb" und steckt ungefragt was in den Hund (durch den Maulkorb---egal)

    Ist gar nicht gesagt, dass sie Hunde lieben, die wollen wohl nur ihren Streicheltrieb befriedigen.
    Wie Kinder im Spielzeugladen: "So einen will ich auch haben und den auch und den auch und den auch.." auch wenn sie selbst einen Hund haben (oder mehrere) wird immer Ausschau nach anderen gehalten. Das ist scheinbar so eine Art Sammelleidenschaft. Immer die Hunde angequatscht (die Menschen ignoriert) und jede Hundebegegnung kommentiert und gestört. Es geht ja nicht, dass die Hunde sich miteinander beschäftigen, nein, man muss ja unbedingt streicheln.
    Man kann ja schon froh sein, wenn vor dem Streicheln gefragt wird. Am ehesten wird akzeptiert, wenn man sagt, dass man das nicht möchte. Nennt man einen sachlichen Grund, wissen sie garantiert besser, warum sie jetzt trotzdem streicheln können. Gegen "ich mag es nicht" ist es schwer, etwas einzuwenden.
    Am liebsten sind mir Leute, die lächeln, wenn sie einen Hund sehen. Und sich dann wieder anderem zuwenden. Alles andere kommt so krampfig daher.

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    Wie Leute die vor einem Kinderwagen stehen und eidideidi

    Das fand ich schon als Kind doof. :D

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    Ein Oberarzt in einer Tierklinik hat uns das mal schön erklärt, dass es eben schon ein Tierarztfehler ist, wenn die Hündin inkontinent wird.


    Wenn jeder Tierarzt über mögliche Kastrationsfolgen die Wahrheit sagen würde (und sich vor allem auch an das TS-Gesetz halten würde, das einen solchen Eingriff ja überhaupt nur aus medizinischen Gründen zulässt, würde ja kaum jemand mehr das Risiko eingehen wollen.
    Und der TA könnte hinterher die tolle Hormonersatztherapie nicht verkaufen und die ganzen kreislaufwirksamen Mittel, die hilfsweise herangezogen werden, wenn die Hormonpillen nichts mehr bringen außer schlimmen Nebenwirkungen.
    Und mit den Folgen leben wollen manche Halter ja dann auch nicht und geben den Hund ab oder Schlimmeres.

    Das Buch von Gansloßer wurde schon erwähnt, das würde ich auch empfehlen.

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    Kann nur sagen wie es bei uns war: ca ein Monat vor der laeufigkeit "pms" mit erhöhter zickigkeit, natürlich scheinschwangerschaft und scheinmutterschaft mit ("nur") psychischen Veränderungen (Depression,


    Bei Menschen hat Sport, Licht und Ernährung einen großen Einfluss. Ich kann mir vorstellen, dass es bei Hunden ähnlich ist.
    Hast du darauf geachtet? Proteinreiche Nahrung, Omega 3, viel Bewegung bei Tageslicht..
    Und es ist ja auch nicht so, dass der Wegfall des Östrogen durch Kastration keine Probleme machen würde. Hormonell hast du dann einen alten Hund (wie eine Frau in/nach den Wechseljahren), die Schutzfunktion des Östrogen fällt aus, das hat Einfluss auf die Knochen/Gelenke und macht den Körper anfälliger für Arthrose.. ganz zu schweigen von der Inkontinenz und was nicht noch alles.

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    Aber mir stellt sich dennoch die Frage, aus psychologischer Sicht, ob es für den Hund wirklich so stressig sein kann, dass man ihn lieber kastriert?


    Würde man sich selbst kastrieren lassen, weil Verknalltsein immer so stressig ist? :D
    Also ich würde sagen, der Stress ist erträglich. Und auch Scheinträchtigkeit ist kein Grund. Das kann man auch konservativ behandeln.